Mindestens Führerschein zeigen lassen und Personalausweis als Sicherheit behalten. Ohne Probefahrt wird keiner von Privat kaufen.
ich bin da echt hart beim Thema Probefahrt
- Führerschein und Ausweis vorzeigen
- Hinterlegung des kompletten Kaufpreises als Sicherheit
- Beschädigungen verpflichten zum Kauf oder die Beschädigungen werden durch einen Gutachter oder durch Kostenvoranschlag bewertet - dieser Betrag muss gezahlt werden.
- Probefahrt nur bei gutem Wetter
Klingt hart, ist für "echte" Interessenten offensichtlich kein Problem - ich habe bisher alle meine Moppeds verkaufen können.
Ich hab das immer recht einfach gemacht.. Probefahrtvertrag beim ADAC runterladen und ausdrucken, steht alles drin mit Unfall und Beschädigungen während der Probefahrt. Da werden auch die Führerscheindaten eingetragen, so vergisst man nicht sich den zeigen zu lassen und zu prüfen ob der Interessent überhaupt ein Motorrad fahren darf.
Perso habe ich während der Probefahrt behalten. Bislang ist immer alles glatt gelaufen. Meistens waren die mit einem Fahrzeug da. Man könnte sich die Schlüssel natürlich als Sicherheit geben lassen, bringt nur nix wenn die Kiste keine 500€ mehr wert ist. Außerdem kann man nicht prüfen ob das Fahrzeug vllt gestohlen ist. Wobei, dann hat man ja meist keinen Schlüssel dazu..
Ein Hinweis, weils auch ganz böse Menschen gibt: Wer ganz sicher gehen will macht Besichtigung und Probefahrt besser an einem neutralen Ort, nicht am Standort des Fahrzeugs, sonst ist das Mopped bald weg ohne Kaufvertrag
Probefahrt nur gegen Personalausweis und Führerschein der bei dir bleibt.
Ausdruck und Gegenzeichnung eines Probefahrtvertrages.
Probefahrt wird der potenzielle Käufer machen , schon aus Gründen der rechtlichen Seite die eben nur bei der Fahrt geprüft werden können , natürlich keine 4-5Std Probefahrt 
Die Sachen sollten in 20-30min geprüft sein.
Good Luck............
also den vollen kaufpreis hab ich mir noch nie hinterlegen lassen... ganz ehrlich hab ich mir auch nie nen FS o.ä,. zeigen lassen...
die meisten leute die bei mir vorbeigekommen sind waren total normal und seriös und zu 90% wurde das bike auch direkt vom ersten, maximal zweiten interessenten gekauft!
man muss halt auch unterscheiden wer da daher kommt... wenn ich ne HP4 verkaufe und da kommt mir ein 20 jähriger bursche um's eck würd ich auch erstmal nachhaken was er damit eig will...
aber ansonsten merkt man schnell nach den ersten minuten ob der interessent es ernst meint oder nicht (finde ich halt)
Ich wüsste nicht warum ma ihm die Probefahrt verweigern sollte?
Ich hab mit 19 bei einem Händler eine Duke ne halbe stunde bei Schnee Probe gefahren. Er hatte zwar ein mulmiges Gefühl dabei aber wenn man vernünftig versichert ist sollte das alles kein Problem sein.
aber wenn man vernünftig versichert ist
setzt Vollkasko voraus, sonst würde mit keine Versicherung einfallen, die einen Schaden am Mopped bezahlt. Privathaftpflicht zahlt in der Regel nicht bei geliehenen Sachen.
Ein Bekannter regelt das so lässt sich Führerschein zeigen und Perso aushändigen. Anschliesend machte er mit dem Käufer eine kleine gemeinsame Tour ca. 30-60min wo einmal alles gefahren wird.
Setzt aber voraus das man ein zweites Bike zuhause stehen hat.
Ja, bei einem zweiten Bike optimale Lösung, leider fällt das bei mir flach, mangels zweitem Motorrad :(
Hallo,
der Käufer erscheint doch meistens nicht zu Fuß. Nehme doch einfach sein Fahrzeug wenn Du ihn bei der Probefahrt begleiten willst.
Grüsse,
Christian
P.S. Dann müsst Ihr halt 2 ADAC-Probefahrtverträge ausfüllen 
Hallo,
würde mal behaupten das meine Menschenkenntnis sehr ausgeprägt ist und ich bisher noch nie Probleme hatte beim Verkauf. Hatte bisher immer einen sauberen Kaufvertrag und nach der Probefahrt war alles unter Dach und Fach. Klar man kann immer versuchen sich gegen alle Eventualitäten abzusichern, aber das ist mir dann doch zu spießig. Ich verlasse mich dann doch auch auf mein Bauchgefühl und meine Menschenkenntnis damit bin ich in jeder Lebenslage bisher bestens klar gekommen.
Viele Grüße
Stefan
Na ja..es gibt schon rechte Spacken, wie z.B. der, der mein Motorrad ne halbe Stunde Probe gefahren ist, mein Benzin verbrannt hat, im nach hinein hat es sich herausgestellt, das er so zu ner kostenlosen Probefahrt gekommen ist, beim Händler hätte er geblecht...was dann schön war, er hat ne andere gekauft..bei der war dann die Lima am Arsch.
btw. Probefahrt mit schriftlicher Erklärung das die Kiste zum offerierten Preis ohne wenn und aber gekauft wird, wenn es krachen sollte - was will ich den noch mit ner verunfallten Kiste
Ein Bekannter regelt das so lässt sich Führerschein zeigen und Perso aushändigen.
Besser das iPhone nehmen der kommt 100 % wieder.
Ansonsten hatte ich noch nie Probleme mit einer Probefahrt.
Gruß
Norbert
Zitatman kann immer versuchen sich gegen alle Eventualitäten abzusichern, aber das ist mir dann doch zu spießig. Ich verlasse mich dann doch auch auf mein Bauchgefühl
Bis einer kommt der zwar seriös ist, Dein Bike dennoch beschädigt. Ab da fängt das Theater an.
Absicherung mit Verträgen hat Fremden gegenüber nix mit Spießigkeit zu tun, sondern mit Menschenverstand.
Generell ist es egal ob n 20jähriger kommt ordern n 60zig Jähriger. Theater machen können sie alle.
Wer ernsthaftes Interesse hat wird sich niemals gegen nen Vertrag wehren.
Den Vertrag musste dann aber auch erstmal vor Gericht geltend machen. Is alles mit Kosten und Aufwand verbunden, wenn ich dann so oder so den Rechtsweg einschlagen muss is es fraglich ob dieser überhaupt einen Vorteil bringt.
Perso und FS ist sicher obligatorisch. Als Kaufinteressent hätte ich ehrlich gesagt auch nicht bei jeder Besichtigung den vollen KP dabei und würde diesen auch nicht vor kompletter Übergabe des Fahrzeugs und aller Papiere/Unterlagen rausrücken. Und hier wird immer davon ausgegangen, dass nur auf der Käuferseite böse Buben sein können...
Probefahrtvertrag kannte ich ehrlich gesagt noch nicht (verkaufe aber auch nicht ständig Motorräder privat), würde ich aber beim nächsten Mal nutzen.
Natürlich kann man ggfs. gezwungen sein, seine Ansprüche juristisch durchzusetzen. Aber damit habe ich als die Beweislast tragender Anspruchsteller/Kläger mit einem schriftlichen Dokument, welches die abgesprochenen Regelungen für den Schadensfall beweisbar macht, schon mal sehr gute Karten.
Die Probefahrt zu begleiten ist natürlich eine welt Idee 
In Verbindung mit weiteren Vorsichtsmaßnahmen ist das echt mein Favorit. Schützt nicht gegen Stürze des Probefahrenden, aber dafür sind dann halt die o. g. Regelungen ...
Ich habe das immer für mich so gehandhabt, dass ich mich weder alleine auf eine vertragliche Regelung noch alleine auf Symphatie, guter Eindruck etc. verlassen habe. Mit der Kombination aus Beidem bin ich bisher gut gefahren. War kein Mopped, aber bei einem privaten Gebrauchtautoverkauf habe ich auch schon Interessenten gebeten zu gehen ...
Ich wünsche Allen nur gute und seriöse Käufer und Verkäufer 
lg
andi
