Dunlop Roadsmart 3

  • @ offroadbiker


    bei @ ohne EDS hast du recht


    bei meiner mit EDS würde ich nicht rumspielen lassen die ich seit 2013 hab, komme mit den möglichkeiten die es gibt gut klar


    fahre meist 1 Person mit Gepäck und Komfort bei knapp 100 kg


    man sollte sich halt wohl fühlen


    bei den ersten 1290 @ fand ich die Gabel nicht so prikelnd , aber da gab es wohl ein Update


    das beste Fahrwerk von KTM hat für mich gerade die GT


    @ Epse


    hab ich mich nicht getraut :zwinker:

  • @ Off Road Biker
    In meinem Profil steht 1290SA und auf der habe ich den Road Smart 3 auch gefahren.


    Ich bin mit Sozia, mit Mapping Sport, Einstellung 2 Personen mit Gepäck(meine Wampe) und Dämpfung Komfort gefahren.


    Den Sägezahn hinten an der Flanke hatte ich schon bei vielen Motorrädern und allen Reifen mit Querprofil und das kommt einfach daher, dass ich aus jeder Kurve raus Gas gebe.


    Mir ist der Sägezahn auch egal, bis auf den Umstand, dass dadurch die Lebensdauer deutlich beeinflusst wird.

    Gruß Werner

  • Beim Damping hab ich alles ausprobiert. Sport ging überhaupt nicht, viel zu starr für die Landstraße und die Reifen mussten alles kompensieren – Werner_München, :denk: daher könnten auch deine Auswaschungen herstammen. Street ging einigermaßen...


    Schon mal ne Sportmaschine gefahren? :rolleyes:


    Auch die Dämpfung "Sport" ist noch relativ weich, damit kann man immer noch mit Highspeed über Waschbrett-Passagen fahren ohne daß die KTM bockt oder springt wie Sportler es dann tun. Nach Deiner "Logik" müßte jedes Sport-Mopped Sägezahn haben... :nein:


    Sägezahnbildung entsteht in erster Linie durch zu starkes/abruptes Beschleunigen in Schräglage oder zu starkes Einbremsen in Kurven. Oder durch falschen Luftdruck.


    Also eher Fahrstil anpassen und Luftdruck checken...

  • fahre meist 1 Person mit Gepäck und Komfort bei knapp 100 kg

    Dann hast ja auch "rumgespielt" und für dich das passende gefunden. :zwinker:


    In meinem Profil steht 1290SA ...
    Den Sägezahn hinten an der Flanke hatte ich schon bei vielen Motorrädern und allen Reifen mit Querprofil und das kommt einfach daher, dass ich aus jeder Kurve raus Gas gebe.

    :staun: Modell übersehen :ja:
    :denk: dann evtl. Luftdruck wie Fritz2 schon schrieb. Aber wenn es für dich passt, dann ist ja gut. Klang für mich als wenn du dich drüber beschweren würdest.

  • Seit getern ist der RS3 montiert, die ersten 300 km gefahren.
    Nach dem üblichen eingewöhnen mit neuen Reifen bin ich jetzt sehr angetan.
    Es war fast wie auf einem neuen Moped zu fahren.
    Präzises Einlenken, sehr stabil und guter Grip, sicher gleichwertig wie der Conti Trail Attack. Dann auch gleich die ersten ca. 50 km im teilweise heftigen Regen. Immer ein gutes Gefühl gehabt während ich beim Conti Schiss hatte noch bis nach Hause zu kommen.
    Den Conti habe ich jetzt nach ca. 8 T km runtergeschmissen, das hatte absolut keinen Spaß mehr gemacht.
    Hätte ich gewußt wie gut der RS3 funktioniert, hätte ich mir den unsinnigen Scheiß mit der Austragung sparen können.
    Da scheint sich die aufwendige Entwicklung bei Dunlop gelohnt zu haben.



    Zufriedene Grüße
    SteFun

  • Danke, interessante Info! Ich werde beim nächsten Satz wohl auch auf die RS3 wechseln, im Regen & auf Bitumen habe ich ich mit dem CT2 nie so richtig wohl gefühlt...


    Hast Du eventuell noch Unterschiede bei der Hochgeschwindigkeitsstabilität bemerkt?

  • ... meiner Meinung nach liegt der größte Unterschied in der Lenkpräzission !


    Beim CTA2 brauche ich immer ca. 40cm Range ... !




    Meine Meinung, Gruß HaPe

  • ... meiner Meinung nach liegt der größte Unterschied in der Lenkpräzission !


    Dort und auch in der Nasshaftung liegen Welten dazwischen. Auch zeichnet sich am Vorderreifen weniger Verschleiss ab als beim CTA2

    Besoffen aufreissen ist wie hungrig einkaufen

  • Höhere Geschwindigkeit bin ich bisher nicht gefahren, schätze mal maximal 160 km/h.
    Ich habe aber den Eindruck, dass der Reifen sehr stabil läuft und keine Unruhe reinbringt.
    Der RS2 brachte doch schon eine höhere Stabilität als der CTA, von daher würde mich jetzt wundern wenn es beim 3er nicht so wäre.

  • Moin Zusammen,


    ich bin seid heute wieder "LEGAL" unterwegs. Die PST2 sind runter und die DRS3 sind drauf. Und dann war da noch Sonne von 20:00 Uhr an. Also rauf auf die GRAUE und ab
    auf die Hausstrecke. Die ersten 20 km natürlich Piano, ab dann konnte man schon angasen.


    Der CTA2 und der PST2 sind Enduroreifen, der DRS3 ist ein Sport Touringreifen. Und diesen Unterschied merkt man sofort.
    Mein Eindruck:


    - DRS3 hat eine besser Eigendämpfung als CTA2 und PST2
    - Einlenkverhalten wie der CTA2, kippt ab 20 Grad schneller rein, als der PST2, der mehr Nachdruck braucht
    - Trockengripp ist Top, vom Gefühl her 15 - 20 % mehr als CTA2 und PST2, der Klebt richtig am Boden
    - Naßgripp kann ich noch nichts zu sagen


    Mein Fazit:


    Bis jetzt der beste Reifen, den ich drauf hatte. Er kippt leichter in Schräglage, muß man sich erst dran gewöhnen, aber kein Problem.
    Tockengripp ist Sensationel...also alle die wie ich nur auf Asphalt unterwegs sind....AUSPROBIEREN....



    Markus

  • Danke, genau sowas wollte ich lesen... :winke:


    Wobei man die CTA2 und PST2 in richtigem Gelände und bei Nässe/Schlamm ja vergessen kann,
    und auf trockenen Schotter- und Waldpisten sollte es der DSR3 auch einigermassen tun...

  • So nun bin ich auch schon 450km mit dem Dunlop Roadsmart III gefahren.(davon Heute 250km)
    Er ist für mich besser als der Conti,ich habe vorne ein viel angenehmeres Gefühl in starker Schräglage (Rückmeldung besser), auch der Geradeauslauf ist besser.
    Das Aufstellmoment beim starken anbremsen in Kurvenlage ist sehr gering man hat immer die Kontrolle.
    Der DRS3 hat ein sehr leichtes Einlenken ohne Kippelig zu wirken.
    Der Trockengripp ist exzellent auch wie schon von einigen erwähnt ist die Eigendämpfung besser ohne schwammig zu wirken.
    Fazit: Für mich dz. der bessere Reifen für meine Adv.
    Gruß Berti

  • Mein Reifenhändler kann zur Zeit nur den Roadsmart III für vorn bekommen, hinten soll es den erst ende Juli (wieder?) geben. Hat vielleicht jemand eine Idee, wo ich den Roadsmart III-Hinterreifen her bekomme?
    .

  • Michael, gib dann mal Feedback wie du ihn findest.
    Hab im 690er Bereich meinen (ersten) Senf dazu gegeben; muss das bei Urlaubsrückkehr noch ergänzen
    :guckst du hier: Dunlop RoadSmart III (DRS3)


    P.S: Der DRS3 kommt morgen erstmal runter, da dann der PDR3 drauf kommt für Südtirol – aber auf dem anderen Radsatz ist aktuell noch der neue MR01 :grins:

  • So,


    ich habe den Radsmart III nun doch noch pünktlich vor meiner Dolomitentour aufziehen können und gerade die ersten 200km gefahren. Kurzform: Ich bin schwer begeistert und habe ein neues Mopped. Für alle die etwas mehr Zeit haben im Einzelnen:


    Der Trockengrip ist, vor allem im Vergleich zum CTA2, phänomenal. Das Teil klebt so gut, dass man schon ganz schnell tiefes Vertrauen aufbaut und auch bei hohen Schräglagen völlig bescheuert aufs Gas steigen kann, bevor das hinten überhaupt zuckt. Auch der Übergangsbereich fühlt sich sehr breit und weich an. Man merkt deutlich, wenn die Grenze naht, dann schmiert er erst hinten, um dann gutmütig (auch hinten) ein Stück zu versetzen. Vorne ist ohnehin alles paletti, da kommt er nur aus der Ruhe, wenn das Vorderrad beim Beschleunigen schon weit entlastet ist. Wen wundert's ...


    Auch das Blinken der Traktionskontrolle kommt viel später. Allerdings glaube ich, das die TC selbst im Sportmodus nun bei sehr tiefen Schräglagen prophylaktisch das Drehmonent wegregelt, ohne das die Lampe blinkt. Wenn man ganz tief liegt und aufs Gas geht, kommt kein richtiger Schub, aber die Lampe blinkt auch nicht. Das kannte ich bisher nur im Street-Modus, nur halt bei viel weniger Schräglage.


    Die Eigendämpfung ist ok, da gibt es, zumindest im Sportmodus der Dämpfungseinstellung, für mich keinen signifikanten Unterschied.


    Am besten finde ich aber, das der Reifen mit der Ad perfekt harmoniert. Das erste Einlenken braucht bei hohen Geschwindigkeiten zwar spürbar mehr Kraft (vermutlich Kreiselkräfte aufgrund des höheren Gewichts außen), aber danach ist alles perfekt: Die Karre steuert stur dahin, wo man sich hinhaben will. Dazu bleibt das Mopped in allen Radien extrem neutral, was ich besonders erfreulich finde. Ich liebe dieses kraftfreie Durchpflügen enger und weiter Radien...


    Das Aufstellmoment beim Bremsen war ja schon beim Conti völlig im Rahmen, aber mit dem Dunlop ist es fast komplett verschwunden. Da muss man schon Nerven (oder halt Kurven-ABS) haben, und in großer Schräglage beherzt zulangen, um überhaupt ein nennenswertes Aufstellmoment zu erspüren. Ich habe das zig mal versucht und bin immer mutiger geworden. Erst wenn man in der Regelbereich des ABS kommt, braucht er ein bisschen Zug am Lenker, bleibt aber trotzdem perfekt kontrollierbar.


    Ich war zwar nicht auf der Autobahn, aber für knapp 170km auf z.T. welligen Strecken hat es gereicht. Selbst bei heftigem Anregen am Lenker kommt vom Reifen nur Ruhe und Präzision, nur das Mopped ist halt nicht so steif und verdreht sich spürbar. Allerdings ist auch hier deutlich mehr Kraft nötig, um die Karre aus der Ruhelage zu bringen. Wer die Autobahn mag, den wird das nicht stören, auf der Rennstrecke ist es sicher nicht so prickelnd.


    Im Ganzen würde ich ihn sogar noch vor meinem letzten Favoriten auf der SMR einordnen: dem Angel GT. Den bin ich übrigens am Freitag noch mal auf der Super Duke GT gefahren und war diesmal nicht ganz so überzeugt. Aber das Teil braucht, wenn man von der Ad steigt, vielleicht etwas mehr Gewöhnung.


    Vielleicht noch interessant: Der abmontierte CTA war von der letzten Runde gestern Abend schon ziemlich schuppig und körnig an den Flanken. Heute, nach einer am Ende, bedingt durch das hohe Vertrauen, doch noch mal deutlich härteren Gangart in der gleichen Runde, war dem Reifen keinerlei Stress anzusehen. Auch das deutet darauf hin, das der CTA zumindest für eine recht zügig bewegte Adv einfach zu weich ist. Der Roadsmart scheint also auch diesbezüglich deutlich besser zu sein.


    Ich kann den Reifen also rundum empfehlen, ein ganz klarer Gewinn gegenüber der Conti-Pseudo-Enduro-Pelle. Ich freu mich schon auf die nächste Woche, da darf er dann in den Dolomiten zeigen, was er sonst noch so alles draufhat. Soviel zu meinen ersten Eindrücken vom Dunlop Roadsmart III, alles weitere, insbesondere das Verhalten bei Regen, das mich beim Conti immer genervt hat, wird noch ein interessanter Punkt werden. Jetzt gibt's erstmal Fußball ...


    Schönen Gruß


    Michael

    Einmal editiert, zuletzt von esemer ()

  • insbesondere das Verhalten bei Regen, das mich beim Conti immer genervt hat


    Du wirst genau so begeistert sein wie jetzt schon, hatte mehrere Regentage auf meiner Korsica-Sardinientour im Mai. Nur bitte beim hellen Teer in den Dolos aufpassen. Der erlaubt nicht so viel Grip.


    Meine Garnitur ist jetzt schon über 5 Tkm drauf und der Vorderreifen ist noch schön rund, nicht so wie der Conti, der war an den Flanken bei den Kilometern schon glatt.

    Besoffen aufreissen ist wie hungrig einkaufen