Der neue Pirelli ist laut MO-Test tatsächlich rundum besser als der CTA2, auch in Sachen Highspeed-Stabilität. Leider hat er aber keine Freigabe von KTM - aus gutem Grund. Denn er erlaubt nur eine Vmax von 240 Km/h - und es ist kein MS- oder Alljahresreifen - und damit ist er für die @ nicht zugelassen! D. h. Du fährst ohne Betriebserlaubnis und damit auch ohne Versicherungsschutz, falls es hart auf hart kommt...
Wenn er denn in Deutschland lebt........
Liebe Grüße Andreas
Aber soweit ich weiß hat der Pirelli den richtigen Geschwindigkeitsindex ( W?), sonst würde Pirelli ja auch nicht seit über 1 Jahr von Fahrversuchen faseln. Vielleicht sollten die bei ihrer Testmaschine mal das Lenkkopflager wechseln, dann klapptz auch mit dem Reifen.
Der Pirelli ist ja auch auf der neuen Multi, die rennt über 240 km/h.
Dann sollte er auch auf die Käthe passen, sprich der Reifen hat Kennung W.
Grüßle
Kalle
Pardon, mein Fehler: Der Pirelli hat in den für uns relevanten Größen doch die W-Kennung, hatte mich da etwas verlesen...
Hoffentlich gibt KTM den bald frei, der soll ja rundum besser sein (vor allem bei Nässe und in Sachen Highspeed-Stabilität...)
Da muss ich wohl doch bei der Werkstatt vorstellig werden.
Meine pendelt seit dem ersten Tag ab etwa 180 h/km ohne Gepäck. Änderungen an Dämpfung und Zuladung verändern da nicht wirklich viel. Mit Holankoffern geht der Spaß bei 160 los.
Bin erst davon ausgegangen, jede 1190 hat das selbe "Problem" dass sie ohne Gepäck pendelt. Da bin ich mal gespannt was die Werkstatt sagt.
War bei mir ja auch schon, ganz einfach Lenkopflager einstellen, Vorrderadfelge, Vorderradreifen, Roadsmart aufziehen und du hast ein neues Mopped.
Glaub die 1290 und 1190 verkaufen sich im Moment in D eher mau, für mich nicht nachvollziehbar ist das Them Vorrderadfelge das sicherlich 50% der Probleme verursacht. Hier muss man doch die Qualität in den Griff kriegen auch wenn das dazu führt das die Felge das doppelte kostet ist das immer noch billiger als sich eine ganze Baureihe zu versauen.
Das jetzt das Thema Reifen hier auftauchte...
Ich hatte am Montag ein Gespräch mit einem KTM Händler in Bayern über die Pendelneigung der Adventure. Der sagte, dass er auch schon andere Reifen als die von KTM freigegebenen, vom TÜV hat eintragen lassen...
Das jetzt das Thema Reifen hier auftauchte...
Ich hatte am Montag ein Gespräch mit einem KTM Händler in Bayern über die Pendelneigung der Adventure. Der sagte, dass er auch schon andere Reifen als die von KTM freigegebenen, vom TÜV hat eintragen lassen...
Kann doch fast nicht sein, dass man andere Reifen einfach so eintragen kann?
Sonst könnten doch die Hersteller sich das ausgiebige testen und die Freigabe sparen.
Während meine Maschine bei 1000 km Pendelfrei war, ist jetzt bei 9000 km eine deutliche Pendelneigung mit Gepäck bei deutlich unter 200 km/h vorhanden.
Wirklich? Hast du 1:1 getestet? Gibt es schon eine Vermutung bezügl. der Ursache?
Klar kann man Reifen vom TÜV oder DEKRA eintragen lassen. Habe ich schon ein paar Mal gemacht. Wird nen Fahrtest gemacht und alles auf Freigängigkeit überprüft. Kostet leider nur. Halt ne Sonderabnahme.
Ahoi!
ZitatGibt es schon eine Vermutung bezügl. der Ursache?
Ich hoffe, ich habe dich jetzt nicht missverstanden. Es gibt noch einen anderen Thread zu dem Thema, mit ganz ähnlichem Titel. Da scheint sich das Lenkkopflager als Ursache herauszukristallisieren. Der Tausch des LKL hat bei den wenigen bisher ermutigende Erfolge erbracht. Offizielles von KTM gibt es bislang aber noch nicht.
Gruß
Harald
In dem Thread "1190 R ja oder nein" gab es jetzt diese Aussage:
Nur das Pendeln kann oder will KTM nicht hinbekommen. Mein Händler sagte mir, sie dürfen von KTM aus keine Hochgeschwindigkeitstestfahrten mehr machen......
Hat das noch jemand anderes gehört, und vor allen Dingen was will uns KTM damit sagen?
Soll das jetzt heißen, dass man sich von Seiten der Händler nicht mehr um das Thema kümmern darf?
Gruß
Volker
<hat sich erledigt>
Hm,
kennt ihr schon die folgenden Links (geposted im ADV-Rider-Forum). Da steht im ersten Schreiben dass KTM von Fahrten unter Höchstgeschwindigkeit wegen Gefährdung und Unfallgefahr abrät. Vorboten wird da aber nichts. Das zweite bezieht sich auf die 1290SA. Beide zeigen aber, dass sowohl das Problem (zumindest bei Beladung mit Koffern) wie auch ein Standardlösungsweg (nicht schneller als 150 km/h) dafür bekannt ist.
Ciao
Fritz
Da steht meinem Verständnis nach nur, dass eine Höchstgeschwindigkeitsfahrt aus Herstellersicht nicht notwendig ist zum Testen; eine Abarbeitung der Checkliste stelle die einwandfreie Funktion des Fahrzeuges sicher. Bitte nicht immer alles aus einem deutschen Blickwinkel lesen. Ich weiss schon nicht, wie viele Händler in D bis zu 200km Anreise zur nächsten Vmax-freigegebenen BAB hätten, aber im Ausland ist es praktisch unmöglich im öffentlichen Straßenverkehr 250km/h zu fahren. Es ist illegal, gefährdet die öffentliche Sicherheit und auch noch die Sicherheit der Fahrer, weil die Strassen dafür nicht gebaut sind. Das halte ich für eine völlig normale Kommunikation.
Grüsse
Chris
Ich lese da schon raus das das Problem bekannt ist, das die Händler das lösen könnten da sie darauf geschult sind, das sie selber sagen sie haben ein Sportmotorrad Konzept in die Adventure verbaut etc.
Und mit dem Konzept brauche ich keine BAB um mal kurz auf 250 zu ziehen. oder auf 170 wo viele schon pendeln. Oder fährt hier jemand jederzeit nach STVO? Aber der Vorredner hat schon recht, Sicherheit im öffentlichen Strassenverkehr.
nur wie will man ein abstellen des Mangels gegenüber dem Kunden nachweisen. Manche reisen doch über 100km zur Werkstatt an. Heute das geschraubt, dann doch nicht, dann das nächste mal das. Dann soll KTM die Pendler abholen und vom Werksservice auf der Hausteststrecke testen und richten.
Es gibt ein Sprichwort 
bleibt , egal in welcher Farbe
