Hmm - dann kommts irgendwo vom Kurbeltrieb oder vom Ventiltrieb.
Bei den Ventilen warst ja jetzt erst drin. Da war alles in Ordnung?
KTM Duke 4 Ventile einstellen
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- 690 Duke 4
- Zeake
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Ventile 0,10 auf allen 4ren, Kipphebel leichte optische Spuren, nix fühlbares... scheppert wie eh und je- mit frischen Öl gefühlt einiges leiser...
bei 7500 Ölwechsel und Kontrolle Ventile, und jetzt bei 10750 - Ventile gleich wie bei 7500km....Wenns von der Steuerkette her kämme wärs nur Abrieb vom Gehäuse und wahrscheinlich nicht magnetisch, oder?
Kurbeltrieb müsst man hören oder?
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Hallo möchte auch das Ventilspiel prüfen ggf. einstellen bei meiner Duke IV 690R.
0.07-0.13 ist die Tolleranz stimmt das?
Und mit wie viel NM müssen die Kipphebel wieder angezogen werden?
Danke vielmals
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Hallo,
die Werte fürs Ventilspiel stimmen. Schraube Kipphebelachse M6x30, 12 Nm, keine Schraubensicherung.
Steht alles in der BA, falls du die nicht (mehr) hast, kannst du sie auch auf ktm.com unter Service runterladen. -
Super vielen Dank
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Ich habe übrigens die letzten 20000km keine Ventile mehr eingestellt, einfach
Weil ich keine Lust hatte, aber da der Winter dieses Jahr ja kein Ende nehmen will, habe
Ich es doch mal gemacht und siehe da, keinerlei Veränderung.Ich glaube ab einer gewissen Laufleistung tut sich da nicht mehr so viel.
Ist aber nur meine Meinung, muss nicht stimmen. -
Ich glaube ab einer gewissen Laufleistung tut sich da nicht mehr so viel.
Doch, grds. schon.Aber wäre ganz nett zu erfahren, welche "gewisse Laufleistung" deine Duke hat?
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Bin jetzt grade bei etwa 65000km.
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Man kann Glück haben mit den Kipphebeln die verbaut wurden, man kann Pech haben. Meine ersten haben 18000km gehalten, der zweite Satz sah nach weiteren 1800km, trotz sorgsamen einfahrens so aus wie auf dem Bild.
Prüfe meine Kipphebel deswegen alle 1500km und muss dann nur eben einmal mit der Lehre durchfühlen ob das Ventilspiel noch passt.
Sollte die These, dass das Ventilspiel bei den 690ern gar nicht verstellt und die 5000km Geldmache sind, stimmen.
Verziehen sich aber dennoch von Zeit zu Zeit die Kipphebel, oder verlieren halt mal einfach so nach 1800km ein Lager^^der nächste km hätte ein fieser Motorschaden sein können... der zweite auf Grund von KH innerhalb von 25000km
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Man kann Glück haben mit den Kipphebeln die verbaut wurden, man kann Pech haben. Meine ersten haben 18000km gehalten, der zweite Satz sah nach weiteren 1800km, trotz sorgsamen einfahrens so aus wie auf dem Bild.
Prüfe meine Kipphebel deswegen alle 1500km und muss dann nur eben einmal mit der Lehre durchfühlen ob das Ventilspiel noch passt.
Sollte die These, dass das Ventilspiel bei den 690ern gar nicht verstellt und die 5000km Geldmache sind, stimmen.
Verziehen sich aber dennoch von Zeit zu Zeit die Kipphebel, oder verlieren halt mal einfach so nach 1800km ein Lager^^der nächste km hätte ein fieser Motorschaden sein können... der zweite auf Grund von KH innerhalb von 25000km
Man glaubt das fast nicht...
Herzlichen Glückwunsch!
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Hallo
die KH sollten gesichert werden ..körnen ist da sehr beliebt es gibt aber mit Sicherheit noch andere Möglichkeiten..
es ist tatsächlich so das die leichten Ventile und die sehr harten Sitze sich kaum einarbeiten ..auch fehlen dazu die hohen Drehzahlen und die Nockenwellen die den Ventiltrieb extrem beschleunigen
anfänglich ..die ersten 1000 bis 2000km wird sich noch was setzten ..0.01 bis 0,03 mm maximal dann sollte es das gewesen sein..
extreme Abweichungen des gemessenen Ventilspiels können auch von Fehlmessungen kommen...
einmal alle Ventile auf max. Spiel dann sollte für ein ganzes Motorenleben Ruhe sein..
egal was gesagt wird..für einen Serienmotor ist das ganze fein aufgebaut.
Gruß
tt
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Ja, den dritten Satz Kipphebel habe ich dann von einem schmied verpressen lassen.
KTM hat die 1800km alten Kipphebel natürlich nicht übernommen obwohl bis dato jede Reperatur beim Kürbishändler gemacht war.KTM, kaufen und selber schrauben, was anderes Hilft da nicht.
Man lässt mehr Geld in einer Saison beim Händler als zwei Drehmomentschlüssel von Proxon und ein Satz hochwertiger Nüsse und Bit-Aufsätze von Harzet kosten.
Der Rest ist Übung, Disziplin und manchmal gefümmel.. Kaputtgeschraubt hab ich als leihe noch nichts an der KTM.Ich würde bei den Karren auch nichts auf Scheckheftgepflegt geben.. Je Versierter der Besitzer, desto besser ist sie.
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Zitat
Je Versierter der Besitzer, desto besser ist sie.
U made my day!Btw: meine gekörnten SF13er sind mitlerweile 45000 km im Einsatz.
Bei 50000 gibts aber nen neuen Satz, egal wie die alten aussehen. -
Sennheiser: kannst mal bitte bei dem defekten Einlasshebel auf der Unterseite nachschaun, welches Produktionsjahr (SF..) dort mit eingegossen ist?
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Habe am Wochenende auch das Ventilspiel und Kipphebel geprüft bei meiner Duke IV 690R Modell 2013.
Bike hat 3600km. Ventilspiel i.o zwischen 0.07-0.10. Kipphebel ausgebaut und auch diese sahen gut aus, nicht eingelaufen und überhaupt kein Radialspiel. (hoch und runter). Zur Sicherheit aber trotzdem gleich gekörnert. Waren übrigens SF12 Kipphebel mit dem Kreis auf der Seite ses Bolzens. -
Ja, den dritten Satz Kipphebel habe ich dann von einem schmied verpressen lassen.
.....Das körnern verstehe ich aber was ist das verperessen?
Was wird da wie verpresst? Wäre für eine Erläuterung dankbar.Bei meiner (gebraucht gekauften) 690er steht auch die Ventilspielkontrolle an. Will ich selber machen und mir bei der Gelegenheit die Kipphebel anschauen.
Grüße, Thomas
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Habe am Wochenende auch das Ventilspiel und Kipphebel geprüft bei meiner Duke IV 690R Modell 2013.
Bike hat 3600km. Ventilspiel i.o zwischen 0.07-0.10. Kipphebel ausgebaut und auch diese sahen gut aus, nicht eingelaufen und überhaupt kein Radialspiel. (hoch und runter). Zur Sicherheit aber trotzdem gleich gekörnert. Waren übrigens SF12 Kipphebel mit dem Kreis auf der Seite ses Bolzens.
die haben bei mir auch sehr lange gehalten. Waren glaube ich 47.000km
Bei diesen wandert auch nicht die Achse, sondern läuft ein. Da bringt also das körnern nichts -
Ich klinke mich mal hier mit ein, da das Thema Ventile einstellen ja eine unendliche Geschichte ist.
Heute habe ich mich ebenfalls an die Ventilspielkontrolle gemacht. Soweit alles klar und alles geklappt. Aber ich habe jetzt im Nachgang mehrfach gelesen, dass um den Zünd-OT zu erreichen, unbedingt der Kurbeltrieb gegen den Uhrzeiger Sinn gedreht werden muss. Habe ich jetzt natürlich nicht drauf geachtet und mit dem Uhrzeiger Sinn gedreht. Nun meine Frage welchen Hintergrund die Vorgabe der Drehrichtung hat? Hat das mit den Zündzeiten zu tun oder mit der Drehrichtung der Mutter auf dem Kurbeltrieb?
Ach noch was...
Bei mir sind SF12 Kipphebel verbaut. Tritt da ebenfalls die Problematik mit den schlecht verpressten Rollenbolzen auf? Meine mich zu erinnern, dass ab SF13 betroffen waren.Hat ja ORB bereits beantwortet, sorryBesten Dank und viele Grüße
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Also um ehrlich zu sein glaube ich, dass es egal ist in welche Richtung
Man die Kurbelwelle dreht.
Mir ist bis jetzt kein Grund in den Sinn gekommen weswegen es eine
Bestimmte Richtung geben soll. -
Also um ehrlich zu sein glaube ich, dass es egal ist in welche Richtung
Man die Kurbelwelle dreht.
Mir ist bis jetzt kein Grund in den Sinn gekommen weswegen es eine
Bestimmte Richtung geben soll.In der Reparaturanleitung Band 5312 vom Bucheli Verlag wird es so beschrieben.
Zitat:
"Rückwärtsdrehen deswegen, weil beim Vorwärtsdrehen der Fliehkraft-Ventilausheber der automatischen Dekompressionseinrichtung die Auslassventile öffnen würde und eine Ventilspielprüfung nicht möglich ist"Mit Rückwärtsdrehen meint er die Kurbelwelle, links herum (gegen den Uhrzeigersinn)
So richtig begriffen habe ich es auch nicht, werde es aber bei der nächsten Ventilspiel Kontrolle studieren.
Gruss Konrad