Defekte/Garantieleistungen an den 690er Modellen

  • Hallo liebe Forumsmitglieder,


    ich melde mich zum Thema meiner Kupplung, welche letztes Jahr nicht auf Garantie getauscht wurde. Es gab zwischenzeitlich nichts zu berichten, jedoch war ich jetzt bei einer anderen Werkstatt auch ein offizieller KTM-Händler. Und siehe da! Meine Kupplung funktioniert wieder. Die Kupplung hatte keinen Schaden, die vorige Werkstatt hat gepfuscht! Beim Kupplungskorb war eine Mutter lose, die Druckplatte war nicht richtig verschraubt, das alte Sicherungsblech, welches eigentlich ja angeblich getauscht wurde, war noch immer drinnen. Und zu allen Überfluss wurden mir beim letzten Service welches im September war (seitdem 500km gefahren) nicht einmal die Öl-Filter kurz und lang getauscht, obwohl im Bericht aufgezeigt und gezahlt!

    Eine bodenlose Frechheit welche Wege ich aufgenommen habe und Zeit verschwendet habe bei dieser Werkstatt, werde mich wieder offiziell bei KTM über diesen Händler beschweren und auch nochmal persönlich.


    Nun wurde alles wieder richtig zusammengebaut und nur die Anlaufscheiben erneuert. Kosten nicht einmal annähernd einer neuen Kupplung. Trotzdem ärgere ich mich noch immer, da ich eigentlich nichts zahlen hätte dürfen, der Vorwurf gilt jedoch nur der vorigen Werkstatt und der Garantieverlängerung, jedoch nicht dem aktuellen Händler welcher mir geholfen hat. Dieser hätte mir auch eine neue Kupplung verkaufen können, hat es aber nicht getan und mir so ehrlich geholfen!


    Aktuell kein rutschen mehr etc. hoffe das bleibt nun auch so.


    Fazit: Fahre nie wieder zu dieser Werkstatt. Lieber 80km weiterfahren und dafür passts dann auch.

    2 Mal editiert, zuletzt von Mr.StG77 ()

  • Guten Morgen,


    bei KTM direkt (Mattinghofen) über den Händler einerseits telefonsich und über das Kundenservicetool auf Ihrer Homepage schriftlich.


    Und zum Händler werde ich nochmal direkt fahren und Ihm damit konfrontieren, aber weiß eh schon was rauskommt, jedoch muss ich zumindest mein Gewissen beruhigen, dass ich es zumindest gesagt habe.

  • 690 smcr bj 2019


    Dichtring hinter dem Ritzel undicht bei 1.800 Km.


    Lenker wackelt bei Gaswegnahme im Geschwindigkeitsbereich (70 - 100 Km) - zurzeit beim Händler

  • 690 er Enduro, Baujahr 2015, 10000 km gelaufen !

    Hallo zusammen, letztes Jahr, Tour auf Korsika, mit dem Zug nach Innsbruck, dann 2 Tage durch die Alpen, manchmal (selten)merkwürdiges Ausgehen des Motors (mitten während der Fahrt), langweilige Fahrt über die
    Autobahn nach Genua, Nachtfähre, Ankunft auf Korsika, Ferienhaus gebucht.

    Nächsten morgen, Maschine springt nicht an. Mit Starthilfekabel gestartet, vorher Händler gesucht, der eine neue Batterie vorrätig hat.

    Nach Wechsel der Batterie problemloses Starten. Auf geht's, quer über die Insel (je kleiner die Strasse, umso schöner)!

    Plötzlich - "Klickergeräusche aus Richtung Zylinderkopf", Motor stirbt ab, nicht mehr zu starten.

    Abschleppdienst, Fahrt zurück an die Ostküste, ADAC angerufen, einzige KTM Werkstatt ist an der Westküste. Auf Grund meiner Schilderungen am Telefon,

    keine Reparatur innerhalb meiner geringen Urlaubszeit möglich, ADAC organisiert Rücktransport und meinen Rückflug über Paris nach Düsseldorf.

    Schaden: Kipphebellagerung defekt mit Folgen für die Nockenwelle. Ersatzteile kurzfristig nicht lieferbar, Maschine stand 2 Monate beim Händler, Kurz vor Ende meines Saisonkennzeichens, Maschine zurückbekommen. Ein Glück, dass ich die Garantieverlängerung hatte, Schaden wurde komplett bezahlt.

    Ich bin total enttäuscht, (so ein geiles Mopped), habe sie jetzt in 2019 verkauft.

    Bin jetzt abtrünnig geworden, Yamaha Tenere ist bestellt,

    Tschüs KTMler,

    Grüße Ein Zylinder

    PS: Befürchte, dass die Batterie gar nicht defekt war, wohl schon Anzeichen, dass durch Kipphebelschaden die Steuerzeiten oder die Dekrompressionsautomatik

    schon einen Schaden hatte.

    Fazit: Habt ihr eine größere Tour vor, Zylinderkopfdeckel runter, Kipphebel kontrollieren (oder direkt verkörnern)

  • Habe einen ca. 3cm grossen Riss im Kombiinstrument ohne Fremdeinwirkung bekommen, evtl. durch Spannungen im Glas und Sonneneinstrahlung verursacht:rolleyes:.


    Anschlussgarantie übernimmt die Kosten nicht, da "nur optischer Mangel" aber kein technischer Defekt vorliegt... WHAT??? :Daumen runter:


    KTM übernimmt jedoch die Kosten, da das Problem bekannt ist. Bin gespannt, ob das problemlos klappt. Mit den neuen Displays soll es dann keine Probleme mehr geben.

  • Habe einen ca. 3cm grossen Riss im Kombiinstrument ohne Fremdeinwirkung bekommen, evtl. durch Spannungen im Glas und Sonneneinstrahlung verursacht:rolleyes:.


    Anschlussgarantie übernimmt die Kosten nicht, da "nur optischer Mangel" aber kein technischer Defekt vorliegt... WHAT??? :Daumen runter:


    KTM übernimmt jedoch die Kosten, da das Problem bekannt ist. Bin gespannt, ob das problemlos klappt. Mit den neuen Displays soll es dann keine Probleme mehr geben.

    Aha, und wenn Feuchtigkeit rein kommt und Kurzschluss etc???

    KTM übernimmt obwohl keine KTM-Garantie mehr :Daumen hoch:


    Und was macht Dich sicher, dass das beim neuen Display nicht mehr passieren kann??

    PS: Es fehlt mal wieder die Angabe von Baujahr und km-Stand!

  • Unsere KTM 690 Duke Bj. 2016 macht derzeit die 30.000 km Inspektion durch.


    KÜHLER ist kaputt. Das Problem ist uns vor ca. 250 km aufgefallen.


    Derzeit in Klärung, ob es ein Garantiefall wird. Kühlerschutz von Anfang an vorhanden. Nachtrag ging auf die Garantieverlängerung.



    Wie immer habe ich Garantieverlängerung auf 4 Jahre abgeschlossen.


    Vorgänger Modell hatte mehrere Kühler durchvibriert. Ich vermute fast qualitätsmäßig wird bei KTM wenig verbessert. Man lässt es einfach unverändert laufen?


    Wenn die Leichtgewichte nicht so viel Spasssss nachen…….

    Ex
    Zündapp KS 50 Cross

    Piaggio Boxer Moped
    MZ 250 ET
    Yamaha 750 XS +750 XJ + 900 XJ
    BMW GS 1100
    KTM 690 Duke Bj. 12+13+(16 fährt jetzt mein Sohn)

    Einmal editiert, zuletzt von snag1 ()

  • Heute wurde ich von meiner Duke auf der Tour im Stich gelassen. Bei 864km streikte die Kupplung.

    Eine Woche vorm ausgemachten Kundendienst bei meinem näher gelegenen KTM Händler (1000er).
    Bike hat noch bis Ende September Garantie (bzw. da ist der erste Service fällig).

    10 Kilometer zuvor habe ich noch schön getankt, und beim Starten des Motors kam mir auch sofort ein lautes Scheppern für etwa 5 Sekunden entgegen. Danach legte sich dieses Geräusch wieder und die Schaltung ging einwandfrei ohne dem Anschein nach einem Defekt. Gottseidank im Stand als ich nach einer kurzen Pause von einer Seitenstraße aus wieder losfahren wollten. Dabei ist das Bike trotz gezogener Kupplung angefahren. Habe gebremst, bin zum stehen gekommen und den Killschalter betätigt. Schnell noch den Leerlauf eingelegt und nach kurzer Zeit nochmal Moped angeschmissen -> gleiches Problem: Motorrad will losfahren trotz ebenso gezogener Kupplung und Neutral. Danach lies sich nichts mehr Schalten und auch kein Druck mehr am Kupplungshebel.

    KTM Mobilitätsgarantie angerufen, abgeschleppt zum nächsten Händler. Dieser Gottseidank unerwartet zufällig in der Nähe gewesen (wohnt da irgendwo) und hat mich gesehen. Bike steht also nun im Gebäude. Ergo Taxi oder Leihwagen hätte mir nicht viel gebracht, wegerm Studium... Daher 4x 60km einfache Fahrt schonmal zum Händler auf meine Kosten. KTM Servicearbeiter hat das nicht eingesehen, dass er vielleicht eine Reisepauschale ausstellen könnte. Fürs Taxi wird ja auch 77€ brutto bezahlt. Leider hätte mir das Taxi sowie ein Mietwagen nichts gebracht.

    Tipps und Erfahrungen mit der Abwicklung des Schadens (bzgl. Garantie?) bitte gerne per PN an mich. Würde mich sehr freuen.

  • Und was macht Dich sicher, dass das beim neuen Display nicht mehr passieren kann??

    PS: Es fehlt mal wieder die Angabe von Baujahr und km-Stand!

    Laut meinem Händler wurde das Material verbessert/gewechselt, soll seit dem nicht mehr aufgetreten sein. Sicher bin ich mir erst, wenn es nicht mehr auftritt:crazy:.


    PS: 17er Modell 5500km

  • Anzahl der Fälle mal Kosten vs. Erhöhung der Herstellungskosten mal angepeilte Stückzahl mal Laufzeit. Was weniger kostet, wird gemacht. Die sind ja auch nicht doof bei KTM und vieles lässt sich vertraglich auf den Lieferant abwälzen.

    Meinst das jetzt auf Kühler bezogen?

    Ich trinke auf Gute Freunde

  • Aus gegebenem Anlass: (690 Enduro 2014)

    Die 60000 sind voll.

    Seit dem 50000er ist nix ausser Verschleißteile dazu gekommen. Kurz zusammengefasst waren bis jetzt ein Blinkerrelais, ein paar verlorene Schrauben, und ein Satz Kipphebel (bei rund 47000 vorsorglich zum ersten Mal getauscht) fällig. Ich bin zufrieden.

    So hätte ich mir das für meine auch vorgestellt. Es kam aber anders.


    690 Enduro 2016

    28000 km Federbein undicht

    32000 km Kipphebelschaden

    35000 km Kupplungsnehmerzylinder

  • Oje. Es scheint wirklich ein Glückspiel zu sein was die Zuverlässigkeit anbelangt.


    Man kanns ja nichtmal auf fehlende Wartung schieben weil ich selber diesbezüglich wirklich nur das Notwendigste mache. Ölwechsel nich wie so oft hier im Forum propagiert schon bei 5000km sondern erst bei 10000 oder mehr km (einmal sogar erst nach über 12000km), den Kerzenintervall überziehe, nen offen Deckel samt Sportauspuff ohne Mappinganpassung fahre, die Karre nur einmal im Jahr vorm Tüv runterwasche, das Motorrad schon zigmal im Gelände hingelegt habe, bei langsamen andauernden Offroadskapaden der Kühlerlüfter unentwegt rennt, noch immer das Kühlwasser aus der Erstbefüllung fahre, den jeweils günstigsten zur Verfügung stehenden Sprit tanke, usw.


    Vielleicht hast du deine 690er Endurodiva einfach zu wenig misshandelt giphy.gif:titten: sodass sie deine Nachlässigkeit ausgenutzt hat und nun einen auf weinerliches Mädchen macht?


    :zwinker:


  • Oje. Es scheint wirklich ein Glückspiel zu sein was die Zuverlässigkeit anbelangt.


    Man kanns ja nichtmal auf fehlende Wartung schieben weil ich selber diesbezüglich wirklich nur das Notwendigste mache. Ölwechsel nich wie so oft hier im Forum propagiert schon bei 5000km sondern erst bei 10000 oder mehr km (einmal sogar erst nach über 12000km), den Kerzenintervall überziehe, nen offen Deckel samt Sportauspuff ohne Mappinganpassung fahre, die Karre nur einmal im Jahr vorm Tüv runterwasche, das Motorrad schon zigmal im Gelände hingelegt habe, bei langsamen andauernden Offroadskapaden der Kühlerlüfter unentwegt rennt, noch immer das Kühlwasser aus der Erstbefüllung fahre, den jeweils günstigsten zur Verfügung stehenden Sprit tanke, usw.


    Und was lehrt uns das wieder einmal?


    :pfeil: Never touch a running system! :zwinker::Daumen hoch:

  • ... abuse it instead. :grins:


    Scherz beiseite: Ich schätze mich daher wirklich glücklich, dass sie bis dato so gut läuft. Ehrlichgesagt fahr ich immer noch mit einem schlechten Gewissen jedesmal mit der 690 los. Dieses schlechte Gefühl wird eigentlich nur dadurch geschmälert, dass ich mir bis dato so viel Geld durch die Eigentwartung gespart habe, sodass ein Gebrauchtmotor allemal drinn wäre. *psst,nurnichtzulautsagenundaufHolzklopf*

  • Und was lehrt uns das wieder einmal?


    :pfeil: Never touch a running system! :zwinker::Daumen hoch:

    Daran liegts bei mir nicht, ich fahre lieber als zu schrauben.

    Habe immer nur das Vorgeschriebene machen lassen, um die Garantie(-verlängerung) zu erhalten.

    Und der Werkstatt kann ich diese Schäden auch nicht anlasten.

  • 690 smcr bj 2019


    Dichtring hinter dem Ritzel undicht bei 1.800 Km.


    Lenker wackelt bei Gaswegnahme im Geschwindigkeitsbereich (70 - 100 Km) - zurzeit beim Händler

    Undichtheit und Lenkerwackeln beseitigt durch Händler.


    Keine volle Leistung der Maschine ("nur" 186 Höchstgeschwindigkeit .

    Beim einsetzen des ABS z B. hinten blinkt die ABS Warnleuchte nicht (wie im Heft beschrieben).