Beiträge von WilliBauer

    Moin,
    nen Streifen drauf folieren oder was ähnlich einfaches kannste selber, das is kein Problem - ne gescheite Folie und nen Heißluftföhn, dann geht das gut. Was ich beim besten Willen nicht hingekriegt habe, ist die komplette Folierung - so ein Helm ist einfach zu rund, da muss man mit mehreren Teilstücken arbeiten denke ich, ansonsten gibts immer Falten. Hab nachher nur das Kinnteil und nen Streifen oben drüber schwarz gemacht, das ist für den Laien machbar ;-)

    ich bleib beim Standard - Lufi-Kasten wurde jedoch nachgerüstet auf aktuellen Stand.
    Beim K&N gehts doch nur ums sparen, Mehrleistung bringen die afaik gar keine - und bis man bei dem Mehrpreis wirklich was gespart hat, kann man viele Papierfilter wechseln denke ich.
    Die UNI- oder Rottweiler-Filter sind bei offroad-Einsatz evtl. besser, kann ich nicht einschätzen. Denke das Hauptproblem war der mangelhafte Luftfilterkasten (s. Wiki).

    ich würds mal anders ausdrücken: es liegt halt dran, wo mans für nutzt. Fürn Münchner Stadtverkehr mag ein E-Moped ok sein, oder ein Roller, aber wenn ich meine Feierabendrunde mit nem Roller oder nem lahmen Ebike (Vorurteil? vielleicht) machen müsste, dem dazu noch nach 100km die Puste ausgeht....naja, dann lass ichs lieber.


    Ich hab nix gegen Roller oder Elektromopeds, jedem das seine, ist halt nicht meine Welt. Ich bin da auch eher bei dem 67er Camaro ;-)


    Zumal ich hinsichtlich der Schlagworte "Öko" und "Emmissionsfrei" immer das gruseln kriege - wo kommt der Strom denn her? Zum Großteil ausm Kohlekraftwerk, so weit ich weiß. Und was ist mit Herstellung, Haltbarkeit und Entsorgung der Batterien? Was da an Energie reingesteckt wird, und an giftigen Stoffen Lithium etc....
    Mag sein dass das ebenfalls ein (unbegründetes) Vorurteil ist, ich lasse mich gerne belehren.

    ganz ehrlich, ich glaub bei der 125er kannste nicht viel falsch machen..wir sind beim Schräglagentraining auf Heidenaus 45° gefahren, auf nasser Straße - da brauchste auf der 125er wahrscheinlich keine hightech-Rennreifen.

    Zitat

    Ein Reifen, der viele Aufheizperioden hinter sich hat, altert stark und zeigt dann gerne plötzlichen Gripverlust.


    Das verstehe ich nicht - genau dafür sind diie Reifen doch gemacht. Was ist denn wenn jemand z.B. jeden Tag 15km zügig zur Arbeit fährt, da hat der Reifen jeden Tag 2 Aufheizperioden, auf 4000km Haltbarkeit gerechnet sind das 133 - mal ganz banal gerechnet.
    Wie viele Stints haste bei nem Renntraining am Tag? 5? Und hier gings noch nichtmal um ein Renntraining, sondern um ein Sicherheitstraining, die Belastungen sind bei weitem nicht so hoch...
    Und "plötzlichen Gripverlust"...sorry, glaub ich nicht. Wenn der altert, dann langsam und nicht schlagartig. Sicher kanns mal sein (hab ich auch schon erlebt, zumindest subjektiv), dass ein Reifen wenn er ziemlich runter ist und somit "älter" irgendwie nachlässt, aber niemals schlagartig. Das wäre auch ein grober Konstruktionsfehler finde ich.


    Zitat

    :rolleyes: ....wenn ich will kann ich jederzeit ein wegrutschen des Hinterrades provozieren....bevorzugt in den ersten drei Gängen.....egal ob mit oder ohne TC....egal auf was für einem Belag....und.....es reichen 10 - 15° Schräglage...und da regelt dann nur noch noch die rechte Hand, ob es dann in die horizontale geht oder nicht.


    ok, ich hab "nur" ne 1190er, aber damit geht das nicht, zumindest nicht bei 10° Schräglage. Bringe aber auch den notwendigen Anpressdruck auf, wenndste n 60kg-Jockey bist, sieht das sicher anders aus ;-)

    vielleicht, vielleicht auch nicht...m.E. regelt die TC sehr fein und vor allem sehr früh, konnte bisher noch keinen Drift oder Rutscher forcieren ohne dass vorher Leistung weggeregelt wurde. Also wenn, wie der Ersteller schrieb, der Belag an der Stelle in Ordnung war, könnte es schon ein Fehler in der Elektronik sein.


    Kollege war letzte Wochenende aufm Renntraining, wo sich einer mit der neuen Fireblade langgemacht hat, weil das Gas nicht "zurück" ging (also Vollgas ab innen Kies, mit Zeugen). Wäre wohl schon bei mehreren vorgekommen - kann den Wahrheitsgehalt nicht beurteilen.

    naja, für die 300-400 € fürn Flüssigkeitenwechsel ("Service", wenn keine Inspektion ansteht) kannste mit 4 Mann ADAC-Plusmitglied werden, da sind dann die Autos auch mit "versichert".
    So seh ich das zumindest...

    falls das noch akut ist:
    ich hatte da auch Probleme mit, dass manchmal bei starken Unebenheiten kurz der Motor aussetzte, wohl weil der Sensor dachte ich schalte gerade. Hab erstmal die Scheiben am Sensor umgedreht und verschiedene Befestigungsmöglichkeiten versucht, ohne entscheidende Verbesserung. Hab dann den threshold bzw. die Schwelle relativ hoch gesetzt, jetzt funktionierts

    vielleicht ist bei der Tankentlüftung ein Ventil verbaut, dass nur Luft rein lässt (da ja Sprit abfließt), aber keinen Überdruck raus - erscheint mir aber unsinnig, kann normal nicht sein. Es gab bei den "alten" (sorry ;-)) mal nen Rückruf wegen der Entlüftung, haste den machen lassen?

    was ich mich immer wieder frage - warum beschweren sich so viele, dass Motorräder wegen Tagfahrlicht etc. nicht mehr von PKWs zu unterscheiden sind?
    Warum sollte man denn unterscheiden müssen? Auch mitm Motorrad darfste nur 100 fahren auf der Landstraße, das fährt auch jeder PKW.
    Davon abgesehen seh ich als Motorradfahrer PKW mit Tagfahrlicht eher als ohne, also wo ist das Problem? Man kann sich eh nicht drauf verlassen, dass andere einen sehen und Rücksicht nehmen, die Verantwortung liegt bei jedem selbst...

    ...ich finds interessant das vor allem die Kurvenparker oft ne Warnweste anhaben...beim Tourguide will ich ja nix sagen, aber bei allen anderen kommts mir vor wie Gürtel und Hosenträger zusammen. Wie schon gesagt, wenn einer den Scheinwerfer nicht sieht, der ja aktiv leuchtet, während die Warnweste nur reflektiert, und daher per se immer "dunkler" ist...
    Ich halte nichts davon, ich finde das sollte den Bauarbeitern / Polizisten etc. vorbehalten bleiben, damit die wirklich auffallen, wenn sie auf der Straße rumlaufen.


    Aber des is nur meine Meinung, bleibt ja jedem selbst überlassen ;-)

    ...zumal man für den Erhalt der Mobilitätsgarantie 1x jährlich zum Händler muss, um für teures Geld (400€ bei mir) nen Ölwechsel machen zu lassen...
    ADAC Mitgliedschaft kostet imho knapp 100€ p.a. für die ganze Familie, da sind dann alle Autos und Mopeds mit drin...

    jo, da gibts halt verschiedene Ansichten. Manchmal hat man ein Montagsmotorrad - bei den vielen Defekten wie roewe schrieb, würde ich die Karre schnellstmöglich verkaufen.
    Die Garantieverlängerung ist (vermutlich) auch keine echte (Werks-)Garantie, sondern eine Versicherung von einer Fremdfirma, die nur von KTM angeboten wird. Meistens sind da etliche Sachen ausgeschlossen, es lohnt sich auf jeden Fall, das mal zu prüfen.



    Bei mir war jetzt 10000km gar nix dran - doch, an der Scheibenverstellung hab ich ein Gummi verloren, kostete 2,50€ oder so.



    Ist halt wie bei allem, wer Sicherheit will, muss den Preis dafür zahlen.
    Ich hab für mich entschlossen, von dem gesparten Inspektionsgeld lieber in ein paar Jahren ein neues Moped zu kaufen...(nicht falsch verstehen, die Wartung wird trotzdem gemacht, aber halt in Eigenleistung in sinnvollen Intervallen).



    Zitat

    Es gibt Arbeiten die einem zeitlichen Rythmus unterliegen (zB Bremsflüssigkeitswechsel) und welche die an der Kilometerleistung hängen (zB Ventilspielkontrolle).
    Je nach Jahreskilometerleistung kann es also durchaus erforderlich sein, ein Jahresservice durchzuführen.


    AFAIR steht im Heftchen immer "nach 10000km oder 12 Monaten, je nachdem was eher eintritt" oder so was. Kann mir doch keiner erzählen, dass in nem halben Jahr die Bremsflüssigkeit schlecht wird, nur weil ich nicht 2mal zum Service will (Jahresservice + 15000er). Lt. meinem Händler muss das aber so gemacht werden, da KTM sonst die Garantie ablehnen kann. Ein Schelm, wer böses dabei denkt...