Mitas Sport Force +EV

Rosso Corsa II und MK3 kann man wahrscheinlich schlecht in Relation setzen. Unterschiedliche Klassen/Materialien.

Ich frage mich wie sehr man seine Reifen quälen muss dass man so eine kurze Laufleistung hat. Traktionskontrolle aus und immer schön driften, so bekommt man jeden Reifen klein.

Vielleicht als Anregung:

Auf unserem letzten Trackday habe ich eine wichtige Sache gelernt bzw vertieft die mich sofort deutlich schneller gemacht hat und zudem viel Sicherheit gebracht hat

Es bringt nichts den Reifen absichtlich in die Traktionskontrolle zu zwingen, es bringt nichts den Reifen so tief in die Kurve zu drücken dass er auf Kante ist "nur" um ihn auf Kante zu haben.

Wer schnell sein will der muss sich bewegen! Der Schwerpunkt muss wandern. Ums verrecken schräg zu fahren und am Kurvenausgang das Gas voll aufzureißen nur damit man am Stammtisch von seinen dicken Eiern und der kurzen Laufleistung der Reifen prahlen kann bringt nichts. Nicht umsonst versuchen die Profis ihre Reifen zu schonen und diese eben NICHT zu überfordern.

Just my two Cents

Habe den Mitas jetzt gute 1000KM drauf..Vorher 2x CUP2 und 1x Vorn CUP2 und hinter Power GP... Beide Kombis top...

Bei Nässe mit etwas Vorsicht zu genießen... Geht aber auch...

Der Mitas ist vom Gefühl fast wie der CUP2 (Straße) nur etwas härter in der Eigendämpfung. Ist aber nicht

problematisch...gibt schnelle Rückmeldung.

Aber auch im Nassen und abtrocknenden Gebirgsstraßen hatte ich selbst bei flotter Gangart immer ein

gutes Gefühl und keinen Rutscher.. Bisher der bessere Allrounder zum kleinen Preis..

Zitat von Tim13

Rosso Corsa II und MK3 kann man wahrscheinlich schlecht in Relation setzen. Unterschiedliche Klassen/Materialien.

Ich frage mich wie sehr man seine Reifen quälen muss dass man so eine kurze Laufleistung hat. Traktionskontrolle aus und immer schön driften, so bekommt man jeden Reifen klein.

Vielleicht als Anregung:

Auf unserem letzten Trackday habe ich eine wichtige Sache gelernt bzw vertieft die mich sofort deutlich schneller gemacht hat und zudem viel Sicherheit gebracht hat

Es bringt nichts den Reifen absichtlich in die Traktionskontrolle zu zwingen, es bringt nichts den Reifen so tief in die Kurve zu drücken dass er auf Kante ist "nur" um ihn auf Kante zu haben.

Wer schnell sein will der muss sich bewegen! Der Schwerpunkt muss wandern. Ums verrecken schräg zu fahren und am Kurvenausgang das Gas voll aufzureißen nur damit man am Stammtisch von seinen dicken Eiern und der kurzen Laufleistung der Reifen prahlen kann bringt nichts. Nicht umsonst versuchen die Profis ihre Reifen zu schonen und diese eben NICHT zu überfordern.

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In welcher Krabbelgruppe wurde gefahren ?

Tatsächlich in der schnellsten. 2x 1290, 2x S1000RR, Triumph Speed Triple RR oder RS. Wir haben uns nichts geschenkt. Den Eintrag hättest du dir aber auch sparen können.

Glaubt es oder nicht aber einer der Sätze des Instruktors war "wir wollen Schräglage wo es geht vermeiden". Klingt für den unerfahrenen Fahrer dumm, ist aber wahr. Das Zitat ist nämlich aus dem Zusammenhang gerissen. Damit war folgendes gemeint: Wenn wir dort wo es geht den Reifen schonen können wir ihn da ausreizen wo es nötig ist. Beschleunigen tut es sich in gerader Position auch besser.

Wenn wir wieder bzw noch bei offtopic sind:

Laut deiner Signatur von wegen 25 Jahre Rennsport solltest du eigentlich wissen das ich Recht habe.

Marquez und Konsorten "schonen" ihre Reifen ja auch taktisch. Dauerhaft ins Heck des Vordermann kriechen überhitzt den Vorderreifen. Nur dass es bei der GP um andere Faktoren geht.

Schaut euch das Video von Matthias Meindl an in dem er auf die häufigsten Fehler von Rennstreckenneulingen eingeht. Hauptpunkt seines Videos ist dass die Leute ihren Reifen über die Grenzen pushen, während er versucht genau das zu vermeiden. Natürlich wird der Reifen im Grenzbereich bewegt, aber nur da wo es sein muss. Aber ich wiederhole mich.

Die Vergleiche mit MotoGP bringen uns doch nicht weiter.

Zum Grip beschreibt das Keith Code in einem seiner Bücher sehr schön: Es gibt 2 Typen. Der eine versucht immer den Grip zu spüren, bringt den Reifen also möglichst immer an die Grenze und hangelt sich da entlang. Der andere versucht sich immer knapp vor der Grenze entlang zu balancieren. Ich meine da gabs auch kein „gut“ oder „schlecht“, sondern das ist halt persönliche Vorliebe. Vergleiche aus Zeiten vor Traktionskontrolle den Gary McCoy und den Max Biaggi.

Gruß J-C

Alles theoretiker die meinen der Reifen wäre zu billig um Vergleichbar mit den großen Herstellern mithalten zu können.

Ich hatte 5 Sätze des Mitas Sportforce + auf der Tuono 1100 gefahren ua auch auf der Renne .

Der kann viel mehr als viele denke aber nie getestet haben.

Alles Experten hier

Nur wer testen weiß wovon man redet

Gäbe es den Mitas Sportforce + in 200/55 17 wäre er längst auf der 1290 Duke montiert

Zitat von Ray1968

Nur wer testen weiß wovon man redet

Habe mir die Pelle jetzt mal bestellt... bin gespannt... der Preis hat mich schon mal Überzeugt... € 200,48 für den Satz

Vergess bitte nicht zu berichten :-)

Zitat von Marv890R

So ist es .. Fahre jetzt auch schon den zweiten Satz auf der 890r.. Würde mir für 100€ mehr niemals einen S22 holen oder ähnliches.

....... wo haste Bestellt

War wieder mal mit einem neuen Satz Mitas EVO auf Sardinien.

Im Vergleich zu den Vorjahren war es echt derbe heiß. Dafür die Straßen frei wie einst beim Fahrverbot.

Folge: ab 600 km hat die feine Pelle extrem abgebaut.

Bei 1500 km war dann Ende. In jeder Ecke war die Traktionskontrolle im Einsatz. Ohne bin ich mit fürchterlichen Slides aus der Kurve. Das ist dann für alte Herren nicht mehr so prickelnd.

Und regulieren kann ich bei der alten GT halt leider nicht.

Trotzdem kommt der jetzt wieder drauf. In deutschen Gefilden immer noch meine erste Wahl.

Anmerkung:

Unser Jungspund war mit seinem Power Cup 2 nach 700 km bei Sassa Gomme und zum Abschluss bei 1400 noch ein 2tes Mal.

Natürlich war der immer noch einen Ticken flotter unterwegs, aber dieser Verschleiß wäre mir dann doch zu heftig.

Da hatte er 1000 km runter.

Ansonsten wieder zufrieden.(wie immer)

Luft war 2,7 - beim fahren wenn warm immer so um die 3,1

Warum fährst du einen so hohen Luftdruck bzw was versprichst du dir davon? Mitas empfiehlt einen Druck von 2,4/2,5.

Nach einigen Sätzen Mitas Sport Force (ohne EV) auf meiner Street Triple habe zu Beginn der Saison auch mal den Nachfolger EV getestet. Entgegen der meisten Meinungen im Netz war ich mit dem EV nicht so zufrieden. Die Mischung am HR empfand ich außen als zu weich. Der Reifen hat sich außen daher viel stärker abgefahren was bereits nach rund 1000 km für eine ungünstige Kontur gesorgt hat. Ab da war dann auch der Grip in Schräglage beim Herausbeschleunigen wirklich schlecht und die TC hat (sofern aktiviert) fleißig geregelt. Nach 2100 km war der Reifen dann außen glatt - innen hatte er noch Profil. Luftdruck habe ich von 2,4 - 2,7 Bar hinten experimentiert, konnte jedoch keine Verbesserung erzielen.

Habe inzwischen wieder den "normalen" ohne EV drauf und bin absolut zufrieden. Muss aber auch dazu sagen, dass ich in einer sehr kurvenreichen Gegend wohne und das Motorrad durchaus sportlich bewegt wird.

Zitat von Tim13

Warum fährst du einen so hohen Luftdruck bzw was versprichst du dir davon? Mitas empfiehlt einen Druck von 2,4/2,5.

Zitat von Tim13

Warum fährst du einen so hohen Luftdruck bzw was versprichst du dir davon? Mitas empfiehlt einen Druck von 2,4/2,5.

Weil ich wie FBL schreibt keinen Unterschied bemerkt habe.

Das ist wie beschrieben nicht der erste Mitas.

Zitat von Berber

Weil ich wie FBL schreibt keinen Unterschied bemerkt habe.

Das ist wie beschrieben nicht der erste Mitas.

Dann wundere dich nicht übers Ergebnis. ?

Wahnsinn... 3,1 Bar warm...

Ich warte auf den Moment, der Kreisverkehr war feucht, da lag Bitumen oder da lag ein Blatt in der Kurve.