[Defekt] unterschiedliches Bremshebelspiel

  • Nu ja, evtl wird der Teilekatalog auch nur bei Modelljahreswechsel geupdatet und KTM gab irgendwann mal ne Anweisung an die Händler raus, bei Problemen das Teil mit der Teilenummer X zu verbauen (und das steht halt erst nächstes Jahr dann auch im Katalog). Wäre meiner Meinung nach nicht so toll, da jemand der selber schraubt dann ja bei Bestellung über den Katalog das alte Teil kriegen würde...

    Wäre nett wenn einer bei dem das repariert wird einfach mal fragt, was da genau gemacht wurde (vllt sogar die konkrete Teilenummer erfragt, falls es denn ein neues Teil gibt). Sollte auch auf der Rechnung/dem Beleg stehen, vllt kann ja Evilteletubbie mal nachschauen, was bei ihm an Ersatzteilen (Teilenummer!) verwendet wurde?


    Vllt war die Qualitätskontrolle anfangs auch einfach Mist und es gibt gar kein neues Teil, sondern neuere Teile sind eher vollständig den Spezifikationen entsprechend. Soviele Teile werden da nicht ausserhalb der KTM-kontrollierten Logistik (also vorrätig bei irgendwelchen Händlern) rumfahren, ist also einfach die fehlerhaften (also nicht richtig QAten) hinreichend vollständig aus dem Verkehr zu ziehen und halt einfach bei Garantiefall die dann neuen, besser QAten Teile zu liefern.

    Das hoffe ich aber nicht, weil das wäre eine Schweinerei... derartige QA-Probleme bei der Bremse, eieiei.


    Eigtl. ist es das aber ohnehin, weil dass ein Hersteller wie KTM bei einem der sicherheitsrelevantesten Bauteile eines Motorrads derartige Probleme (welcher Art auch immer) hat, ist einfach nur beschämend, weshalb es mich auch nicht wundert, dass da so wenig zu kommt. Finde ich ohnehin interessant, dass man bei der UVP (12500 Euro für die S, 13500 für die R, beides ohne Elektronik) Noname-Produkte statt Magura oder Brembo ranpackt, die dann ja offensichtlich nicht mal zuverlässig funktionieren... immerhin sind die Bremssättel offenbar besser gelungen.

  • Das Spiel im Bremshebel bevor der Bremsdruck aufgebaut wird bzw. es Widerstand gibt. Ist ein typisches Symptom dieses Defekts.

    Okay, haltet mich für blöd, aber ich erkenne da gar nichts in dem Video...

    Bin froh das Problem bis dato nicht zu haben. Zumindest in keiner Form in der ich es merken würde... :rolleyes:

    Bin ich zu grobmotorisch?

    Kündigt sich das an oder hat man das gleich bis zum "Brems Verlust"?

  • Achte mal (vor allem bei grösseren Höhenwechseln) drauf ob sich der Druckpunkt verschiebt. Bei defekten Bremsen ist das deutlich feststellbar, der "Bremsverlust" tritt ein, wenn der Druckpunkt soweit nach hinten wandert, dass der Hebelweg bis zum Lenker/den Fingern nicht mehr ausreicht. Leute mit kleinen Händen sind logischerweise schlimmer betroffen.


    Bei mir z.B. wandert der Druckpunkt kaum nach hinten (gottseidank + ich habe eine grosse Hebelweite eingestellt), aber dafür umso mehr nach vorne. EDIT: Hinweis: dass kann auch sehr schnell passieren, ist also kein langfristiger Prozess.


    Wenn du es nicht merkst, hast du es wahrscheinlich nicht. Bei mir ist das allerdings auch erst nach 7000+ km aufgetreten, sicher sagen lässt sich deshalb nichts. Weshalb es auch so wünschenswert wäre, wenn da mal die konkrete Ursache bekannt werden würde, sodass man das Problem sicher ausräumen könnte. War es eine Fehlkonstruktion? Warum dann bei einem derart sicherheitsrelevanten Teil unter den Umständen (Problem tritt in einigen Fällen erst nach einiger Zeit auf) kein Rückruf? Mangelnde Qualität? Same, nur dass hier natürlich die Antwort eigtl bekannt wäre: KTM wills nicht zugeben, weil das richtig Ärger bedeutet...



    PS: Wurde eigtl schon mal in Betracht gezogen, dass das Problem auch im Bremssattel zu verordnen sein könnte? Wenn die Dichtung da die Kolben nicht stets gleich rückstellt, wenn man die Bremse öffnet, kann das auch zu einem wandernden Bremspunkt führen. Gibt es jemanden, bei dem Arbeiten an der Pumpe das ganze nicht behoben haben?

    2 Mal editiert, zuletzt von kaschberle ()

  • Hier seht ihr, wie eine überhitzte Bremsflüssigkeit aussieht:

    Ab Minute 2 kompletter Leerweg, keine Bremswirkung. Am Ende des Videos ist die Suppe ausgekühlt und es bremst wieder als wäre nichts gewesen.


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  • Okay, haltet mich für blöd, aber ich erkenne da gar nichts in dem Video...

    Bin froh das Problem bis dato nicht zu haben. Zumindest in keiner Form in der ich es merken würde... :rolleyes:

    Bin ich zu grobmotorisch?

    Kündigt sich das an oder hat man das gleich bis zum "Brems Verlust"?

    Hi Tinitus,


    schau es dir bitte nochmal genau an.

    Gleich die erste Sequenz, von der Grundstellung her, gibt es rd. 1 cm Weg an dem der Hebel ohne Gegendruck bewegt werden kann, bevor dann Gegendruck sich aufbaut.
    Ist auch am Geräusch zu erkennen. Klappern.

    Erst dann baut sich Druck auf.


    Und dieses Leerspiel erscheint plötzlich und wenn vor einer Bergabkehre natürlich eher "unerwünscht"

  • Ich hatte genau das Gleiche jetzt bei der RDGA.

    Um so höher man kam umso schlimmer wurde es.

    Bei 2500m hatte ich fast den gesamten Hebelweg Spiel ohne Gegendruck. Der Hebel schlackerte rum als wenn nix drann angeschlossen wäre.

    Erst auf dem letzten Zentimeter kam die Bremse.

    Das ist extrem unangenehm gewesen.

    Hab jetzt nen Termin beim Händler.

  • Als Physiker würde ich vermuten Luft im System, die sich bei fallenden Umgebungsdruck ausdehnt. Aber meinen Kopf würde ich darauf nicht verwetten.

    Weiterdenken statt Querdenken

  • Hier seht ihr, wie eine überhitzte Bremsflüssigkeit aussieht:

    Ab Minute 2 kompletter Leerweg, keine Bremswirkung. Am Ende des Videos ist die Suppe ausgekühlt und es bremst wieder als wäre nichts gewesen.


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    Gutes Video, zeigt sehr deutlich, was einige von euch mit der Bremsanlage der 790@ leider erfahren musstet. Da ich (noch nicht) Besitzer einer 790@ bin, kann ich nur ein wenig theoretisieren. Kein Motorrad, welches ich bisher gefahren bin, hatte annähernd dieses Problem. Aber ich bilde mir ein, dass bei meiner Wochenend-Probefahrt mit der 790@ das selbsttätige Bremsen einmal auftrat. Ich hatte das bis zum Lesen dieses Threads wegen der vielen anderen positiven (Motor, Fahrwerk) und wenigen negativen (Verwirbelungen am Helm) Eindrücke verdrängt.


    In dem Video wird auch auf den Stunt von Maverick Vinales verwiesen, der das gleiche Problem bei über 200 km/h hatte und sich lieber für den Absprung als den Ritt ins Kiesbett entschieden hatte (s. Link Stunt Vinales ).


    Aber was ist das genaue Problem dafür?


    In der Motor-Sport Presse wird einerseits von "Jeder verwendete hier größere Bremsbeläge, auch die anderen Hersteller" [ 1 ] und "Team von Vinales hat Empfehlung von Brembo ignoriert" (bzgl. einer Überarbeitung des Bremssattels aus Aluminium) [ 2 ] berichtet.


    Das Problem ist offensichtlich eine mangelnde Kühlung des Bremssystems (ich glaube, in der MotoGP kann ein zu hoher Wasseranteil in der Bremsflüssigkeit ausgeschlossen werden). Übertragen auf einige der hier in den Beiträgen geschilderten Probleme (wandernder Druckpunkt von einer Kehre zur nächsten und insbesondere das Nachlassen bis zum völligen Versagen der Bremsleistung), würde ich folgendes Annehmen:


    Durch Bremsen und/oder (dauerhaft) schleifende Beläge wird naturgemäß Wärme in die Bremsflüssigkeit (BFK) eingetragen. Solange die Temperatur der BFK (ausreichend) unterhalb der Siedetemperatur bleibt, ist alles gut. Wenn jetzt aber mächtig angebremst wird und die Wärme nicht abgeführt werden kann, dann steigt die Temperatur der Bremsflüssigkeit. Dabei kann die Temperatur der BFK auch über die Siedetemperatur (bei Umgebungsdruck) steigen - das macht nichts sofern das Bremssystem unter Druck steht (gleiches Prinzip wie beim Kühlwasser, das steht auch unter Druck, und trotz dem Hauptbestandteil Wasser kann die Kühlwasser-Temperatur auch über 100°C liegen). Wenn aber die Bremse gelöst wird, siedet die BFK durch den Druckabfall und es kommt spontan zu einer Volumenzunahme, die die BFK in den Ausgleichbehälter verdrängt, mit der Folge, dass in der nächsten Kehre der Druckpunkt zum Gasgriff wandert oder im worst case nicht mehr da ist (Totalversagen der Bremse).


    Ich weiß, dass das Problem bei euch nicht nur in den Bergen auftrat aber der Luftdruck hat m.E. einen Einfluss auf das Siedeverhalten der BFK, denn die Eigenschaften von Fluiden (Flüssigkeiten und Gase) hängen nun mal vom Druck ab (wie Sigi gerade erwähnte; aber es ist keine Luft im System sondern BFK im gasförmigen Zustand).


    Fällt die Temperatur der BFK wieder unter die Siedetemperatur, müsste sich der Effekt umdrehen. Es tritt eine spontane Volumenabnahme ein und BFK strömt aus dem Ausgleichsbehälter zurück in das Bremssystem vor dem Kolben des Hauptbremszylinders; siehe #165. M.E. führt das Befüllen des Raums vor dem Kolben zu einer Verschiebung des Bremspunktes zum Bremshebel hin.


    Wenn jetzt eine BFK durch mangelnde Kühlung nahe des Siedepunktes betrieben wird, müssten sich die oben beschriebenen Effekte sozusagen von Kehre zu Kehre einstellen.


    Soweit so gut. Aber mein Erklärungsversuch hält nicht stand, wenn ich berücksichtige, dass das Phänomen mit Tausch des Hauptbremszylinders (HBZ) beseitigt ist. Welchen konkreten Einfluss hat der HBZ?


    Ist die Ausgleichsbohrung zu klein und der Austausch zwischen dem Raum vor dem Kolben und dem Ausgleichsbehälter kann nicht so erfolgen, wie er sein sollte? Dagegen spricht, dass hier in einem Beitrag von einem Rep-Satz die Rede war. Also doch die Feder und/oder der Kolben???


    Ich würde es nur gerne verstehen, da ich dieses Motorrad trotz des sicherheitsrelevanten Problems wirklich großartig finde.


    Allzeit gute Fahrt!

    Einmal editiert, zuletzt von Xian ()

  • Ich hatte das gleiche auf einer Abfahrt von einem kleinen Pass in Umbrien...

    Sehr, sehr hohe Außentemperaturen (38 Grad), Passhöhe ca. 1600 m, ordentlichen Kurven und Kerren, hohes Tempo und starker Einsatz der VR-Bremse. Im unteren Viertel verschob sich der Bremspunkt am Bremshebel dann immer weiter Rtg Griff und bis zum Bremspunkt "schlabberte" der Hebel locker rum.

    Nach ca. 20 Minuten Weiterfahrt war der Bremspunkt wieder völlig normal... Dann eine fast 1stündige Geländestrecke mit längerer Abfahrt, bei der die VR-Bremse auch stark beansprucht wurde (starkes Gefälle und sehr grobes und tiefes Geröll mit tiefen Erosionsrillen). Da hat die Bremse gut funktioniert. Nach anschließender Passauf- und abfahrt, Umstände fast exakt wie oben beschrieben, wieder das gleiche Problem...

    Ich habe nächste Woche einen Servicetermin und bin gespannt.


    Gruß Brus

  • Vergleichbare Bedingungen und gleicher Effekt wie bei mir letztes Jahr in Montenegro, seit dem bisher nicht mehr aufgetreten.
    Es wurde jedoch trotz Meldung an die Händlerwerkstatt bisher nichts unternommen ("wahrscheinlich Luft im System", Bremsanlage wurde im Zuge des Austausches der hinteren Bremsleitung komplett entlüftet)

    Sollte es wieder auftreten, werde ich als Beweis auch ein kleines Filmchen drehen...

    Habe ein etwas mulmiges Gefühl für die bevorstehenden 3 Wochen in GR mit Sozia hinten drauf, da geht's wieder viel bergauf (bis ca. 2000m) und bergab (auf 0m).

    Grüße aus Salzburg,


    Olaf :wheelie:

  • Das Problem ist offensichtlich eine mangelnde Kühlung des Bremssystems (ich glaube, in der MotoGP kann ein zu hoher Wasseranteil in der Bremsflüssigkeit ausgeschlossen werden). Übertragen auf einige der hier in den Beiträgen geschilderten Probleme (wandernder Druckpunkt von einer Kehre zur nächsten und insbesondere das Nachlassen bis zum völligen Versagen der Bremsleistung), würde ich folgendes Annehmen:

    Ich würde Dir ja zustimmen aber das Proble bestand auch nachdem die Maschine die ganze Nacht gestanden hat auf 1500m und cih morgens losfahren wollte

  • Soweit so gut. Aber mein Erklärungsversuch hält nicht stand, wenn ich berücksichtige, dass das Phänomen mit Tausch des Hauptbremszylinders (HBZ) beseitigt ist. Welchen konkreten Einfluss hat der HBZ?

    Dein Erklärungsversuch hält auch der einfachen Tatsache nicht stand, dass das Problem auch bei bewusst ohne nennenswerte Betätigung der Vorderradbremse durchgeführten Fahrtabschnitten auftritt... Hatte ich am WE auf der schw. Alb bei Regen genug Zeit für.


    Was sigi1995 sagt, halte ich da schon für wahrscheinlicher: Eine Luftblase ändert bei Höhenwechseln ihr Volumen, verdrängt also mehr oder weniger Bremsfl. durch die Ausgleichsbohrung in den Ausgleichsbehälter. Das ändert den benötigten Bremshebelweg. Mal als Beispielswert: bei einer Steigung von 0 auf 1000m über NN würde sie bei gleicher Temperatur ca. 13% an Volumen zugewinnen.

    Allerdings scheints ja Leute zu geben, bei denen entlüften nix bringt. Und KTM wird auch eher nicht einfach mal so neue Bremspumpen verteilen wenn entlüften reichen würde, das kostet die auch Geld.


    Für den Offroadstrecken ist die Bremsanlage der 790 Adv komplett überdimensioniert (v.a. wenn man die Zuladung nicht ausnutzt). Die kriegst du da selbst wenn dus drauf anlegst nicht überhitzt, das gibt der Grip einfach nicht her (grade in einem Geröllfeld). Auf Asphalt ist das dagegen schon eher denkbar.


    Da die Symptome nur bei sportlicher Fahrt auf Asphalt, aber nicht im Gelände auftraten, hört sich das bei dir eher nach den klassischen Symptomen einer überhitzenden Bremsanlage an.

    Einmal editiert, zuletzt von kaschberle ()

  • Ich würde Dir ja zustimmen aber das Proble bestand auch nachdem die Maschine die ganze Nacht gestanden hat auf 1500m und cih morgens losfahren wollte

    Tja, da hört mein Latein auf und vermutlich ist es dann doch irgendwie der HBZ.

  • Dein Erklärungsversuch hält auch der einfachen Tatsache nicht stand, dass das Problem auch bei bewusst ohne nennenswerte Betätigung der Vorderradbremse durchgeführten Fahrtabschnitten auftritt... Hatte ich am WE auf der schw. Alb bei Regen genug Zeit für.


    Was sigi1995 sagt, halte ich da schon für wahrscheinlicher: Eine Luftblase ändert bei Höhenwechseln ihr Volumen, verdrängt also mehr oder weniger Bremsfl. durch die Ausgleichsbohrung in den Ausgleichsbehälter. Das ändert den benötigten Bremshebelweg. Mal als Beispielswert: bei einer Steigung von 0 auf 1000m über NN würde sie bei gleicher Temperatur ca. 13% an Volumen zugewinnen.

    Allerdings scheints ja Leute zu geben, bei denen entlüften nix bringt. Und KTM wird auch eher nicht einfach mal so neue Bremspumpen verteilen wenn entlüften reichen würde, das kostet die auch Geld.

    Ok, mein Erklärungsversuch erklärt nicht das ganze Phänomen - sehe ich auch so.


    Zur Luft im System: wenn ich einen Innenquerschnitt der Bremsleitung von 5 mm und eine Luftsäule von 10 mm Höhe annehme, dann beträgt das Luftvolumen ca. 200 mm3. Dehnt sich die Luft um 13% macht das 226 mm3, was einer neuen Höhe von 11,5 mm entspräche. D.h. eine Differenz von 1,5 mm wären am Bremshebel schon bemerkbar...


    Aber wie du bereits sagst, KTM würde nicht den HBZ tauschen, wenn es am Entlüften liegen würde.

  • Ich war dieses Jahr auf der Gran Tour des Alpes mit meiner Adventure unterwegs. Dort fährt man sehr viele Pässe und einige auch über 2000 Meter.
    Dort hatte ich keine Probleme.
    Beim Col de Parpaillon hatte ich auch ein leichtes Druckpunkt wandern. Vielleicht hat das System Probleme wenn es länger viel durchgeschüttelt wird.
    Ich habe dann den Bremshebl über Nacht auf Spannung gehalten ind am nächsten Tag war nichts mehr zu spüren.


    ????

    JE ÄLTER MAN WIRD DESTO KLEINER WIRD DER KREIS DER MENSCHEN DIE MAN ERTRAGEN KANN. ????


  • Da die Symptome nur bei sportlicher Fahrt auf Asphalt, aber nicht im Gelände auftraten, hört sich das bei dir eher nach den klassischen Symptomen einer überhitzenden Bremsanlage an.

    Bei mir traten die Symptome sowohl beim rumschleichen, wie auch beim Angasen auf. Leider in keinster Weise reproduzierbar, eher so wie ein Zufallsgenerator:denk:

    Am wenigsten trat das Sympton verhärterter Bremshebel auf (als hätte jemand einen Schweisspunkt auf den Bremshebel gesetzt).

  • War auch auf Brus bezogen. Hast du eigtl nen Beleg wo drauf steht, was die an Teilen bei der Reparatur verwendet haben? Wäre sehr nett wenn du die Teilenummern hier reinschreiben könntest, du scheinst ja so der aktuellste Fall mit Reparatur hier zu sein.

  • War auch auf Brus bezogen. Hast du eigtl nen Beleg wo drauf steht, was die an Teilen bei der Reparatur verwendet haben? Wäre sehr nett wenn du die Teilenummern hier reinschreiben könntest, du scheinst ja so der aktuellste Fall mit Reparatur hier zu sein.

    Handbremszylinder kpl. 63713001033

    Habe allerdings keine Info, ob innerhalb dieses Kits die Teile ein Update erfahren haben.

    Fest steht für mich bis jetzt, dass sich die Bremse im positiven Sinne komplett anders anfühlt.

  • Sehr interessant. Das ist tatsächlich ein neues Teil (da andere Teilenummer), KTM updatet wohl den Ersatzteilkatalog echt nur jedes Modelljahr, warum auch immer. Auch im Ersatzteilkatalog des 2020er Modells ist noch das alte Teil drin, kam wohl irgendwann zwischendrin.


    Vllt mach ich dann echt mal dran, auch nen Garantieantrag zu stellen. Erstmal Videos machen...

    Einmal editiert, zuletzt von kaschberle ()