Anfang diesen Jahres bin ich von der Duke 4 (ohne R), die ich eine Saison gefahren bin, auf die Duke 5R umgestiegen.
Duke 4: 2016 = 15.000 km; Stage 2
Duke 5R: 2017 bislang = 6.000 km; seit 4.000 km PP-Tuningkit
Erster Eindruck, als ich das erste mal mit der 5er gefahren bin: Die ist ja - gefühlt - noch leichter als die 4er, lässt sich noch leichter lenken, wow! Nie wieder hergeben will!
Positiv:
Laufkultur: Sie ist ruhiger als die 4er, aber im Rahmen der Serienstreuung ist meine für eine 5er ziemlich unruhig.
Deshalb die offene Airbox und das entsprechende Mapping aus dem PP-Tuningkit installiert (Highscore (Remus)-VSD hatte ich schon, Akra-ESD ist Serie bei der R) sowie das 15er Ritzel (alternativ 42er Kettenblatt), und sie läuft wesentlich ruhiger. Spitzkehren sind nun im 2. Gang möglich (vorher 1. Gang), so wie bei der 4er mit Stage 2 und 15er Ritzel. 
Display: Das neue Display ist sehr hell und daher auch bei Dämmerung / Dunkelheit besser abzulesen als bei der 4er, siehe aber auch die Negativ-Punkte.
Sitz: Den Sitz der 5er finde ich persönlich besser, insbesondere für kleinere Fahrer/-innen, da man/frau mehr AUF als IN dem Motorrad sitzt. Das ist Geschmackssache und je nach Bedarf kann der Sitz (nur gemeinsam mit dem Soziussitz) gegen den Sitz der 4er getauscht werden.
Traktionskontrolle, 3 Fahrmodi, (Kurven-ABS - nur bei der R): Nicht zwingend existenziell fürs Motorradfahren, aber durchaus positiv zu gebrauchen. Fahre grds. im Sportmodus, auch bei leichtem Regen. Bei stärkerem/längerem Regen Streetmodus, bei Starkregen Rainmodus, siehe aber auch den Negativ-Punkt.
Langstreckentauglichkeit: Ist für mich absolut gegeben bei artgerechter Fortbewegung 
(also keine häufigen langen BAB-Etappen).
Negativ:
Der zur Serienausstattung gehörende "Müdigkeitswarner" 
(laute Knallgeräusche wie Fehlzündungen aufgrund der dank SLS zusätzlichen Verbrennungen).
SLS rausgeschmissen, und schon ist das Herzinfarktrisiko vorbei 
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Display:
- Dank einer kleinen Modifikation (mittels 2 Unterlegscheiben haben wir das Display etwas steiler gestellt) hatte ich im Frühjahr keinerlei Probleme beim Ablesen, egal bei welchem Sonnenstand.
Jetzt im Hochsommer ist zur Mittagszeit, also wenn die Sonne senkrecht steht, absolut nichts erkennbar. Na ja, beim nächsten Baum = Schatten kann man wieder einen Blick drauf werfen.
Ist nicht das Wahre, aber es gibt schlimmeres. Das wichtigste, was mir das Display sagen muss, ist die Geschwindigkeit, und die kann ich auch vom Navi ablesen 
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- Der ständige Wechsel zwischen Tag- und Nachtmodus im Dreivierteltakt, wenn mal ein paar Bäume in der Landschaft auftauchen und man aus der Sonne in den Schatten fährt und umgekehrt, ist nervig.
- Aber am nervigsten ist die extreme Helligkeit im Nachtmodus: Ein Blick auf das Display bei Dunkelheit, und man ist für Sekunden geblendet 
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Rain-Modus: Wirklich nur in Extremsituationen zu gebrauchen, da extrem langsame Gasannahme. Das Anfahren wird dadurch erheblich verzögert.
Dies ist ausschließlich ein Vergleich zwischen Duke 4 und Duke 5, nicht zwischen R und normaler Duke!
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