Beiträge von sehe

    Mittlerweile ist das ja durch alle Reviews abgegrast. Die Yamaha ist sanfter und eher der freundliche Kumpeltyp, die KTM eben das Bike, was voll auf Performance geht, zu Lasten der Alltagstauglichkeit. Ich schaue solche Reviews nimmer, es ist alles gesagt.

    Ich finde, er ist die passende Erstausrüstung zur T700. Und ich mag den Pirelli auch, eben besonders im Trockenen.


    Ich hab mich halt damit auf die Nase gelegt und fahre im Nassen damit eben jetzt wie auf rohen Eiern. Das kann man aber nicht dem Reifen oder der Tenere anlasten, sondern nur mir.

    scheint ja öfter vorzukommen. Ist mir bei ner ausgiebigen Probefahrt auch passiert. In Schnittgeschwindigkeit in ner Spitzkehre auf Schotter rutscht das Vorderrad weg und plötzlich klappt die Fuhre um. Kein Halten mehr. Der hohe Schwerpunkt war dabei nicht gerade hilfreich. Das war’s für mich...

    Jau, hab mich auch übers Vorderrad gemault mit meiner T7. Regen, Autobahnausfahrt. War der Meinung, dass die Geschwindigkeit so passte. Naja.


    Mit nem A41 wäre wsl nichts passiert. Aber irgendwo merkt man das weniger Gummi von den Stollen doch.

    Weg geht dafür u. a. mein 390er Renner, ab 2021 keine trackdays mehr. Ich habe einfach die Lust aus diversen Gründen verloren.

    Schade! Bilster Berg 2019 ist eine der geilsten gemeinsamen Erinnerungen!


    Viel Spass mit der 390 Adv. Schaue ich mir definitiv mal in echt an ;)

    Ich finde den NC Motor durch seine Traktorhaftigkeit fast noch besser geeignet für ne Reiseenduro. Aber so eine müsste richtig abspecken, leicht sind die NCs ja nicht.


    Ich bin mir rein vom Markt her aber nicht sicher: ich glaube die 73 PS von der T700 sind schon ein Sweetspot für viele. 44/48 PS wären vielen wsl dann doch zu wenig.

    Was auf der Straße mehr als genug ist kann auf der Rennstrecke halt zu wenig sein...

    Meine Vermutung: du bist den CRA3 noch nie auf der Rennstrecke gefahren.


    Kartstrecken und kleine Handlingskurse steckt der CRA3 locker weg und kündigt sich super sanft im Grenzbereich an. Schnelle GP-Strecken und lange Turns bringen ihn bei sommerlichen Temperaturen sehr schnell an die Grenze.

    Ich finde es sehr unterhaltsam wie nach wie vor zwischen "Die T700 kann nichts und taugt maximal für die Eisdiele" und "Ja, ein Motorrad ist nie die Grenze, es ist natürlich immer der Fahrer" geschwenkt wird. Immer so, dass man nicht einfach mal Yamaha zugestehen kann, auch mal was richtig gemacht zu haben.

    iSven Vielen Dank für deinen Bericht. Ich glaube ich verstehe was du meinst, kann dir aber versichern, dass die T jede Kurve meistert. Ich habe z.b. mindestens genausoviel Spass mit ihr wie mit einer MT 07, Duke 390...

    Reifen A kann 20% mehr als der Fahrer.

    Reifen B kann 30% mehr als der Fahrer.

    Reifen B ist also sicherer?


    Interessante Logik.

    Im Bereich der Sicherheit redet man immer über Reserven. Und da hat Reifen B einfach mehr. Jeder ist ab und zu über seinem Niveau unterwegs, meistens unabsichtlich durch externe Einflüsse. Schön, wenn man mit nem modernen Reifen nochmal nachbremsen kann und einlenkt, anstatt in der Leitplanke zu hängen, weil man 50€ auf den Satz gespart hat.

    Wir reden hier aber nicht über Extreme sondern über normale Anpassungen im Bereich 0,1...0,2 bis max 0,3 Bar. Dass sich ein Reifen anders verhält, wenn man mehr als 1,5Bar weniger reinpumpt, ist jetzt nicht so eine wahnsinnige Neuigkeit.

    Und? Habe trotzdem Zugriff auf ne CRA3-bereifte 701, die ich ab und zu bewege und kann daher vllt sogar mehr beitragen als jemand, der zwar seit Jahren LC4 fährt, aber keine Erfahrung mit dem CRA3 hat.

    Niemand hat behauptet dass Walkarbeit zu keinem Temperatureintrag führt. Aber die entscheidende Frage ist: in welchem Maß? Und da ist die Erfahrung: unerheblich im Vergleich zum Schlupf, der das entscheidende Maß ist, um Temperatur im Reifen unter Kontrolle zu bekommen. Fragt mal Reifenmenschen aus dem Rennsport.