Ja, auch für das abdrücken. Das ist wie gesagt keine Paste, sondern eher wie Seifenwasser. Ich benutzte das für Autoreifen auf meiner Maschine öfter mal. Das erleichtert auch die Montage von Motorrad oder Fahrradreifen bei der Handmontage.
Es geht sehr vieles was auch noch einfacher gehen würde 
Leute - nochmal : seine Kritik bezog sich auf die Abwicklung der Rücksendung…dass er vermutlich falsch angesetzt hat hat er ja gleich zu Anfang eingeräumt.
Das ist denen die geantwortet haben sicher bewusst.
Denke es will hier auch keiner irgendjemanden schlecht machen( bashen)
Entschuldige Marco21 falls ich dich verletzt habe.
Nur scheint der Drang der Foristen hier wohl besonders groß zu sein auch anderen die mitlesen weiterzuhelfen. 
Zum Abdrücken vom Reifen hatte ich noch nie Reifenmontagepaste gebraucht.
Brauchen ist relativ. Was in schwierigen Fällen hilft ist Silikonspray.
- Philip
Rennreifen sind doch viel weicher als Straßenreifen, oder nicht?
Ja
Nein. Bei gleicher Temperatur eher härter. Die werden erst weich wenn sie auf Betriebstemperatur (>80°C) sind.
- Philip
Brauchen ist relativ. Was in schwierigen Fällen hilft ist Silikonspray.
- Philip
Sind halt meine Erfahrungen bei Selbstmontage, bisher auch keine Probleme beim Abdrücken vom Mita,
allerdings dann bei Montage, der zickt richtig rum.
Vergeß nicht das Silikonspray von der Felge zu wischen, die neue Pelle dankt es dir 
Nein. Bei gleicher Temperatur eher härter. Die werden erst weich wenn sie auf Betriebstemperatur (>80°C) sind.
- Philip
OK, wenn du das sagst wird's schon stimmen. Scheinst andere slicks zu fahren als ich
Diese vermaledeite Reifenwechslerei!
Ist eine reine Techniksache die ich leider wegen seltenem Tausch immer wieder neu lernen muss.
Man kann sich mit Hilfsmitteln die Arbeit erleichtern.
Bislang hatte ich es erst einmal dass der Reifen sich nicht abdrücken lies. Hüpfte immer wieder zurück.
Also Abdrücker näher ans Horn was durchaus blöde ausgehen kann.
Spüli-Wasser drunterspritzen ist besser weil weniger riskant.
OK, wenn du das sagst wird's schon stimmen. Scheinst andere slicks zu fahren als ich
Wenn ich's so überlege, die Pirellis die ich mal gefahren bin waren in der Tat auch kalt ziemlich weich, da hast Du also recht. Die Bridgestones dagegen sind sehr hart, kalt.
- Philip
Ich habe gestern mit Hilfe des Olmaxdingens beide Reifen gewechselt. Meridian auf Meridian (Dunlop). Räder und Neureifen waren indoor temperiert. Es funzte wunderbar.
Ich habe auch sehr große Unterschiede beim Wechseln je nach Reifentyp und Marke festgestellt.
Am schwierigsten bisher waren die Mitas E07, gefolgt von Bridgestone A41. Speziell der Mitas hat eine extrem stabile Karkasse. TKC80 und Anakee-Adventure dagegen gingen einfach.
Bei Aufziehen war dagegen der Anakee schwierig, weil er nach dem Aufziehen zur Felge nicht abgedichtet hat und die Luft beim Aufpumpen einfach entwichen ist. Da hilft nur der Trick mit dem Spanngurt. Musste ich auch erst googeln.
Reichlich Montagepaste und vorgewärmte Reifen helfen definitiv. Und Übung.
Der Kraftaufwand ist abhängig von der Art der Karkasse des Reifens. Umso härter die ist, desto mehr Kraft wird benötigt bzw. desto schwieriger wird es. Spaß machen zum Beispiel deswegen auch Tourenreifen 
!
Hallo,
habe mich hier (auch, neben anderen Threats z.B. im R4F) mal durchgelesen und nun das Gerät beim Philip geordert
Nicht vergessen darf man dass man zum Preis die nötigen Achsen / Adapter dazu bekommt die woanders schnell mal an die 100€ kosten bis man alles hat.
Zum Thema Hinterreifen wuchten noch eine Ergänzung:
Ich wuchte immer selbst und hab anfangs natürlich auch hinten gewuchtet. Allerdings waren die Gewichte immer grob an einer ähnlichen Stelle und ähnlich groß +/- 10 Gramm.
Daher bin ich dazu übergegangen hinten nur einmal die Felge selbst zu wuchten und es dann gut sein zu lassen. Eine grobe Überprüfung ergab regelmäßig Unwuchten im Bereich von 10 Gramm, vielleicht auch mal an die 20.
Und nun der gerne vergessene Aspekt: Testet mal einen vorher gewuchteten, alten Reifen vor der Demontage - eine Unwucht von 100 Gramm (!) kann da schonmal vorkommen.
Deshalb ist für mich eine pingelige Wuchterei hinten absolut sinnlos. Und wenn die Felge selbst keine Unwucht beisteuert dann kann sich da auch nichts ungeschickt aufaddieren.
Also wenn man mit Belastungen, Fahrwerk, Pendeln... argumentiert dann bitte spätestens alle 1000km nachwuchten 
Gruß J-C
Hey JC
Ich wuchte meine reifen schon seit jahren nicht mehr. ich habe schmeidefelgen die laut hersteller nicht mehr als 5 g unwucht haben sollen und die reienhersteller geben mittlerweile auch nur noch um die 5 g an.
absolut null probleme.
bei Sumos mit Einsatzbereich von etwa 140 km/h ist das ja schon ein Unterschied gegenüber Supersportlern mit 280 km/h. Da steigt die Kraft durch die Unwucht um Faktor 4 und 25 g Unwucht wirken dann wie 4x25g = 100 g.
Bei schnellen Mopped wird bei mir gewuchtet ... allein um diese unnötige Dauerbelastung auf die Lager etwas zu reduzieren. Obs nachher wirklich viel ausmacht ? ... Grosse Unterschiede hab ich auch noch nicht bemerkt. Ich machs halt so ?
hy leute
also ich habe 5 satz original marchesini SD felgen. alle haben zwischen 15 und 25 gramm unwucht mit bremsscheiben aber ohne reifen. also 5 gramm laut hersteller würde ich sehr bezweifeln. ich hatte pvm felgen und die hatten ebenso ca 20 gramm unwucht nur mit den bremsscheiben. meine sind alle markiert mit angabe der gramm um beim reifenwuchten einfacher zu matchen zu können.
gruss
martin
bei Sumos mit Einsatzbereich von etwa 140 km/h ist das ja schon ein Unterschied gegenüber Supersportlern mit 280 km/h. Da steigt die Kraft durch die Unwucht um Faktor 4 und 25 g Unwucht wirken dann wie 4x25g = 100 g.
Bei schnellen Mopped wird bei mir gewuchtet ... allein um diese unnötige Dauerbelastung auf die Lager etwas zu reduzieren. Obs nachher wirklich viel ausmacht ? ... Grosse Unterschiede hab ich auch noch nicht bemerkt. Ich machs halt so ?
Die Jungs auf der TT wuchten auch nicht ;)
Die Jungs auf der TT wuchten auch nicht ;)
Die wollen die ungefederte und drehende Masse möglichst gering halten.
Ansonsten, schaden tut es auf keinen Fall.
ZitatAnsonsten, schaden tut es auf keinen Fall.
Das ist so nicht sicher: Wenn sich irgendwann der Reifen auf der Felge dreht (oder anderweilig Unwucht rein kommt) kanns schnell mal schlechter sein als wenn einfach nur die Felge gewuchtet wäre.
Gruß J-C
An der Stelle ein kurzer Erfahrungsbericht zum Reifenmontiergerät Constands (Motea). Scheinbar eine nette Kopie gängiger, teurer Modelle- im Test dann die Ernüchterung:
-Befestigung/"Sockel" des Abdrückers eine Fehlkonstruktion, er sitzt viel zu tief, hat gleichzeitig zu wenig Abstand zum Reifen, verrutscht bei jedem drücken, immer haarscharf an der Felge vorbei. Dabei wird das unterdimensionierte Vierkantrohr von der Klemmschraube zusammen gedrückt. Sonst zu locker, das Teil verrutscht.
-20mm Achse verbiegt sich am Gewinde, lange hält das nicht
-Hebel passt nicht in den Vierkant (selbiges hat innen eine überstehende Schweißnaht), also den Hebel gedreht, das Rundrohr eingesteckt, dann verbiegt sich widerrum die Vierkantaufnahme...
-alles in allem eine Zumutung, unpassend, deutlich unterdimensioniert
-im Set eine Wuchtbock, schwergängige Lager, Aufnahme leicht verdreht geschweißt, Achsenlager daher nicht in einer Linie, butterweiche Aluminiumachse verbogen geliefert- Kernschrott.
Einen Reifen habe ich gewechselt, das zweite Rad dann in eine Werkstatt geschafft, bevor irgendwas an dem Teil abreißt...
