Neuvorstellung mit Bedenken!

Komme auch aus dem BMW und Japaner Lager und bin Vielfahrer ,kann Dir aber leider nicht schreiben das die 1290 Superadventure problemlos funktioniert,viele Kleinigkeiten die Nerven, ist halt kein Japaner
Wird wohl meine Erste und auch letzte KTM gewesen sein

Nach 1190 Adventure habe ich jetzt die 1290 Adventure S, null Probleme
bei beiden Fahrzeugen, bei insgesamt 25.000 km.
Habe mehrere Bekannte mit gleichem Fuhrpark, bei allen null Probleme.
Ich kann dir nur dazu raten, geiles Moped.

Grüßle

Kalle

Ich liebe meinen Eisberg.
Ist kein japanisch technisch perfektes Bike, aber einfach nur geil.
Manchmal eine kleine Zicke, die ein bisschen Liebe und Pflege braucht.
Aber das kennen wir ja vom echten Leben :-)

Mach eine Probefahrt und freu dich!

LG

Nach 45000 I'm not def r durchmesser marokko algerien Spanish use bin ich Heuer auf die 1290s umgestiegen bisheute jetzt 9000 I'm keine probleme

Warum schreibt mein tablet nur blödsinn

Ich habe auch die meisten "Kinderkrankheiten" miterleben dürfen und würde - Stand heute - keine KTM mehr kaufen, zumindest nicht im Reiseenduro-Segment.
Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich von nunmehr 2 Händlern wenig (bzw. gar keine) Hilfe bei der Mängelbeseitigung erfahren habe und all diese Probleme bei meinen Moppeds aus Fernost bzw. aus DE und IT auch nie in dieser Form hatte.
Schauen wir mal...
Fakt ist, dass KTM noch die eine oder andere Hausaufgabe zu erledigen hat.

Ich bin auch von Honda umgestiegen und war recht skeptisch.
Am Anfang hatte ich ein paar Kinderkrankheiten (Starter, Hauptständer), aber ab 10 tkm oder nach einem halben Jahr war nichts großes mehr.
Die 1190 hat mich jetzt durch fast ganz Europa getragen, und nach 80 tkm würde ich mir sofort eine 1290 kaufen, wenn sie eine wesentliche Verbesserung zu meiner 1190 wäre.
Ist sie aber nicht, also mache ich nextes Jahr die 100 tkm voll.
th

Verschoben aus dem Technikbereich.

Ich habe vier Reisen mit mehr als jeweils 3.500 km hinter mir.
Einmal schaute ich mit kaputten KNZ sehr blöd aus der Wäsch'
Gott sei Dank war das in Amsterdam, wo mir geholfen wurde.

In einer Woche werde ich eine Balkanreise bis an die albanische Grenze antreten.
Ein bisschen bin ich unrund, vertraue aber meiner Hanna-Maria :-)

Zitat von Varaudo

wenn man irgendwo in Norwegen oder in Spanien oder sonst wo wegen irgendwelchen Kleinigkeiten liegen bleibt, ist der Spaß von einer Sekunde auf die Andere vorbei.

Ich fahre zwar keinen "Eisberg", hätte aber auch gern ein 100% Bike.

Leider! Sehr leider: det jibt et nüscht.

Auch die viel beschworenen Japaners bauen keineswegs nur super problemlos. Aber immerhin: erheblich problemloser.

Wenn du also wirklich so ein Vielfahrer mit abseitigen Ambitionen bist:
gibt es da nicht jetzt diese neue Hond@ im africa Trim?
Bedeutend weniger dran, was du schrotten kannst. Hat sogar mal so'n Alpen-Masters gewonnen. Wäre was anderes und vor allem neuer als deine Suzi. Vermutlich der geringst machbare Fehler.

Den 1300er Wumms? Ne, den jibt et nur mit einer unverholenen, toyer bezahlten Bereitschaft zum Risiko. Was mich betrifft: ich hab es zwar teilweise bereut -der Wumms und die Bremsen waren's mir doch Wert. Aber ich fahre auch net so untergründig im Abseits...

Geh in dich: isses dein Ding?
Deiner Fragestellung nach zu urteilen -ne isses nicht: kauf die Honda.

Grüße
Thomas

Hallo Udo und im Forum!
Mir ist es vor gar nicht all zu langer Zeit genauso gegangen wie dir und ich kann dir einen guten Rat geben:
Vergiss was in diversen Foren geschrieben wird. Wie hier bereits erwähnt, schreiben und diskutieren natürlich hauptsächlich Leute die Probleme mit ihrem Motorrad haben.
Will jetzt selbst nichts schön reden und Pech mit einem "Montagsmotorrad" kann jeder haben. Nimm jedoch nicht alles für bare Münze und versuch dir aus dem ganzen "Informationssalat" das wichtige für dich rauszuholen und lass dich nicht verunsichern. Jeder muss selbst entscheiden welch ein Motorrad zu ihm passt. Und im Endeffekt kann dir bei jeder Marke ein Problembike unterkommen. Dazu brauchst du nur in den diversen Foren zu suchen - egal ob KTM - BMW - etc.
Hab mir im Juli eine Super Adventure 1290 T neu gekauft, jedoch Baujahr 2016.
Ich bin bis jetzt 3500 Kilometer (ich weiß - ist noch nicht die Mordskilometerleistung aber trotzdem ) gefahren und würde mir nach heutigem Stand den "Eisberg" sofort wieder kaufen.
Bis jetzt hatte ich keinerlei Probleme und bin im großen und ganzen sehr zufrieden mit dem Motorrad. Es hat natürlich auch - subjektiv gesehen - einige Schwächen (Sitzbank könnte bequemer sein - Bremse anfangs gewöhnungsbedürftig - "verwinkeltes" Windschild mit schlechter Durchsicht), aber die positiven Eigenschaften haben mich bis jetzt überzeugt und ich habe jede Menge Spaß mit dem Motorrad.
Klar will keiner Probleme mit einem ziemlich neuen Bike haben, aber im Notfall gibt's ja dann auch die Werks- und Mobilitätsgarantie.
Auch hätte ich mir nie ein TomTom-Navi gekauft wenn ich zuvor all die Kritiken im Internet für bare Münze genommen hätte. Hab`s dann doch getan und bin zufrieden und hab bis jetzt kein Problem damit gehabt.
Also - ruhig etwas Mut zeigen - das Motorrad der Wahl ordentlich unter die Lupe nehmen - und dann passt es schon!

bedenken sind natürlich immer da, war auch bei mir so.
aber hatte vorher eine multistrada - die stand wirklich mehr als sie fuhr.

ich persönlich würde einfach kein moped mehr aus den ersten 1-2 modelljahren kaufen.
das hab ich aus meiner multistrada definitiv gelernt.

ich selbst habe auf meiner 1190er (BJ 2015) jetzt gut 25.000km drauf und hatte bis auf einen leicht undichten kupplungsgeberzylinder keine probleme.
die kinderkrankheiten wurden ja in den ersten beiden modelljahren bei der 1190er großteils ausgemerzt.

schau mal hier:
AKTUELLE LAUFLEISTUNGEN
imho sehr informativ!

Varaudo, lass das mit der KTM, ist nicht Dein Ding.

Ich besitze nun seit 47 Jahren ein eigenes Motorrad und bin davon in den letzten 4 Jahren rund 70.000km mit KTM-V2-Moppeds unterwegs gewesen (unter anderem eine 1190 Adv) und habe dabei insgesamt nur wenig Ärger gehabt. Das waren immer nur Kleinigkeiten, die nie zu einem Totalausfall geführt haben und allenfalls kleinere Einschränkungen der Gebrauchstauglichkeit mit sich brachten. Derartigen Ärger hatte ich bei meinen Japanern und BMWs auch, bei den Japanern (Yamaha, Honda, Suzuki) seltener, bei den BMWs sogar deutlich häufiger und nachhaltiger.

Mein Eindruck ist, dass die o.g. Japaner durchweg ein Motorrad ganz einfach deutlich weiter durchentwickeln und testen, bevor sie es auf den Markt bringen und am Ende oft genug einfach Dinge weglassen, die für die Funktion zweitrangig sind. Sowas dauert seine Zeit, kostet Geld, bringt oft auch mehr Gewicht und weniger Gimmicks mit sich, erzeugt aber im Endeffekt genau den Unterschied zwischen "funzt ganz gut" und "funzt immer".

Hinzu kommt, dass ich aus eigener Erfahrung weiß, dass gerade diese ganzen elektronischen Features zwar nice-to-have sind, aber eben im Ernstfall auch mal eine Karre lahmlegen können. Beim flotten Ausritt auf der Hausstrecke ist das kein echtes Problem sondern einfach nur lästig, auf Fernreisen in dünn besiedelten Gebieten aber kann das der Supergau sein. Außerdem sind diese modernen Kisten, insbesondere die von KTM und Ducati, technisch und motorseitig viel weiter ausgereizt, also grenznäher ausgelegt. Das bringt zwar genau den Fahrspaß, den wir uns alle so wünschen, man bezahlt aber auch dafür mit gelegentlichen Defekten, wenn die engen Grenzen des technisch Machbaren dann doch mal überschritten werden. Zudem müssen derartig weit ausgereizte Moppeds eben auch sorgfältiger und häufiger gewartet werden. Und dann reicht kein einfacher Werkzeugkoffer, sondern es müssen gleich Computer ran, um sich mit den ganzen Computern an Bord einer solchen Karre zu unterhalten.

Kurzum: Als Fernreisender in dünn besiedelte Gebiete würde ich meinen Fokus eher auf's Ankommen und auf Wartungsfreiheit legen und dafür eben auf einen Teil des schnellen Spaßes zwischendurch verzichten. Und dann hätte ich keine KTM, (und natürlich auch keine BMW oder gar Ducati), sondern so eine V-Strom, Tenere oder halt eine Honda AT.
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Hallo Udo,

ich habe seit Ende März 2015 meine "dicke" und ausser Reifen und Service nicht wirkliche Probleme damit gehabt.
Einzig das Hinterrad hat ziemlich Höhen- und Seitenschlag ab Werk gehabt und wurde vom Freundlichen in einer Radspannerei neu zentriert.
Das Steuergerät hatte einen (für mich nicht spürbaren) defekt und wurde im Zuge eines Kontrollaufrufes von KTM, wegen einzelner undichter Federbeine, vom Händler getauscht.
2016 habe ich dann das Benzinfass durch den Tank der 1190 ersetzt, weil ich nie und nimmer 30 Liter ohne Stopp aufbrauche und lieber weniger Gewicht spazieren fahre.
Seither wird der Oberschenkel auch wieder im Sommer schön warm.
Jetzt mit knapp 28Tkm auf der Uhr finde ich das Motorrad immer noch endgeil, auch wenn es leichtere, niedrigere und handlichere Motorräder gibt.
Die Bandbreite, die es allerdings abdeckt findet man nur bei wenigen anderen.

Grüsse Silliwilly