1290 SA-S Dämpfungsmodi, kein Unterschied

  • Hallo,


    ich habe gerade 1.500km aufs Motorrad und seit der erste Tag fühle ich kein Unterschied zwischen die 4 Modi (Sport, Street, Confort, Off-Road). Nach meine Beschwerde, der Mechaniker meinte während der erste Inspektion, alles in Ordung sei. Seine Art die Dämpfung zu testen ist langsam fahren, aufs Motorrad stehen und dann nach unten drücken.
    Da ich immer noch kein Unterschied fülhte, hat der Händler ein Termin mit einem KTM Techniker vereinbart und sie haben alles überprüft und sogar das Software reinstalliert. Jetzt fühle ich eine kleine Unterschied zwischen Sport und Confort, aber minimal.
    Off-road ist bei Schlagloch so hart wie der andere 3 modi, ich würde sagen genau so harte Reaktion wie bei Sport. Händler meint, es ist alles Perfekt und es ist so.


    Meine Frage an euch: soll es so sein? Dann, wo zu der Street modi? Ich habe eigentlich erwartet, das Confort Modus bequemer zu sein.
    Bisher hatte ich ein ziemlich weiches Yamaha Fazer aus 2013 mit 100.000km. Kann es daran liegen?

  • Du machst ja schon ne Weile rum dass Du keinen Unterschied zwischen den Fahrmodis erkennst /spürst, bist Du mittlerweile mal eine andere SAS gefahren ??


    Den Vorführer bei deinem oder einem anderen Händler oder sonst eine andere SAS wie deine ??


    Ich denke das wäre das einfachste und schnellste damit DU vergleichen kannst.


    Vielleicht liegt das Problem ja nicht an deinem Bike sondern eher an deinem Popo-Meter ?!?


    Ich finde man merkt die Unterschiede der Modis teilw. deutlich, mir ist z.b. der Sport Modus auf den gängigen Straßen zu hart, der Comfort Modus schluckt auf holprigen Straßen dafür so manches weg, den Offroad habe ich nur mal Spaßhalber benutzt und fahren tu ich zu 95% im Street Modus.


    Mein Favorit: Fahrwerk-Street, Motor-Sport............Holla die Waldfee :grins:


    Ich finde das Fahrwerk und die Modis Klasse.

    "Die Uhr hat 12 geschlagen" :wheelie:

    2 Mal editiert, zuletzt von clausi ()

  • aber ich kenne auch fahrer die ihn nicht oder nur kaum spüren, das kommt auf dein empfinden an. grundsätzlich ist der unterschied nicht besonders groß, allerdings bin ich über 10 jahre rennen gefahren und habe entsprechende erfahrung im abstimmen von (konventionellen) fahrwerken, aber auch am ring gibt es leute die mit furchtbarem setup gefahren sind einfach weil sie es nicht spürten

  • Es stimmt, dass Unterschiede kaum erkennbar sind. :Daumen runter:
    Ich kenne das aus eigener Erfahrung anders und weiß, dass es auch anders geht!
    Habe dies auch reklamiert und auch mein Händler hat bestätigt, dass es so normal sei. Ein Unterschied sei lediglich zu erkennen, wenn das Fahrzeug voll bepackt (Sozia+Gepäck) sei. :lautlach:


    Ich finde das nicht toll, hätte man sich die Möglichkeit der Einstellung auch Sparen können. Kann mich aber damit arrangieren, da das Setup so wie es nun mal ist, nicht schlecht funktioniert.
    Trotzdem eigentlich eine Blamage für KTM.
    Aber mit der Qualität ihrer Produkte scheinen dies ja insgesamt nicht mehr so eng zu nehmen .....

    Wer will, sucht Wege.
    Wer nicht will, sucht Gründe.

  • ja, ich habe kurz das Probemotorrad probiert, nur auf der Straße des Händlers einfach auf Bürgstein und zurück aus Asphalt. Es war genau wie meine, deswegen habe die Erklärung der Händler akzeptiert, obwohl es mir nicht gefällt.
    Ich glaube, die Vorteil so ein System zu haben ist, dass der Unterschied groß genug ist. Wenn nur eine gute Popometer das spüren kann, dann ist für mich nicht richtig weil das bedeutet, der Unteschied ist sehr klein und dafür brauche ich nicht so ein teures system.


    Ich finde es in Konfort zu hart noch, da habe ich erwartet etwas wie meine alte Yamaha. Das war konfortabel. Weisst jemand ob es weicher machen kann?

  • Moin,
    ich merke deutliche Unterschiede. Eine Sänfte ist die Kürbis nie. Verglichen mit meiner BMW ist der Kürbis eine Stufe härter (mindestens). :Kürbis:
    Vielleicht liegt es am Gewicht des Fahrer, ich belaste die Federn schon. :grins:

    :Kürbis::Kürbis::Kürbis::Kürbis:
    Ist denn schon wieder Halloween?
    Gruß
    Jan-Gerd

  • Bin mir nicht sicher, vielleicht folgender Weg:


    Dein Ktm-Händler könnte in der Feinjustierung/ Erstkalibrierung vom Fahrwerk die Vorspannung weicher stellen. Das soll laut Advrider in einem Fenster -5 +5 gehen. Hierfür ist wohl aber die Verbindung zum KtmServer/-software nötig.


    Alternativ: wo ist denn zu hart? Gabel oder Federbein oder beides? Luftdruck? evtl Federn tauschen und ans Körpergewicht anpassen. ...oder andere Sitzbank?


    Optionen gibt es also mehrere.

  • hallo


    ich bin gestern eine strecke mit absolut ebenen Straßen und dann eine mit Flickenteppich gefahren
    selbe strecke , jeweils mit anderer Einstellung , da merkt man ganz klar den unterschied , wobei ich zugeben muß das sie bei mir(80KG mit Klamotten und Helm ) auch etwas hart ist !
    werde mal meinen Händler nach der Vorspannung fragen , danke für den Hinweis Cayman :Daumen hoch:


    Gruß Michael

    990-SM R :wheelie:


    SDR 1290 :winke:


    Adventure 1290 S :prost:

  • Nur mal so am Rande erwähnt: Die Vorspannung verändert die Höhe, nicht die Härte. Das macht nur die Federrate, dazu müsste die Feder gewechselt werden.


    So, nun bitte wieder weitermachen.

    Gruß vom Harald
    "S. Auerteig"
    KTM ADV1190/R ´14; Yamaha T700 Tenere ´21; :prost:

  • änderst du die fahrhöhe des motorrades aber nicht die federrate denn die kannst du nicht ändern.

  • Das Fahrergewicht spielt hier natürlich eine große Rolle.
    Ein Wichtelchen mit 70 kg ist natürlich was anderes, als eine Deutsche Eiche
    mit 100 kg.
    Je schwerer, umso stärker spürt man die Unterschiede.
    Ich wiege mit kompletter Ausrüstung 95 kg, also Deutsche Eiche. :lautlach:


    Grüßle


    Kalle

  • Das Fahrergewicht spielt hier natürlich eine große Rolle.
    Ein Wichtelchen mit 70 kg ist natürlich was anderes, als eine Deutsche Eiche
    mit 100 kg.
    Je schwerer, umso stärker spürt man die Unterschiede.
    Ich wiege mit kompletter Ausrüstung 95 kg, also Deutsche Eiche.

    hahaha, dann bin ich ein Spanische Wichtelchen :lautlach: Glaubst du, ich kann nach eine harte Beschleunigung fliegen? Ich hatte ein paar mal so das Gefühl... :wheelie: Dann ist eventuell das Problem mein geringe Gewicht und dass die Österreicher mehr an die Eiche denken an als die leichte Südländer... :denk: Schade, dass es nicht feiner an der Gewicht jeder Fahrer justieren kann.


  • Bin ich dann mit 150 kg in Klamotten ein Mammutbaum? :kapituliere: Ich habe heute den Comfort-Modus benutzt. Das ist schon sportlich genug ...

    :Kürbis::Kürbis::Kürbis::Kürbis:
    Ist denn schon wieder Halloween?
    Gruß
    Jan-Gerd

  • Es ist immer wieder erstaunlich zu lesen, was man alles von einem Hersteller
    erwartet. Wie bitte schön soll man es als Hersteller schaffen, ein Fahrwerk für
    alle Gewichtsklassen perfekt abzustimmen, das wird immer ein Kompromiss bleiben.
    Außerdem sind KTM Fahrwerke grundsätzlich eher auf der sportlichen Seite.


    Grüßle


    Kalle

  • also ich mit meinen 110kg ´vollausgestattet merke die Unterschiede schon deutlich.
    Bei forscher Gangart fängt die @ im Komfortmodus richtig zu pumpen an, Standard ist bei mir der Strassenmodus.
    Im engen Kurvengeläuf bin ich eher auf sportlich unterwegs. Und beim Offroadmodus ändert sich bei meiner auch die Vorspannung, denn sie hebt den Bürzel um ca 7cm an.

    OFFIZIELLER SPONSOR DER BUßGELDBEHÖRDE

  • Also ich habe gut 120kg, bei meiner 1190 ist das Fahrwerk erst nach ca. 15000km auf Komfort weicher geworden. Vorher war der Unterschied deutlich geringer. Sport ist immer noch sehr straff und Komfort ist jetzt bei schlechten Straßen sehr angenehm. MfG Karl