Nagel im Pipo

hatte meinen auch mal flicken lassen, hat gehalten aber ich hatte auch immer n auge drauf und bin nie mit 180 über die autobahn gebrettert.

....

Reifen nicht mehr fahren und runter damit.

Ich hatte bei meiner Fireblade auch mal das Problem. Beim Händler flicken lassen und hatte damit keinerlei Probleme. Würd ich sofort wieder machen, da ja im inneren ein großer "Pilzkopf" das rausrutschen verhindert und verklebt ist er ja auch noch. Jedoch hab ich wie mein Vorredner auch immer wieder ein Auge rauf geworfen, nur zur Sicherheit.

Also mach dir keinen Streß, des hält locker.

Gruß

Mr Bean

Aslo ich hätte da jetzt auch keine Bedenken. Das Verfahren muss ja vom Tüv geprüft und für Straßenreifen zugelassen sein.
Hab das zwar auch noch nie machen lassen müssen aber wie gesagt.
Hin und wieder ein Auge darauf werfen kann natürlich nie schaden.

Lg
Harry

Normalerweise geht das schon, muss allerdings auf der Lauffläche liegen und richtig gemacht werden. Wird ausgebohrt, aufgeraut, verklebt und dann kommt der Stopfen rein.

Hatte auch mal nen Nagel im Reifen, allerdings bei meiner Enduro. Geflickt hat die Werkstatt nicht, sei nicht zulässig am Motorrad sagte man mir.
Da hab ich einfach nen Schlauch reingezogen und gut wars. Allerdings läuft das Ding auch nicht über 160.

Bei ner SD Flicken... ich weiß nicht.
Ich würds nicht tun.

Gruß
Stefan

Du mußt wissen ob du damit leben kannst,

und hier wirst du alles hören

ich hatte das schon öfter

habs geflickt

beobachten ob es auch schön dicht ist

die ersten km vorsichtig gefahren

und dann ganz normal den Reifen runter gefahren

immer ohne Probleme

du merkst es wenn die Luft langsam raus geht

Flicken nur als Notbehelf im Urlaub oder unterwegs.
Natürlich ist es ärgerlich, wenn ein fast neuer Reifen so schnell verendet ist.

Ging mir auch schon so. Ich habe damals den Reifen mit diesen Gummiwürsten, welche von aussen durch das Loch mit einer Ahle eingeführt werden, probehalber repariert. Beim Herausziehen der Ahle verbleibt das Dichtmittel im Loch und soll bis 80Km/h und kurze Strecken (max, 40 Km) gut sein. Ich habe ihn dann ungefähr 200Km auch mit ca. 120Km/h gefahren um festzustellen ob er Dicht hält.
Dann wurde er aber gewechselt.

Fazit: Hat dicht gehalten und ist so für die Urlaubsreise eine Alternative bis zum nächsten Reifenhändler zu gebrauchen. Da die Karkasse aber durch das Loch Schaden nimmt, würde ich da nichts unnötig aufs Spiel setzen.

Der Pretender hatte damals 2010 in Sardinien sich ein Souvenir in den Reifen eingefahren und nach dieser Rep wure er redlci zu ende gewemst

P221010_16.47.jpg Den Fremdkörper suchen

P221010_16.49.jpg Fremdkörper entfernen

P221010_16.53.jpg Loch ausfräßen und die Stelle an rauen mit Drahtbürstenaufsatz Bohrmaschine

P221010_16.55.jpg Gummilösung / Kleber auftragen an trocknen lassen und Pilz einziehen

P221010_17.08.jpg Pilz mit geieignetem Werkzeug ( Kurstoffhammer oder Holz an drücken )

fetisch, geht aber nur auf der Lauffläche

Wenn der Fremdkörper keinen großen Schaden angerichtet hat, ist das Flicken wie's Klaus beschrieben hat, eine 1000 % sichere Methode. Ist wie bereits erwähnt Zertifiziert.

Bei aller liebe, abgesehen von der RC 8, befindet sich keine KTM in einem Geschwindigkeitsbereich nahe der 300 km/h und somit sind jegliche Sorgen unbegründet.
Eine Superduke ist mal sicher keine solche Waffe, dass sie den so geflickten Reifen an seine Grenze bringt.

Noch was zur Aussage " höchstens noch auf der Rennstrecke verwenden": Gerade da würde ich den Reifen nicht mehr verwenden. Ich für meinen Teil bin dort eher am Limit als auf der Straße.Vielleicht machen es manche ja auch andersrum und fahren auf der Strecke spazieren und geben dafür auf öffentlichen Wegen mal so richtig alles, denn so isses bestimmt gesünder.

...und auch falsch verstanden, Bade. Er hat den Ironie-Smilie weggelassen.

Ich teile exakt die Meinung von Willhaben: auf öffentlichen Straßen würde ich einen neuen Reifen flicken lassen und fahren, auf der Rennstrecke nie und nimmer.

Allerdings würde ich die Reparatur auch ausschließlich bei einem Schaden in der Lauffläche (und nie in der Seitenwand) durchführen...
Dass das geht hat ja CauChang geschrieben, aber da würde bei mir trotzdem die Ampel auf Rot gehen. Ist ja von den Reifenspezis auch bei Autoreifen so angegeben.
(EDIT: hab' mir erst jetzt die Bilder in groß angeschaut, ist ja auch auf der Lauffläche... Oh Mann, bin noch nicht ganz bei der Sache... )

Wenn es von Fachleuten gemacht wird, und die ihre Kunden dann mit einem Schulterklapps auf die Reise schicken, dann kann man (vor allem in Deutschland) davon ausgehen, dass es problemlos ist.

....

Zitat

[außerdem ist beim reparieren wohl eher nicht die Dichtheit das Problem, sondern die Karkasse ...

Wieso die Karkasse? Bei dem kleinen Loch wie bei Cau Chang oben gezeigt, was soll die Karkasse da für ein Problem haben?

Sent from my iPhone using Tapatalk

....

gefährlich ist es wenn der Reifen nicht in absehbarer Zeit verbraucht wird, da kann unter Umständen Feuchtigkeit in die Karkasse kommen und wenn da Stahlgewebe bzw Drähte drin hat korrodieren diese dann löst sich im schlimmsten Fall die Lauffläche ab

Auf der Renne ist eins Reifen permanent über einen längeren Zeitraum gefordert so wie es auf der Straße wohl kaum der Fall sein wird. Da kommen Laufflächen Ablösungen eher mal vor.

in Berlin auf der Avus konnten wir am Schluss meiner Aktiven Zeit nur noch 4 Runden am Stück und das auf der Verkürzten Strecke ( 4km Gerade) fahren da flogen uns die Reifenfetzen hinten weg aber des merkt mann dann schon vor der Kurve in der Regel