Hallo zusammen
Ich muss bald einmal meinen Hinterreifen ersetzten. Da mein Budget sehr beschränkt ist wollte ich fragen was ihr so für Erfahrungen beim selber montieren der neuen Reifen gemacht habt. Jemand der mir den neuen Reifen auf die Felge aufziehen würde habe ich. Die Frage ist nur ob es gut ohne Profierfahrung möglich ist die Felge vom Motorrad zu demontieren und wieder zu montieren. Ich danke euch für eure Antworten. 
Klar geht das nur ohne Erfahrung wird dein eh schon schmales Budget noch mit einer kaputten Felge belastet.
Das aufziehen kostet doch nicht die Welt oder.?
Gruß
Norbert
Die Frage ist nur ob es gut ohne Profierfahrung möglich ist die Felge vom Motorrad zu demontieren und wieder zu montieren.
Wie das geht steht in deiner Bedienungsanleitung
Gegenfrage, hast du überhaupt einen Motageständer der dir erlaubt beide Räder zu demontieren?
Ich habe festgestellt das die meisten Reifen Werkstätten damit auch schon überfordert sind.
Mein Duke hängt grade am Bursig Montageständer und die Räder liegen schon für morgen im Kofferraum.
Ich ziehe meine Reifen schon länger selber auf die
Felge und wieder runter.
Mit etwas Übung und Werkzeug macht man da auch keine
Kratzer rein.
Das Werkzeug hat mich insgesamt 220€ gekostet, ok bei dem
Wechsel von nem ganzen Satz spar ich "nur" etwa 50€ aber bei
4 hinter und 2 Vorderreifen pro Jahr rechnet sich das tatsächlich
Recht schnell!
Ich habe bisher meine Reifen immer selber gewechselt.
Wenn du einigermassen handwerklich begabt bist ist es kein Problem. Als Anfänger wirst du jedoch ziemlich sicher mit ein paar Kratzern auf der Felge Tribut zahlen.
Hiermit lassen sich Kratzer vermeiden, du brauchst mindestens zwei 3er Sets:
https://www.louis.eu/de/artike…r_article_number=10030905
Am besten verwendest du Montiereisen dieser Bauart, du brauchst mindestens 3 Stück, besser 4:
https://www.melahn.de/technik/…tm-montierhebel-lang-30cm
Dann brauchst du noch ein Auswuchtblock:
https://www.louis.eu/de/artike…r_article_number=10002585
Reifenmontagepaste ist zu empfehlen.
Des weiteren brauchst du Auswuchtgewichte.
Hier ein Video für die Inspiration. Den Reifen abdrücken würde ich mit einem Plastik- oder Holzkeil und dem Hammer.
Er will doch nur das Hinterrad montieren...lest mal richtig bevor ihr Romane schreibt.
Antwort:
Nein da ist keine Profierfahrung von nöten, nur das richtige Drehmoment.
Mit dem GP 503 und Online-Anleitung gehts gut bei mir. Kannst alles schön putzen und fetten, was kaum ein Freundlicher macht. Nach 2/3 Wechseln gehts sogar ohne Fluchen.
Gruss Max 
Die Frage ist nur ob es gut ohne Profierfahrung möglich ist die Felge vom Motorrad zu demontieren und wieder zu montieren.
Da die Antworte bisher an der Frage vorbei gingen… 
das klappt einwandfrei, wenn du dich GENAU an die Bedienungsanleitung hälst (Raddrehzahlgeber muss NICHT entfernt werden!) insbesondere beim Einbau.
Drehmomente beachten!
Ja ich hab vielleicht nicht so ganz auf seine Frage geantwortet,
Aber er hat ja geschrieben, dass er nicht so viel Geld ausgeben
Will und auf die Dauer ist dann selber montieren einfach das beste.
Hallo zusammen
Ich muss bald einmal meinen Hinterreifen ersetzten. Da mein Budget sehr beschränkt ist wollte ich fragen was ihr so für Erfahrungen beim selber montieren der neuen Reifen gemacht habt. Jemand der mir den neuen Reifen auf die Felge aufziehen würde habe ich. Die Frage ist nur ob es gut ohne Profierfahrung möglich ist die Felge vom Motorrad zu demontieren und wieder zu montieren. Ich danke euch für eure Antworten.
Naja also wenn du nicht gerade zwei Linke Hände hast kannst du den Reifen selbst demontieren und wieder montieren. Den Reifen aufziehen lassen kostet villt 10 Euro ?!
Ich würde mir eher Gedanken machen was es kostet wenn du scheiße baust und es nicht von einem "Profi" machen lässt.
Ich entnehme aus deine Nachricht eher das Gefühl das du dir da extrem unsicher bist und lieber die Finger davon lassen solltest oder das erste mal mit ein Kollegen zusammen machen solltest.
Punkt um, verkackst du irgendwas kostet das weit aus mehr als ein Reifen+Aufziehen... 
Ich fahre bei meiner Reifenwerkstatt (http://www.bruckmueller.at) mit dem Motorrad vor und zahle fürs Demontieren, Aufziehen, Wuchten, Altreifenentsorgung und Montage ca. 20€ pro Rad. Da arbeite ich lieber länger, bevor ich mir diese Arbeit selbst antue und dann irgendwas nicht passt.
Wenn du mit dem Rad antanzt, sparst hier mickrige 8€. Man braucht einen Hubständer für hinten und 90 NM Drehmoment für die Achsschraube. Vorne brauchst bei der Duke einen Hubdornständer, bei der SMC/Enduro einen Scherenheber oder Mittelhubständer. Als Drehmoment benötigst 45 NM bei der Achsmutter und den Bremszangenschrauben, 15 NM bei den vier Gabelfaustschrauben.
Damit nix zerkratzt wird, umwickelt man die Bremssättel mit einem Stofflappen, hinten zieht man die Bremsleitung aus dem Clip (und nachher wieder drauf). Immer auf die Laufrichtung schaun, Alter vom Reifen checken, Ruckdämpfungsgummis prüfen, Etiketten vor der Montage komplett und restlos entfernen.
Mhm....
Zum Aufbocken reicht ein klug eingesetzter Holzklotz, verkratzt wird nichts wenn man aufpasst und Drehmoment beim Anziehen ersetzt der Freundliche oder der Reifenhändler/monteur genau so wie auch ich durch Gefühl. Funktioniert die letzten Jahre.
Natürlich ist ein vernünftiger (!) Hubständer immer sinnvoll, ebenso wie Drehmoment einhalten sinnvoll für Sicherheit und gutes Gewissen ist. Das möchte ich natürlich nicht bestreiten.
Gruß Buumann
Also das Hinterrad ausbauen ist nun wirklich nix schweres. Anleitung schnappen, Zeit lassen und dann klappt das auch und man macht nix kaputt.
Ich hab letzte Woche auch grad die Räder ausgebaut und nur die Reifen beim Händler aufziehen lassen. Wenn ich mir das "Fachpersonal" bei den Reifenhändlern so ansehe, dann möchte ich nicht dass die das demontieren und montieren. Ist ja doch was anderes als bei einem Auto, speziell der Einbau hinten bei der Duke 4 ist ja ein ziemliches Gefummel. Wenn ich es selbst mache weiß ich wenigstens was ich falsch gemacht habe 
Zitat...speziell der Einbau hinten bei der Duke 4 ist ja ein ziemliches Gefummel.
Wieso?
Frag ich mich auch. Einzig die Schmiere an der Kette ist beim Hinterrad elendig.
Roland, hattest du nie eine 640er oder? Da is der Hinterradausbau echt elendig. Beim Einbau sollte man einen Holzklotz oder eine große Klebebandrolle als Unterlage verwenden, dann bekommt man den Bremssattel reingefummelt.
Weil links der Zahnkranz aus der Felge fällt, rechts der Distanzring, man die Bremsscheibe in den Bremssattel fädeln muss ohne die Felge zu zerkratzen und dabei die Steckachse reinschieben. Naja, ich habs auch zum ersten mal gemacht letzte Woche.
Nein, hatte keine 640er, ist mein erstes Motorrad.
...drückst Du den Bremskolben vorher auch zurück? Wenn nicht, dann wäre es in der Tat Gefummel, aber das ist eigentlich bei jedem Motorrad so.
...drückst Du den Bremskolben vorher auch zurück?
Ja, das Problem ist eher dass man den Zahnkranz und den Distanzring festhalten muss, weil die sonst rausfallen. Dabei das Rad hochschieben und die Bremsscheibe in den Sattel fädeln.
Für Tipps und Tricks wie es einfacher geht bin ich aber dankbar!
