Eine Story zum Thema verhauter Urlaub und wie man sich helfen kann:
bei Km ca 4800 Error: „MTC disabled“, und geht dann in ein Notlaufprogramm inkl. Motorstörzeichen, mit gefühlten 50 PS und ruckeligem Motorlauf. Der Kundendienst in Süditalien hat einen Defekt am Exhaust Valve erkannt. Die Bowdenzüge geschmiert und neu eingestellt. Am nächsten Tag ach 400km ist der Defekt wiedergekommen. Durch wählen der Notfallnummer wurde ich an eine KTM Werkstatt in Österreich verbunden (der war überrascht). Die Hilfestellung die Batterie kurz (zu lang macht eine dauerhafte Störung, die nur die Werkstatt bereinigen kann) abzuklemmen brachte Erfolg. Am nächsten Tag ist der Fehler wieder aufgetreten und diesmal lies sich der Fehler durch Zündung aus und wieder an beseitigen. Er ist in den nächsten zehn Tagen ca. 25x aufgetreten.
Ich war ziemlich sauer und werde diese Woche zu KTM gehen (heute beim Weg zum Waschplatz war es wieder) Mal schauen.
Was habe ich gelernt:
1. Werkstätte im tiefsten Süditalien können auch mit einer GT was anfangen.
2. kurz das Massekabel von der Batterie und die Maschine läuft wieder einwandfrei. Das Motorstörungslamperl bleibt vorerst, verschwindet aber nach ein paar Stunden wieder.
3. Die Notfallskarte ist a Schas. Technischer Support war ein Zufall, die Dame im Callcenter bietet an dass man abgeschleppt (abgeholt) wird oder verbindet mit einer x-beliebigen Werkstatt.
4.: Finger weg von der Aupuffklappe.
Vielleicht ist mein Problem ein Einzelfall, Vielleicht hilft das Lesen dieser Erfahrung irgendwann im Nirgendwo einmal einen von Euch.
lg Helmut