Gebrauchtberatung aktuelle 690 Duke in MOTORRAD NEWS - wir brauchen eure Hilfe

  • Hallo liebe Duke-Fahrer,


    in der nächsten Motorrad News
    bringen wir eine Gebrauchtberatung über die 690 Duke ab 2012. Dazu hätten
    wir auch gerne ein paar Stimmen aus eurem Forum, ihr habt das Motorrad
    schließlich über zehntausende Kilometer bewegt und seid mit dem Bike
    per Du. Es wäre famos, wenn ihr uns in diesem Thread eure Erfahrungen in
    zwei, drei Sätzen schildern könntet - samt Baujahr, Kilometerstand,
    Stärken, (typischen) Defekten und Schwächen. Drei bis fünf Stimmen aus dem Forum würden wir
    dann als Ergänzung zur Gebrauchtberatung im nächsten Heft
    veröffentlichen.


    Herzlichen Dank und sonnige Grüße
    Euer MOTORRAD NEWS-Team

    Viele Grüße aus Unna,


    Moritz Schwertner – Redaktion MOTORRAD NEWS

  • Hallo Motorrad-News,


    nach über 35 Jahren auf etlichen Sitzbänken kann ich sagen, dass meine 2014er-Duke das Beste ist, was ich bisher unter'm Hintern hatte. Ein Wahnsinnsfahrwerk, leichtfüßig und extrem fahrstabil. Die Plätze 2 und 3 gehen an eine Duke 3 BJ 2010 und an eine R1100GS. Die Duke 3 hatte keine gescheites Licht und kein ABS, der Sitz ist eine Folterbank. Die GS ist eine andere Kategorie.
    Ich fahre hauptsächlich zum Arbeitsplatz bzw. kurze Touren bei jedem Wetter (Tagestour, verlängertes Wochenende). Für diese "Motorradwanderungen", auch bzw. gerade in verschärfter Gangart ist die Duke ideal. Für längere Reisen, für Fernreisen oder mit Sozia würde ich eine GS vorziehen.


    Mich stört, dass man für selbstverständliche Dinge wie z.B. einen gescheiten Sitz extra bezahlen muss. Obwohl sie trotz mehr Dampf weniger verbraucht als die Vorgängerin, würde ich mir etwas mehr Tankvolumen wünschen. 3-4 Liter wären optimal.


    690 Duke Erstzulassung 08/2014, 4500km. Bisher keine Fehler festgestellt.


    Grüße
    Zwengelmann

  • Also ich fahre seit 20 Jahren durchgehend Motorrad und bin jetzt seit 2 Jahren mit einer Duke4 unterwegs, 2012er BJ. also erstes Bj. Aktuell habe ich ca. 12tkm drauf, größtenteils kurze Tagestouren und (leider) auch viel Stadtverkehr.


    Nachdem Ihr ja selber testet und zum Thema Leistung/Fahrwerk/etc. sowieso genung positives Feedback bekommen werdet, möchte ich mal mal vermelden welche Dinge mir bisher eher negativ aufgefallen sind:


    - Ölverbrauch, der ist im Vergleich zu anderen Motorrädern in dieser Liga (leichtes Nakedbike unter 10.000€) sehr hoch, bei mir sind es meist über 500ml/1000km. Das bedeutet im Klartext nach jeder Ausfahrt Öl nachfüllen und bei einer mehrtäggen Ausfahrt 1l Öl zum nachfüllen einpacken. Ist jedenfalls beim Umstieg von anderen Marken bzw. Motorkonzepten sehr gewöhnungsbedürftig. Natürlich braucht ein hochgezüchteter 1 Zylinder mehr Öl als ein Mittelkalsse R4, aber das trotzdem is es ein valider Kritikpunkt.
    - Ansprechverhalten bei niedrigen Drehzahlen/Ruckeln. EIn bekanntes leiden das bei meiner Duke extrem ausgeprägt war, unter 3500rpm war sie praktisch nicht fahrbar, das hat zum Beispiel dazu geführt das ich in der Stadt in 30kmh Zonen (bzw. neuerdings 20kmh Zonen) quasi nur mit schleifender Kupplung fahren konnte, das ist in der Stadt ein echtes Problem. Ich habe das kürzlich durch Modifikation des Ansaugtrakts und der Einspritzung (Kastl) etwas entschärft, aber es ist immer noch weit weg von optimal. Ist sicherlich auch systemimmanent bei einem großen Einzylinder, aber zb. für einen Einsteiger in der Stadt sicher nicht optimal.
    - Getriebe verirrt sich zw. 5. und 6. gern mal in den Leerlauf wenn man nicht mit Nachdruck sauber schaltet. Versaut 1. die Linie und ist 2. sicher ned gut fürs Getriebe. Ob das ein Phänomen meiner Duke ist oder ob das auch andere haben weiß ich aber nicht.


    Das wars dann aber auch schon mit dem Jammern, und es ist vor allem Jammern auf sehr hohem Niveau!
    Ich bin vorher eine MV Brutale mit fast doppelter Leistung gefahren und wollte bewusst auf ein kleineres bzw. leichteres Mopped umsteigen. Und da ist die Duke perfekt. Und was mir sehr positiv auffällt, mir gehen die Zusatz-PS defacto nie ab. Das Manko wird durch Wendigkeit, Handlig und geringes Gewicht mehr als wett gemacht. Effektiv führt es sogar dazu das ich auf derr Rennstrecke mit der Duke schneller bin als ich es mit der MV war!! :Daumen hoch:

  • Fahre seit Juni die Duke 4 R '14 und bin von der Handlichkeit und Wendigkeit begeistert. Da ich am Fuss vieler Pässe wohne ist Sie für mich das ideale Spassgerät. Zudem ist sie (für mich) voll tourentauglich, nicht selten mach ich mit ihr 400-700 km am Tag und hab in 3 Monaten 10000 km zusammenbekommen.
    Kritikpunkte sind: hoher Ölverbrauch, hakeliges Getriebe (vor allem 5./6. Gang) und Durchzug erst ab 4000 Touren (damit fehlt das typische Einzylinder-Feeling)
    Fazit: Würde ich sofort wieder kaufen :)

  • Kann mich den Vorrednern nur anschließen - macht irre Spaß, ist handlich und leicht, auch für Anfänger!


    Neben den schon erwähnten Kritikpunkten, vielleicht noch mein grösstes Problem: Mit 190cm ist man etwas zu groß für die Duke 4! Bei langen Tagestouren merkt man das auch mit jungen Mitte 30 im Kreuz! Auch in den Knieen merkt man bei meiner Größe leichtes ziehen nach einer langen Touren und die Fußrastereinstellung bzw. Fußbremshebelstellung lässt sich nicht genügend justieren!


    Alles in allem trotzdem ein tolles Funbike für die schnelle Nachmittagrunde!

    :wheelie: Sie ist zu stark - ich bin zu schwach! :wheelie:

  • Als kompletter Anfänger habe ich mich Anfang dieses Jahres, mit meiner gedrosselten Duke BJ 2012, in meine erste Motorradsaison begeben.


    Ich war, und bin noch immer, von der Kraftentfaltung des Motors (trotz der Drossel auf 44 PS), des geringen Gewichts und der supermotoartigen Sitzposition begeistert.
    Die 6000 KM (KM Stand: 8000) die ich bisher mit meiner Duke gefahren bin, haben sich aus viel Stadtverkehr und Tagestouren von maximal 250 Kilometern zusammengesetzt.


    Neben den überwiegend postiven Aspekten sind die Punkte, die ich bemängeln muss:


    - der hohe Ölverbrauch (ca 350-400 ml/1000km)
    - das Ruckeln im Stadtverkehr (30 km/h im 2. Gang sowie 45-50 km/h im 3. Gang mit Mühe möglich)
    - das zwischen 5. und 6. Gang störende Leerlauf Problem


    Mit meinen 194 cm Körpergröße komme ich grundsätzlich sehr gut mit dem Motorrad zurecht, ein paar cm mehr an Höhe würden mir natürlich zu gute kommen. Einzig die nachgerüsteten Sturzbügel kommen mit meinen Knien öfters in Berührung, sind aber nicht wirklich störend.


    Bisher einziger Mangel bei KM Stand 7500 war der defekte Tacho, der aber noch im Rahmen der Garantie ausgetauscht wurde.

  • Ich selber fahre keine 690 Duke, aber eine gute Freundin mit der ich immer mal wieder unterwegs bin und wir auch oft mal tauschen (ich habe eine 14er SMC-R).


    Bei der Duke handelt es sich um das 13er Model mit dem komplett in silber gehaltenen Vorschalldämpfer (einziges optisches Unterscheidungsmerkmal zur 2012er, die seitlich noch schwarze Bleche am VD hatte). Sie hat nun knapp 10.000Km abgerollt und dabei eigentlich keine nennenswerten Probleme bereitet, bis auf folgendes:


    - bei 7.000Km ist der linke Rückspiegel einfach abgefallen, das Gewinde ist abgebrochen (laut KTM ein bekanntes Problem, das immer mal vorkam - wurde auf Garantie getauscht)
    - ständig gehen irgendwelche Schrauben verloren, da sie einfach abvibriert werden (passiert bei allen 690er Modellen, auch meine SMC hat schon einiges abgeschüttelt - bekommt man mit Loctite in den Griff)
    - Ölverbrauch bei etwa 400-500ml/1000Km
    - Leerlauf zwischen 5. und 6. Gang (auch bekanntes Problem, hat jede 690er auch meine aktuelle SMC. Soll ein Problem mit dem Schaltstern sein und kann durch dessen Bearbeitung behoben werden)
    - unter 4.000 U/Min ohne Modifikation der Ansaugung und einbai von Kastl oder Powercommander nur mühsam fahrbar, es fehlt durch das Konzept einfach an Schwungmasse im Motor
    - der Sound ist im Serientrimm sehr mau und erinnert überhaupt nicht an 1 Zylinder, eher an ne alte Nähmaschine von Großmuddi


    Ansonsten ist die Duke sehr zuverlässig und für den gebotenen Spaß auch recht sparsam mit etwa 4-5L bei sportlicher Fahrweise. Was mich dann doch sehr stört, ist das schwache Federbein bei der der Standard Duke. Beim schnellen Richtungswechsel oder schnellen Kurven mit Bodenwellen ist es mit mir (1,90 und knappe 90KG) doch deutlich überfordert und wird sehr schwammig. Dieses "Problem" wird von vielen ambitionierten Fahrern immer wieder thematisiert und kann durch das Federbein der Duke R behoben werden.


    Ein goßer Vorteil bei fast allen KTM Modellen und besonders den 690ern, ist die hohe Wertstabilität! Selbst nach einigen Jahren bekommt man maximal 2k weniger als man beim Neukauf abdrücken musste. Bei der SMC ist der Vorteil noch Größer!


    Alles in allem bekommt man ein spaßiges Krawallgerät, mit dem man auf der Landstraße den ein oder anderen mit mehr Hubraum richtig schön um die Ohren braaapen kann! :grins::driften:

    990 SD,350 EXC-F SD,690 SMC-R,1290 SDR'15
    899 Panigale
    1290 SDR'17
    300 EXC-SD'18

  • Liebe Red,


    ein paar Ergänzungen zum bereits gesagten:



    - Ölverbrauch bei mir (nur) etwa 0,2 l/1000 km


    - Federbein: geht grad noch im Bergischen (habs trotz meiner 67 kg ein Stüfchen straffer gestellt). SMC-Federbein ist weit besser, bügelt alles weg. Duke Federbein geht aber noch (mit der MT09 auf gleicher Strecke: :kotz: ).


    - wie hier im Forum schon oft berichtet, muss der Luftdruck bei der Serienbereifung hi auf 2,4 erhöht werden (so empfiehlt auch Michelin), dann rutscht der maue PiPo nicht mehr so


    - Rasten höher montiert (umdrehen, so was geht bei KTM serienmäßig :ja: ) und ich komm mit meinen Puschen in den Kurven nicht mehr auf den Boden


    - Leerlauf zwischen 4. und 5. und 5. und 6.: passiert manchmal. Köstler in Lev überarbeitet die Schaltsterne bei niedrigem km-Stand (oder Moped fast neu) auf Garantie (hab ich bei der SMCR bei der Erstinspektion machen lassen)


    - das Stage II vom Highscore ist unglaublich vom Punch direkt ab Losfahren im Vergleich zum Serienverhalten (guckt Euch mal die vergleichenden Leistungsdiagramme hier im Forum an), allerdings erkauft mit 0,5 l / 100 km Mehrverbrauch


    -Optik kurzes Heck: spar ich mir jetzt. Wenn man auch mal im Regen von hinten eingesaut werden mag, gibts da unglaubliche Möglichkeiten für den Ästheten...die auch halten..steht auch alles hier im Forum...


    ANREGUNG an die Red.: was ist mit Leistung und anderen Endtöpfen? Könnt Ihr bei der Gebrauchtberatung nicht mal ein paar Zubehörendtöpfe auf den Prüfstand stellen (gibt es Leistungsverlust)? Ich tät ja so einen superschönen IXIL montieren, aber nicht, wenn das Leistung kostet.


    greetz

  • Fahre meine Duke seit April diesen Jahes.
    Habe bisher problemlose 7000Km abgespult.
    Ölverbrauch liegt bei ca 0,4L auf 1000Km.
    Gut, die oberen Gänge muss man beherzt reinhauen und
    unter 3500 U/min sollte man sie gar nicht bewegen.
    Dafür begeistert sie mit unglaublicher Handlichkeit,
    lässt einem aber auch kaum Ruhe, weil man einfach immer
    geneigt ist durch die nächste Kurve zu brezeln.

  • Siehe mein Profil:


    1 Duke Bj 12 14.000 km


    2. Duke Bj 13 über 10.000 km...


    Ich fahre seit 1977 Motorrad - ohne Unterbrechung. Das ist die SPASSIGSTE Maschine die ich je gefahren bin!!!!

    Ex
    Zündapp KS 50 Cross

    Piaggio Boxer Moped
    MZ 250 ET
    Yamaha 750 XS +750 XJ + 900 XJ
    BMW GS 1100
    KTM 690 Duke Bj. 12+13+(16 fährt jetzt mein Sohn)

  • Das besste an der DUKE 4 finde ich die Vielseitigkeit. Ich bin in diesem Jahr über 20000 km mit meiner Duke 2012 gefahren und muss sagen egal ob Alpen,Schwarzwald oder Überland die Duke macht überall Spaß und zum Tema Vielseitigkeit ich fahr Touren mit den verschiedensten Motorrädern z.B. GSXR 1000 , Exc 530 , Suzuki DRZ, Ducati 748, S1000RR und die DUKE(und ich) passt sich einfach immer dem Fahrstiel der anderen an !!! große klasse das besste Motorrad das ich je hatte !!!

  • ...eine Motorrad-Zeitschrift fragt in einem Forum an...witzige Sache!!! :Daumen hoch:


    Was Fehler und Problem der Leute hier angeht, so könnt Ihr am besten hier mal recherchieren:
    690 Duke 12: 690 Duke 2012 - Fehler und Probleme
    Technik allgemein: Defekte/Garantieleistungen an den 690er Modellen


    Hier meine "Story":
    Gekauft im März 2012 und aktuell knapp 21.000 km auf der Uhr. Die "Macken" des 690er Einzylinders kannte ich bedingt durch eine vorherige 3er Duke R schon. Original hackt das Ding bei unter 3000 upm einfach wie blöd auf der Kette rum, aber dank "Kastl" gibt es da ja eine gute Möglichkeit, das etwas zu entschärfen...trotzdem bleibt es einfach ein Sportmotor und auf der anderen Seite dreht das Ding für einen Einzylinder auch wie blöd und das ist meiner Ansicht nach dann auch Entschädigung genug für das schlechte Ansprechverhalten im unteren Drehzahlbereich.


    Meine Beziehung zu meiner 4er Duke war im ersten Jahr leider geprägt von etlichen außerplanmäßigen Werkstattaufenthalten. Gleich zu Beginn ist die Halterung des Kühlers an beiden Seiten gebrochen, so dass dieser ausgetauscht werden musste. Im weiteren Verlauf wurde dann die Tacho-Einheit 3x (!!!) getauscht (2x gebrochene Halterung, 1x teilweiser Ausfall des Displays). Danach kam noch ein kaputt vibrierte Scheinwerfer-Höhenveratellung (Austausch des Scheinwerfers) und ein undichter Bremsflüssigkeitsbehälter. Letze Garantieaktion war dann 2013 der Austausch der Zylinderkopfdichtung und seit 10.000 km und einem guten Jahr gibt es keinerlei Probleme mehr.


    Ölverbrauch bewegt sich um die 500 ml auf 1000 km, was nicht gerade wenig ist.


    Die Duke ist ein "Spaßmopped" par exellence und ich fahre die Kleine immer wieder gerne, obwohl seit Juli 2013 eine Nuda 900 neben der Duke parkt.
    Als größten Nachteil empfinde ich das Fahrwerk der normalen 4er Duke (nicht R), dass bei forcierter Fahrweise irgendwann an seine Grenzen kommt, die Bremse die etwas an Transparenz vermissen lässt und das sehr unpräzise Getriebe mit dem "Zwischenleerlaufproblem".

    Goldwing-Pussy-Club-Member

  • Hallo Moto-Freunde. Dies ist mein erster post, da ich bisher nichts beizutragen hatte.
    Bin 52 Lenze jung, 174cm groß, 70kg und das Duke 2013 Standard Modell, passt wie angegossen.
    Bin in den 4 Wochen, seit Gebrauchtkauf, 2.500km mit ihr gefahren. Hat jetzt 12.500km gesamt drauf.
    Fahre insgesamt ca. 10.000km im Jahr, da ich auch noch andere Motorräder habe. Einen alten großen Honda Einzylinder und eine 88c.u.i. Harley. Von daher habe ich ideale Vergleichsmöglichkeiten.


    Ich hatte bisher keinen messbarer Ölverbrauch.
    Verschaltet habe ich mich auch anfänglich. Nach einer Gewöhnung aber nicht mehr.
    Benzinverbrauch je nach Fahrweise 4 bis 7 Liter.
    Sehr gutes Fahrwerk für meine bescheidenen Ansprüche.
    Geile Leistung :-)


    Ansonsten hat sie die typischen Einzylinder Eigenheiten , aber genau die wollte ich auch. Vibrationen und etwas ruppig. Ich bin sehr zufrieden mit dem Bike. Den Auspuff werde ich dennoch andern. Er ist zu leise für Südeuropa () und dass ist hier ein Risiko. :wheelie:

    Einmal editiert, zuletzt von LF9 ()

  • Meine ist BJ2014 Erstzulassung 01.08.2014 bis jetzt hat sie 5400km auf der Uhr. Ölverbrauch habe ich so zwischen 0,2l + 0,3l auf 1000km. Benzinverbrauch liegt bei mir so zwischen 3,8l und 4,2l auf 100km. Und das mit der hakligen Schaltung vom 5. in den 6. hab ich auch. Den Sitz finde ich persönlich gar nicht so schlimm

  • Den angesprochenen Sachen wie Öl-, Sprit-und Reifenverbrauch kann ich voll zustimmen, vorallem bei "artgerechter Haltung". :crazy:
    Das beschriebene Problem mit der Schaltung kann ich auch bestätigen. Ihr solltet einfach mal wie im KTM Handbuch beschrieben die Halterung der Fußrasten umdrehen, damit diese etwas höher kommen. Diese Maßnahme hat bei mir wahre Wunder bewirkt. Seit dem Umbau ist mir kein Leerlauf ungewollt mehr reingenallt, selbst bei schneller schalterei.

  • Hab eine 2014er Duke, Ölverbrauch dürfte wirklich hoch sein. Hab auf 3000km zumindest schon einen liter nachgeschüttet.


    Bei meiner Duke wurde übrigens der ABS Geberring am Hinterrad einfach vergessen - dadurch hat das ABS gar nicht funktioniert.


    Der Händler hat sich auf KTM ausgeredet, aber da die ja
    eigentlich eine Probefahrt machen müssen, und das eingentlich ein Blinder sehen müsste (war ja sogar die Warnleuchte am Tacho an),
    sollte das eigentlich nicht passieren ...


    Linker Blinker hinten war auch nicht ordentlich montiert, und bei meinem Tankdeckel platzt der Lack ab.


    Sonst alles in Ordnung, totales Spaßbike.

  • Duke 690R BJ. 2014 EZ 02/14


    Bisher 7000 km gelaufen, ohne nennenswerten Probleme. Der Ölverbrauch ist gewöhnungsbedürftig, und mit 0,2 bis 0,4 pro 1000 km doch etwas verwegen.
    Ansonsten ein tolles, hochwertig ausgestattetes Spassbike!

  • hab mir erst eine gekauft, gebraucht, mit 3000 km, ein paar powerparts um 6000 eur und nem jahr gebrauchtgarantie.


    ich kann KTM nicht leiden. geb ich ehrlich zu. hab vor jahren ein ultrageiles fahrrad bei KTM gekauft und mit dem service, seit der umstellung vom gästebuch auf das heutige system nur scheißereien. unglaublich unfreundlich. null hilfsbereit und es wäre nur um eine kleine info gegangen.


    wollte jetzt meine rennmaschine für die rennstrecke fertig umbauen und hab einen ersatz für die straße gebraucht. hatte eher an eine MT07 gedacht. aber ich hab KTM spaßehalber mal ne chance gegeben. nach der probefahrt mit einem grinser unterm helm vom bock gestiegen, der vom einen ohrwaschel zum anderen gereicht hat!


    da yamaha seine MT07 nicht ran bringt, hab ich dann drauf verzichtet zu warten und direkt die duke gekauft, so wie sie da stand.


    es stimmt, die gänge kann man nicht immer sauber schalten, ich bin präzisere schaltungen gewohnt. lässt sich aber durch sauberes schalten relativ gut vermeiden.


    ölverbrauch hab ich noch keinen feststellen können. aber was solls, mein Rennbock braucht auf der straße 150ml vollsynthetik auf 500 km und auf der rennstrecke von turn zu turn nochmal genau so viel und mit mineralöl kann man das bei dem 21 jahre alten bock noch mal verdoppeln bis verdreifachen :grins:



    das tankvolumen könnte zwei bis drei liter mehr fassen. bei 220 km ist spätestens die reserve an. ist aber ok, meine supersportler schaffen nicht mehr, bis zur reserve.


    sie ist nicht mein erster einzylinder, deshalb sind die vibrationen und geräusche auch im normalen bereich (für mich).


    hätte es auch nicht geglaubt, wegen der vorderradorientierten, hohen sitzposition, aber mit der duke macht sogar hangoff und knieschleifen spaß :grins:


    der erstausrüsterreifen (michelin pilot power) kann nix... oder nicht viel.

  • ...........
    Das beschriebene Problem mit der Schaltung kann ich auch bestätigen. Ihr solltet einfach mal wie im KTM Handbuch beschrieben die Halterung der Fußrasten umdrehen,
    .............

    Alternativ kann man auch die Position des Schalthebels verändern, z.B. 1 bis 2 Verzahnungen nach unten.