was für eine batterie könnt ihr empfehlen..???

  • Jo ich hab ne gebrauchte enduro 690 r gekauft (baujar 2012). die hatte nach nem monat probleme mit ner batterie. das thema hab ich hier breit getreten da ich panik hatte. dann wollte ich mir ne neue kaufen und habe auf empfehlung von jemanden hier ne "banner" gekauft (ca 50 eier).. die ist jetzt nach 2 monaten auch hin. habt ihr empfehlungen...?? Li ?? ich fahre doch sehr viel kurze strecken und der ärger ist mir die ersparniss nicht wert. ich wollte jetzt die originale kaufen (150 eier) da ich neuelich so ungünstig liegen geblieben bin dass ich das ding fast im see versenkt hätte...


    was sagt ihr? zurück zum original oder was leichteres oder wieder billig mist haha ??


    Besten gruß

  • Ich hatte die Lithium Ionen Batterie von JMT in der Enduro (> 14.000 km) und nun tut die ihren Dienst in der Duke. Damit sparst Du auch etwas Gewicht ein.

    MT09  Duke5 Enduro690R SMT990

  • Hab bei der SMC-R auch ne JMT seit einigen tausend Kilometern verbaut und das Teil funktioniert tadellos.

    Die Qualle existiert seit 500 Millionen Jahren und überlebt ohne Gehirn. Das gibt so einigen Menschen Hoffnung.

    Husquvarna 510 SMR
    Honda CB1000

    Kawasaki Z1000

    KTM Super Duke 990

    KTM Super Duke 1290 1.0

    KTM 690 SMC

    MV Agusta Brutale 800 Dragster

    KTM Super Duke 1290 2.0

    KTM 690 Enduro R

    Aprilia Tuono Factory V4 1100

  • die ist jetzt nach 2 monaten auch hin.

    Hi,


    bist du dir denn sicher dass es nur an der Batterie liegt?



    was sagt ihr? zurück zum original oder was leichteres oder wieder billig mist haha ??

    Mit der originalen machst du sicher auch nichts verkehrt. Ansonsten haben die anderen beiden ja eine gute Empfehlung abgegeben.



    Gruß
    Apfel


    Ps.: Wer spart, kauft zweimal.

  • Meine auch.


    Seit Jahren in der EXC und auch in der 690er.


    Nie Trouble im Winter, kaum Entladung, extrem leicht. Bei der 690er sind es mehr als ein kg.

    Gruss,
    Andi


    'this doesn't feel like it looks.' (kevin windham)

  • Hi,


    bist du dir denn sicher dass es nur an der Batterie liegt?


    Die gleiche Frage nochmal von mir: bist sicher dass es die Batterie ist?


    Ein verschlissener Kipphebel (leider ein bekanntes Problem bei den 690ern) kann den Autodeko ausser Funktion setzen. Hört sich dann beim Starten genauso wie eine schwache Batterie an.
    Wieviel km hast denn drauf? Wann war der letzte Ventilcheck?

    Sprüht der Lenker Funken, bist du zu tief unten

  • Du fährst wirklich nur kurze Strecken? Nicht gut fürs Moped nimm lieber ein Fahrrad oder ein E-Bike

    Ex
    Zündapp KS 50 Cross

    Piaggio Boxer Moped
    MZ 250 ET
    Yamaha 750 XS +750 XJ + 900 XJ
    BMW GS 1100
    KTM 690 Duke Bj. 12+13+(16 fährt jetzt mein Sohn)

  • Die gleiche Frage nochmal von mir: bist sicher dass es die Batterie ist?


    Ein verschlissener Kipphebel (leider ein bekanntes Problem bei den 690ern) kann den Autodeko ausser Funktion setzen. Hört sich dann beim Starten genauso wie eine schwache Batterie an.
    Wieviel km hast denn drauf? Wann war der letzte Ventilcheck?


    JMT LiFePo ist auch auch meine Empfehlung.
    GHruß Linsi


    Hab die SHIDO LiFePo drinnen, welche baugleich zur JMT sein soll.
    Aber eine Powerstärke größer als für die 690 Duke angegeben – Details findest in meinem Profil verlinkt.



    Hab bei der SMC-R auch ne JMT seit einigen tausend Kilometern verbaut und das Teil funktioniert tadellos.


    jo sorry für den multizitat aber ich kenne das aus anderen foren so, dass man jeden von dem man möchte das er die nachricht sieht auch zitiert.


    danke erstmal für dei hilfe.


    also punkto sicher sein. ja es wurde im fehlerspeicher angezeigt, dass die batteriespannung nicht stimmt. ich habe sie gebraucht mit 4500 km von einem landwirt gekauft. der hatte sie 4 jahre... also, dass die erste batterie hin war kann ich nachvollziehen. dann wie gesagt ne neue gekauft (banner) diese muckt jetzt mit leuchten des batterielichtes.. ich fahre wirklich sehr viele kurze strecken. das maximum aller gefühle (vielleicht jedes 10. mal sind mal 15 km...) ansonsten beläuft sich alles unter 5 km manchmal sogar unter 1... das lässt sich auch nicht vermeiden also hierzu keine kommentare :P


    kann mir einer von euch jungs mal n link schicken zu einer von den li ion die ihr meintet. für eine ktm enduro 690r baujahr 2012... hab schiss dass die nicht passt und ich nochmal eine kaufen muss etc. ladegerät habe ich


    danke euch jungs :)

  • Ladegerät brauchst bei Lithium-Ionen sicher ein anderes, kann dir die von CTek empfehlen. Die kannst auch bei eingebauter (Blei-/LIon-)Batterie nutzen, was für dein Fahrprofil fast eine Pflichtanschaffung ist, auch wenn du beim Standplatz keine Steckdose hast.


    Ich verwende in meiner Duke 690 die Erstausstattungsbatterie meiner LC4 640 Bj 2000, dh diese Bleigel ist fast 16 Jahre alt, müsste eine Yuasa 9Ah sein. Kostet, wenn man sie noch bekommt, ca. 70-80€. Ansonsten machst mit der JMT LiIon nix falsch.

    KTM-Haltbarkeitstestfahrer


    Dzt: 1290SDR'15+690E'20
    Alt: 690D'13+690E'10+990SMT'11+990SMR'09+640SM'00

  • Schau mal bei ebay, da gibts die JMT LiFePo für ca. 80-90 Euros (deine KTM + Bj. bei der Suche mit eingeben). Das entspr. CTec-Ladegerät kostet etwa genau so viel. Hat den Vorteil: Stecker zum Ladegerät bleibt an der Batterie, kein Abklemmen der Batterie zum Laden/Erhalten nötig.
    Gruß Linsi

  • Die Empfehlungen bisher gehen meiner Meinung nach am Problem vorbei.


    Das Problem ist: Deine Lichtmaschine liefert nicht genug Strom, um deine Batterie auf den kurzen Strecken aufzuladen.


    Die ganzen Lithium-Batterie Geschichten dienen in erster Linie dazu, Gewicht zu reduzieren. Egal welche Batterie: Wenn sie leer ist, nutzt sie dir nichts.


    Ich fahre meine SMC R im Winter über Monate nicht und hatte Angst, dass sich meine Batterie in dieser Zeit verabschiedet. Um dem entgegen zu wirken, kann man sie alle paar Wochen mit einem Ladegerät nachladen. Weil mir das zu umständlich ist, habe ich es folgendermaßen gelöst:


    KTM hat in der LiMa 2 Leitungen liegen, einmal Dauerplus (sozusagen direkt an der Batterie) und einmal Zündungsplus (aktiv, wenn die Zündung an ist). An das Dauerplus habe ich mir eine 12v Steckdose (quasi einen Zigarettenanzünder) gesteckt und den über dem Blinker eingebaut. An mein Ladegerät habe ich mir das entsprechende Gegenstück gebaut und kann jetzt die Batterie ganz einfach über Einstecken des Steckers in die 12v Steckdose laden, ohne erst die Sitzbank abmachen zu müssen.


    Wenn du die Möglichkeit hast, dein Motorrad zumindest über Nacht so mit Strom zu versorgen, machen der Batterie auch die Kurzstrecken nichts aus :Daumen hoch:

  • Die Empfehlungen bisher gehen meiner Meinung nach am Problem vorbei.


    Das Problem ist: Deine Lichtmaschine liefert nicht genug Strom, um deine Batterie auf den kurzen Strecken aufzuladen.

    Das ist gut möglich.


    KTM hat in der LiMa 2 Leitungen liegen, einmal Dauerplus (sozusagen direkt an der Batterie) und einmal Zündungsplus (aktiv, wenn die Zündung an ist). An das Dauerplus habe ich mir eine 12v Steckdose (quasi einen Zigarettenanzünder) gesteckt und den über dem Blinker eingebaut. An mein Ladegerät habe ich mir das entsprechende Gegenstück gebaut und kann jetzt die Batterie ganz einfach über Einstecken des Steckers in die 12v Steckdose laden, ohne erst die Sitzbank abmachen zu müssen.


    Wenn du die Möglichkeit hast, dein Motorrad zumindest über Nacht so mit Strom zu versorgen, machen der Batterie auch die Kurzstrecken nichts aus :Daumen hoch:


    Guter Lösungsvorschlag, aber die zwei freien Leitungen liegen hinter dem Scheinwerfer und nicht in der LiMa.

  • Die Empfehlungen bisher gehen meiner Meinung nach am Problem vorbei.


    Das Problem ist: Deine Lichtmaschine liefert nicht genug Strom, um deine Batterie auf den kurzen Strecken aufzuladen.


    Die ganzen Lithium-Batterie Geschichten dienen in erster Linie dazu, Gewicht zu reduzieren. Egal welche Batterie: Wenn sie leer ist, nutzt sie dir nichts.


    Prinzipiell gebe ich Exon recht, als erstes musst Du Dich mal um die Ladung kümmern. Allerdings geht es bei LiFePo Batterien nicht nur ums Gewicht, sondern auch um die geringe Selbstentladung. Ich sehe durchaus einen Grund auf die Lithium Technologie zu wechseln, und zwar wenn Du nur in längeren Abständen nachladen kannst.


    Begründung:
    Die meisten Motorrad Ladegeräte arbeiten mit einer "Stossladung" um die Spannung einer Batterie über längere Zeit bei Stillstand zu erhalten. Das vertragen Lithium Batterien nicht, denn es kann sein das dann immer nur eine Zelle geladen wird was dazu führt das die Batterie nicht mehr "Balanced" ist und somit nicht auf ihre Kapazität kommt bzw. sogar defekt werden kann. Aber: LiFePo Batterien können viel besser mit hohen Ladeströmen umgehen und verlieren bei reinem Stillstand auch keine Spannung. Somit benötigen sie keine Erhaltungsladung und man kann sie tatsächlich mit einem Billig-Autoladegerät laden, sofern dieses eine Spannungsendabschaltung hat (ansonsten kann es zu Bränden führen - don't try this at home). Dann genügt es alle 10-15 Startvorgänge im Sommer und alle 5-10 Startvorgänge im Winter die Batterie für 1-2h Stunden ans Netz zu hängen.


    Ich benutze in meiner 640er schon seit 2 Jahren genau aus diesem Grunde eine Shido LiFePo (gekauft bei Polo in der CH) und in der 690er die aus den KTM PP (hier allerdings wegen Gewicht). Und auch im Winter hatte ich bisher keine Probleme, allerdings stehen beide Töffs in der Garage (und ausserdem hat die 640er ja noch nen Kickstarter :zwinker:)


    Gruss


    Kneip

    640 LC4-E SuMo '00 mit 74 tkm :Daumen hoch: 690 Enduro R '15 :verliebt: 1190 @ T '13 :ja: