Alle bauen nicht nach dem Motto, "so gut wie möglich", sondern "nur so gut wie nötig". 
Das ist das Problem.
Grüße
Kalle
jemals wieder KTM ??
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War auch mein erster Gedanke ...Ahm ich hab jetzt 7300km am Bock und gerade den 3. Satz montiert.
Ich verstehe deine Argumente aber was du jetzt nicht vergessen solltest ist der Restwert einer Z750 und einer 950SM mit den Kilometern. Die KTM's haben ihre Probleme, leider, und jedes Jahr im Winter bin ich am herumschauen was ich mir sonst kaufen kann, ein bisschen billiger in der Erhaltung Reisetauglicher usw. aber kaum sitz ich im Frühjahr auf dem Bock sind diese Zweifel wie weggeblasen. Bis auf die Ventile hast du doch nicht wirklich schlimme Probleme gehabt, eher Kleinigkeiten und man muss halt sagen keiner weiß was bei der Japanerin im Zuge des Service im stillen gemacht wurde.
Da ist KTM leider wirklich schlecht, wenn ich ein Problem habe tausch ich die Teile beim Service mit (z.B. KNZ, Tacho, Benzinpumpe) und lass den Kunden nicht dumm sterben, das Geld hol ich mir von den Zulieferern. -
Alle bauen nicht nach dem Motto, "so gut wie möglich", sondern "nur so gut wie nötig".
Das ist das Problem.Grüße
Kalle
Das ist ein Wahres Wort!!!
Ein schönes Bespiel sind die TSI Motoren von VW ... Top Spritverbrauch aber die meisten haben ein Steuerkettenproblem, dass zum Motorschaden führt......Gut find ich das nicht!
Ach ja fahre erst seid 4tsd KM eine 99er lc4 und seidem quasi ohne Probleme nur Wartungsfreundlichkeit ist halt anders!
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Alle bauen nicht nach dem Motto, "so gut wie möglich", sondern "nur so gut wie nötig".
Das ist das Problem.Grüße
Kalle
Richtig, wären wir aber bereit, die Qualität "so gut wie möglich" zu bezahlen?
Oder könnten wir sie dann überhaupt noch bezahlen?Ausserdem ist Qualität ein sehr dehnbarer Begriff. Man schaue dazu die Definition im Wiki.
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Alle bauen nicht nach dem Motto, "so gut wie möglich", sondern "nur so gut wie nötig".
Das ist das Problem.Grüße
Kalle
Auch wenn sich das jetzt ein wenig besserwisserich anhoert.......wen man etwas mechanisches "so gut wie noetig" baut, dann ist doch alles richtig. Und wie baut man denn etwas "so gut wie moeglich" ???......Ist das dann sozusagen unkaputtbar ????.....und wer sollte das ueberhaupt bezahlen koennen, falls es ueberhaupt notwendig ist.
Ich selber arbeite seit vielen Jahren im Umfeld der Konstruktion und Fertigung und weiss das es nicht nur nicht wirtschaftlich ist etwas so gut wie moeglich zu bauen, sondern man auch sehr schnell an konstruktive und fertigungstechnische Grenzen kommt, die nur zu überwinden sind wenn man ein zigfaches der Konstruktions und Fertigungskosten auf sich nimmt. Und das alles nur um die letzten paar Verbesserungsprozent rauszuholen (siehe z.B. den Aufwand bei der Formel 1).
Generell zu fordern etwas so gut wie moeglich zu bauen das bezahlbar ist, ist somit leider nur ein Wunsch ohne Aussicht darauf, jemals in Erfüllung zu gehen....Im uebrigen gilt das fuer alle Bereiche wo Dinge gefertigt, montiert und oder gebaut werden.
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Wenn man sein Motorrad nach der Maxime "Zuverlässigkeit und problemlose Funktion zum günstigsten Preis" auswählt dann sind die Japaner (vor allem die reihen 4er,Nippons "Kernkompetenz") sicher die beste Wahl.Sonst wären sie wohl im Laufe der 70-90er Jahre auch nicht so erfolgreich geworden.Wenn es um "Emotionen" geht tut sich Japan (Vor allem ab mitte der 90er Jahre) zusehends schwerer.Daher wohl auch die steigende Anzahl bzw.die Wiederauferstehung der Europäer ab Mitte der 90er.
Wenn man mit erhöhter Zuwendung (auch finanzieller Art) europäischer Maschinen leben dann erhält man aus Europa (vor allem Italien und seit den LC 8 auch KTM) genug Auswahl hoch emotionaler Ware was man den Japanern in den letzten Jahren eher weniger findet,bei der aktuellen Nipponware ist es schon fast wie bei deren Autos,alle mehr oder weniger gleich konzipiert und mit "suboptimalem" Design. Leider.
Mir persönlich gefallen keine Japaner mehr die nach mitte der 90er Jahre hergestellt wurden (ausser die aktuelle KAWA ZX10r,die ist wieder etwas besser geraten.)
Die Japaner haben meiner Meinung nach den Zenit der Emotionalität überschritten was sich ja auch am Markt deutlich zeigt.Das ist auch die Chance für Europa (und USA) deren Produkte in den letzten Jahren deutlich besser verkauft wurden.
KTM ist (meiner Meinung nach) schon fast auf dem Weg zu sehr "Mainstream" zu werden....
Sicher marketingtechnisch nachvollziehbar denn nur von "Leidenschaft" als Argument kann auf Dauer keiner überleben (siehe:Aprilia,Benelli,Bimota,Laverda,Mondial,Morini etc...)
Gruss
Furano
(der seine Freude hat an der SD und diversen alten Japanern)
"Passion"
(Rod Stewart)
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Sicher marketingtechnisch nachvollziehbar denn nur von "Leidenschaft" als Argument kann auf Dauer keiner überleben (siehe:Aprilia,Benelli,Bimota,Laverda,Mondial,Morini etc...)
Manche schon....siehe Harley Davidson....die Leben von nix anderem.
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KTM ist (meiner Meinung nach) schon fast auf dem Weg zu sehr "Mainstream" zu werden....Schon fast auf dem Weg? Dieser Weg ist leider längst beschritten.
Jüngstes Beispiel wäre dann wohl die Adventure 1190. -
Schon fast auf dem Weg? Dieser Weg ist leider längst beschritten.
Jüngstes Beispiel wäre dann wohl die Adventure 1190.Solange sie auch noch uns bedienen, darf ein wenig Mainstream ruhig sein. Ich glaube, da machts die Mischung zwischen Individualitaet und Massenware.....Sie muessen ja schliesslich zusehen das sie auch langfristig ihr Geld verdienen.
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Schon fast auf dem Weg? Dieser Weg ist leider längst beschritten.
Jüngstes Beispiel wäre dann wohl die Adventure 1190.
Dem ist nichts hinzuzufügen. Ich denke das die emotionale Ware in Zukunft von Husquarna geliefert wird,der Pierer wird sich da schon was dabei gedacht haben. -
Schon fast auf dem Weg? Dieser Weg ist leider längst beschritten.
Den Eindruck habe ich auch, sonst hätten sie nicht diesen Umsatz erzielt. -
Ein schönes Bespiel sind die TSI Motoren von VW ... Top Spritverbrauch aber die meisten haben ein Steuerkettenproblem, dass zum Motorschaden führt......Na ganz so kann man das nicht sehen. Der Motor an sich ist echt super, wartungs und fehlerarm.
Die Probleme mit der Steuerkette liegen ja nicht bei VW sondern beim Zulieferer, der einfach die Prägemaschine für die Kettenglieder weiter über die spezifizierte Laufleistung gefahren hat und es darum bei den Kettengliedern unregelmässigkeiten im 0,5mm Bereich gibt. Sollte durch die Kette ein Motorschaden verursacht worden sein wird der von VW auf Garantie/Kulanz getauscht. Und betroffen ist davon lediglich eine kurze Charge der Motoren.Ich selbst werd mir wohl diesen Monat eine SMC-R oder Duke R kaufen, aber wenn ich mir das hier durchlese wird mir gleich ganz anders.
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Sorry, das mit der Kette und Schuld bei den Zulieferern ist leider nur Symptombekämpfung! Die Ursache liegt bei VW: Der Konstrukteur von VW hat entschieden, dass anstatt einer stabilen Industriekette (mein alter 5er BMW hatte so eine) eine olle Fahrradkette (VW) eingebaut wird.
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@pewpew: da braucht dir nicht anders werden!:-)
Ein paar Kleinigkeiten gibt's bei jedem Hersteller! Wenn dir die ktm zusagt kauf Sie!
In einem Forum stehen auch meistens nur Beiträge wo das Gerät Probleme macht, aber denk mal daran wieviele 690er im Umlauf sind!
Klar laufleistungen jenseits von 100tkm werden nicht selbstverständlich sein, aber das ist auch bauartbedingt kein Laufleistungsmonster wie ein Japaner...aber die Motoren sind ausgereift!
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die Häufigkeit der genannten Probleme hier sind allerdings extrem und das geht durch die ganze Modellpalette, jedenfalls wenn ich das mit den Foren vergleiche in denen ich mich sonst auch noch so bewege.
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die Häufigkeit der genannten Probleme hier sind allerdings extrem und das geht durch die ganze Modellpalette, jedenfalls wenn ich das mit den Foren vergleiche in denen ich mich sonst auch noch so bewege.
Wenn du glaubst das die Häufigkeit von Problemen wirklich extrem ist, dann bin ich mir sicher das sie bei dir auch auftauchen werden.
Also, kauf lieber keine KTM. -
Wirklich interessante Diskussion hier!
Da sieht man mal, wie selbst markenintern die Ansichten und Erwartungen auseinander gehen...Ich denke, es ist so:
-> Wenn man von etwas, aufgrund Design/Fakten/Emotionen, absolut überzeugt und begeistert ist, verzeiht (oder "übersieht") man auch die eine oder andere Schwachstelle. Dieses Verhalten ist übrigens bei vielen "Anschaffungen" so (Fahrzeuge, Elektronik, Frauen, ...)
-> Wenn man primär eine perfekte, fehlerfreie "Funktion" erwartet, legt man meistens weniger Wert auf Aussehen/Eckdaten/Gefühl
(ebenfalls auf die drei Beispiele anwendbar)
Und die Moral von der Geschichte:
Wer ein sehr zuverlässiges Mopped haben will, wird markenunabhängig kaufen, den Testsieger des Zuverlässigkeitsvergleich, den Gewinner aller Langstreckentests, das Bike, das NIE kaputt geht.
Und wer einen
haben will, der wird einen kaufen!!!Ganz einfach!
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die Häufigkeit der genannten Probleme hier sind allerdings extrem und das geht durch die ganze Modellpalette,...
Ganz so extrem ist es nun nicht, heute war im WBL eine Gruppe von KTM-Fahrern unterwegs, deren Motorräder ausnahmslos funktionierten. -
Es ist leider so dass in den meisten Foren nur geschrieben wird wenn jemand ein Problem hat. Von all den einwandfrei funktionierenden KTM Fahrer liest man meist nichts. Klar die sind ja am fahren und sich nicht mit Problemen am herumschlagen. Meine Duke hat nun jedenfalls fast 11000 in etwas mehr als einem Jahr und Probleme hatte ich ausser 2 defekten Kontrollschildbeleuchtungen keine. Dies soll auch so bleiben.
Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk 2
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ich hatte eine Superduke und abgesehen von den üblichen Problemen hatte ich keine Probleme damit ausser 25000km Spass in den Backen ..
