Statt des testens wäre der Wechsel besser gewesen.
Soweit ich hier die entsprechenden Posting übersehe, war danach das Problem nicht mehr da.
hintere Bremse kocht - Bremswirkung weg
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Statt des testens wäre der Wechsel besser gewesen.
Soweit ich hier die entsprechenden Posting übersehe, war danach das Problem nicht mehr da.
Bringt nichts, wenn sie noch einen Siedepunkt von 250°C hat, bei 170°C hätte ich auch gewechselt. -
Woher weiss man eigentlich beim Testen, dass die Flüssigkeit homogen ist? Nicht dass Wasser sich in der Flüssigkeit ähnlich tropfenförmig sammelt wie in Öl?
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Woher weiss man eigentlich beim Testen, dass die Flüssigkeit homogen ist? Nicht dass Wasser sich in der Flüssigkeit ähnlich tropfenförmig sammelt wie in Öl?
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Hier stand Blödsinn
Ich habe an meinem Auto im letzten Sommer die BF gewechselt, nach 2009 oder 2010 das erste Mal wieder. Habe hinten rechts (also die längste Leitung) dann mal getestet und hatte noch weit unter 2%. Ich kann aber nicht sagen, ob das alles noch alte BF war oder da auch schon neue BF dabei war und das Ergebnis daher verbessert wurde. -
Danke. Das heißt, wenn man nicht zum Prüfen BF aus dem Sattel rausdrückt, sondern im Behälter misst, misst man Mist? Wie auch immer, ich wär´ eh nie auf die Idee mit so einem Test gekommen. BF-Wechsel dauert in der Werkstatt keine 10 Minuten, mit deren Geräten ist das Kinderkram.
Grüße
Chris -
Richtig, man misst Mist. Die Geräte sind wohl eher Verkaufswerkzeuge als Werkstattwerkzeuge
Edith war hier
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Wasser setzt sich in der BF unten ab.
Homogen muss sie gar nicht sein, es reicht ja, wenn im Sattel der Wassergehalt zu hoch ist. Im Ausgleichsbehälter oder der Pumpe hast du ja auch nicht genug Temperatur, um hier eine Dampfblase zu erzeugen.
Soweit ich weiß, wird beim Ösi-Tüv auch gerne die BF auf Wassergehalt getestet und das teilweise am Ausgleichsbehälter. Was komplett sinnfrei ist, sieht aber sieht halt wichtig aus
Ich habe an meinem Auto im letzten Sommer die BF gewechselt, nach 2009 oder 2010 das erste Mal wieder. Habe hinten rechts (also die längste Leitung) dann mal getestet und hatte noch weit unter 2%. Ich kann aber nicht sagen, ob das alles noch alte BF war oder da auch schon neue BF dabei war und das Ergebnis daher verbessert wurde.Bremsflüssigkeit nimmt das Wasser auf und sorgt dafür, dass es sich nicht z.B. als Tropfen irgendwo absetzt.
In Fällen in denen die Bremsflüssigkeit "ewig nicht gewechselt wurde" kann diese Fähigkeit natürlich eingeschränkt sein. Das kann dann zum Ausfall der Bremse führen.
Der Siedepunkt der Bremsflüssigkeit sollte mit einem geeigneten Gerät gemessen werden. Hierzu wird eine Probe aus dem Behälter (wo auch sonst? Das sich das Wasser mit der Bremsflüssigkeit mischt ist das an dieser Stelle auch i.O.) entnommen und diese aufgekocht. Das Gerät zeigt dann das Ergebnis.
Messungen mit "Stiften" und sonstigen "günstigen Hilfsmitteln" sind nur eingeschränkt sinnvoll.
Gute Werkstätten verfügen auch über entsprechend hochwertige Geräte. Diesen Vorgang, der in jeder ausreichend ausgebildeten Werkstatt durchgeführt wird als sinnbefreit zu bezeichnen zeigt von der uneingeschränkten Kompetenz des Verfassers ...Leider wird häufig ein Problem beschrieben, Zeter und Mordio gerufen aber dann nichts systematisches unternommen.
Wie schon von einem Kollegen gefragt. Was heisst denn i.O.?
Wo ist der Ausdruck des Testgeräts? -
Richtig, man misst Mist. Die Geräte sind wohl eher Verkaufswerkzeuge als Werkstattwerkzeuge
Selbst am Sattel ist das mit Vorsicht zu genießen, Luft steigt nach oben, Wasser sinkt nach unten.
Da es eine Entlüftungsschraube und keine Ablassschraube ist, ist sie oben angebracht und das Wasser hängt unten im SattelSorry, das ist wirklich "Unfug".
Lass dich mal bei ATE, TRW oder Bosch aufschlauen und verkünde hier nicht solche Unwahrheiten! -
Das Wasser sinkt nicht nach unten, es wird vollständig gelöst und verteilt sich auch homogen in der Bremsflüssigkeit.
Es liegen niemals Wassertropfen im Bremssystem vor. -
Wasser setzt sich in der BF unten ab.
Homogen muss sie gar nicht sein, es reicht ja, wenn im Sattel der Wassergehalt zu hoch ist. Im Ausgleichsbehälter oder der Pumpe hast du ja auch nicht genug Temperatur, um hier eine Dampfblase zu erzeugen.
Soweit ich weiß, wird beim Ösi-Tüv auch gerne die BF auf Wassergehalt getestet und das teilweise am Ausgleichsbehälter. Was komplett sinnfrei ist, sieht aber halt wichtig aus
Wo hast du den diese Weisheit her?Bremsflüssigkeit ist hydroskopisch, nimmt also Wasser auf.
Wenn es da zu einer Tröpfchenbildung kommt, dann ist die Sättigung der Bremsflüssigkeit überschritten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bremsfl%C3%BCssigkeitTraurig, dass immer wieder solche sinnbefreiten Unwahrheiten verbreitet werden.
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Ich hatte ja das Problem mit dem Bremsausfall hinten auch letztes Jahr in den Dolomiten bei strammer Fahrweise.
Nach Abkühlung der Bremse wurde es zwar wieder besser, den richtigen Druckpunkt erreichte ich aber erst wieder nach Entlüften der hinteren Bremse.
Nun ist DOT 5.1 vorne und hinten drin und ich war wieder in den Dolomiten.
Zusätzlich bremste ich bewusst nur noch mit der Vorderradbremse, die ja mit der hinteren kombiniert ist.
Beim Stillstand z.B. am Berg an einer Baustellenampel nutzte ich dann nur die hintere Bremse und merkte, dass der Druckpunkt da ist.
Letztes Jahr benutzte ich die hintere Bremse viel, da ich es so gewohnt war in die Kurve einzubremsen, nachzubremsen oder das Fahrzeug gestreckt zu halten.
Das hab ich mir nun abgewöhnt und die hintere Bremsscheibe wurde auch nicht mehr blau. -
Mr. Plopp beschreibt die richtige Bremsweise für unsere ADV!
Die Handbremse bremst eben hinten mit. Die Handbremse lässt sogar die Hinterradbremse einen kleinen Moment eher bremsen, da hat man das "Strecken" automatisch. Wird mit der Fußbremse gebremst ist das zuviel des Guten.
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Ihr habt natürlich Recht. Ich war KOMPLETT auf dem falschen Dampfer
Das ist mir jetzt auch nie passiert
Mea culpa, ich lösche den Schrott gleich wieder
Gedanklich war ich die ganze Zeit bei DOT 5 Bremsflüssigkeit, in der sammelt sich das Wasser unten. -
Zum aktuellen Siedepunkt kann ich leider nix sagen. Der Tester hatte vier LED´s von grün bis rot. War allerdings schon ein respektables Gerät in der Größe eines Buchs. Also nicht vergleichbar mit den billigen Dingern.
Bei mir war es grün was neuwertig entspricht.
Natürlich werde ich die BFL jetzt trotzdem wechseln, das war nie die Frage. Für mich eher wichtig, passiert es dann nochmal oder ist es erledigt!? Deswegen auch der Test. Für mich heißt das im Ergebnis wenn ich gewechselt habe muss ich mich darauf einstellen, dass es wieder passiert.
Da einige 1190er Fahrer mitreden hier nur zur Info: Die 1050 hat keine Kombibremse. Insofern ist es keine Option nur noch vorne zu bremsen. Es erstaunt mich eh, dass man bei der 1190er hinten mitbremsen kann. Ich hatte mal ne 12er GS mit Kombibremse. Da hat sofort das ABS geregelt, wenn man hinten mitgebremst hat.
Aufgrund eurer Anregungen habe ich mich mit DOT 5.1 beschäftigt. Das könnte eine Lösung sein, da Trocken und Nasssiedepunkt ingesamt auf höherem Niveau liegen. Evtl. dann noch jährlich wechseln. Da ich es selber mache erfordert es keine Diskusionen in der Werkstatt und ist finanziell keine relevante Größe.
Ein Hitzeschutz wäre sicher auch sinnvoll, aber wenn ich was hinbastel wird es dann in jedem Fall auch wie eine Bastellösung aussehen. Zudem müsste ich es wahrscheinlich großflächig am Auspuff machen. Ich vermute mal das die ABE erlischt wenn man um den Bremssattel was machen würde.
Gruß
matze -
...
Ich vermute mal das die ABE erlischt wenn man um den Bremssattel was machen würde.
Gruß
matzeIch weiß nicht wie es mit der Betriebserlaubnis aussieht, aber eine "Verschalung" des Bremssattels wäre wahrscheinlich kontraproduktiv, weil sie ja wiederum in beide Richtungen wirken würde. So wie sie die Wärme des Endtopfes abhält, hält sie auch die Wärme des Bremssattels zurück. Die Eigenkühlung des Sattels geht zurück.
Den Einfluss des Auspuffs auf den Bremssattel kannst du eigentlich leicht testen. Einfach mal bewusst länger hinten nicht Bremsen (wenn es der Verkehr zulässt) und dann mal vorsichtig am Bremssattel die Hand auflegen. Ich glaube nicht, dass du dir da Brandblasen holst.
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Ich weiß nicht wie es mit der Betriebserlaubnis aussieht, aber eine "Verschalung" des Bremssattels wäre wahrscheinlich kontraproduktiv, weil sie ja wiederum in beide Richtungen wirken würde. So wie sie die Wärme des Endtopfes abhält, hält sie auch die Wärme des Bremssattels zurück. Die Eigenkühlung des Sattels geht zurück.
Den Einfluss des Auspuffs auf den Bremssattel kannst du eigentlich leicht testen. Einfach mal bewusst länger hinten nicht Bremsen (wenn es der Verkehr zulässt) und dann mal vorsichtig am Bremssattel die Hand auflegen. Ich glaube nicht, dass du dir da Brandblasen holst.
Das kommt natürlich noch dazu.
Ist ne gute Idee das werde ich mal machen.
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Evtl. ist ja hinten der KOlben fest und es bremst ständig leicht.
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................ Wird mit der Fußbremse gebremst ist das zuviel des Guten.
Die Erfahrung habe ich nicht gemacht! Bremsleistung bei mir ganz klar besser, wenn mit beiden Bremsen gebremst wird. Jetzt gerade überdeutlich, da ich hinten eine neue Bremsscheibe eingebaut habe, neue Beläge dazu selbstverständlich. Deutlich (!) besseres Bremsen mit beiden betätigten Bremsen.......sorry!
PS: ich fülle nur noch DOT 4 ein, schon lange.....keine Probleme mehr, auch nicht als ich in GR bei Hitze gefahren bin.......
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Zum aktuellen Siedepunkt kann ich leider nix sagen. Der Tester hatte vier LED´s von grün bis rot. War allerdings schon ein respektables Gerät in der Größe eines Buchs. Also nicht vergleichbar mit den billigen Dingern.
Bei mir war es grün was neuwertig entspricht.
Nach 1,5 Jahren neuwertig kann ich nicht glauben.
Bei meiner war die Bremsflüssigkeit nach einem 3/4 Jahr und 20Tkm schon wieder bei einem Siedepunkt von 165°CSpricht meiner Meinung nach dafür, dass dein Freundlicher Mist misst mit seinem Gerät.
Aufgrund eurer Anregungen habe ich mich mit DOT 5.1 beschäftigt. Das könnte eine Lösung sein, da Trocken und Nasssiedepunkt ingesamt auf höherem Niveau liegen. Evtl. dann noch jährlich wechseln. Da ich es selber mache erfordert es keine Diskusionen in der Werkstatt und ist finanziell keine relevante Größe.
Du wirst sehen, dann hat sich das Problem erledigt.
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Die Erfahrung habe ich nicht gemacht! Bremsleistung bei mir ganz klar besser, wenn mit beiden Bremsen gebremst wird.
Bei mir genauso. Ich bremse immer hinten aktiv mit, schon weil ich vorne auf den letzten Metern beim Bremsen ein leichtes Flattern habe, was erheblich geringer ist, wenn ich hinten mitbremse. (Das Flattern kommt meiner Erfahrung nach vom K60Scout, der beim Bremsen über´s Profil schiebt.)
Grüße
Chris