Wieder was zur Batterie...

  • Was soll der Regler dazu sagen? Was hat der mit der Batterie zu tun?

    Der regelt das, was er von der Lima bekommt und schiebt es in die Batterie.

    Hi,

    denke nicht dass der "nur" das reinschiebt - sonst könntest ja die LiMa direkt an die Batterie hängen, oder?
    Der Regler schütz in der Regler vor Überspannung - somit macht es schon etwas aus, ob da 24 V oder 12V an der Batterie sind. Wenn einer für 12V an einer 24 V hängt lädt er garnicht.

    94er R 1100 GS, 690 Enduro R Umbau auf SM, seit 17.04.2015 - 1290er SA - Leider geil!

    1290 SuperDuke GT (2020) - Leider geiler! K 1200 LT BJ 2000 - Sehr bequem ;-)

  • Ich glaube, ihr redet aneinander vorbei.

    Der Laderegler sorgt dafür, dass der an die Batterie abgeführte "Saft" bezüglich Spannung und Stromstärke nach oben begrenzt ist. So wird sichergestellt, dass die Batterie im Betrieb keinen Schaden nimmt.

    Die Obergrenze der Spannung ist i.d.R. 14,6 Volt und das schadet auch einer Lithium Batterie nicht.

    Je leerer der Kopf, desto hochnäsiger lässt er sich tragen.

    Wenn Arschlöcher mich nicht leiden können, habe ich alles richtig gemacht.

  • Bitte vorher lesen, bevor hier irgendwas aus dem Kontext zitiert wird :Daumen runter: . Mein Post beinhaltet ein Zitat. Es ist schon klar, dass ich keine 24 V im Mopped habe. Danke :achtung ironie: .

    :sensationell::der Hammer::wheelie::driften:

  • So ich habe mal recherchiert... die Superduke kann eine 145 mm hohe Batterie verbauen während in die GT und Adventure nur 115 mm hohe reinpassen. Daher ist die Auswahl für die GT und Adventure bescheiden. Das Maximum ist sowas um die 5 Ah bei die Lithium Akkus. Es geht ein wenig mehr bei CS Batteries. Es ist schon seltsam ,daß KTM so kleine Energiespender in Reisemoppeds verbaut und nicht mal Platzreserven für ne Nummer größer hat. Zumal die OEM Batterie für den Motor zu klein ist.

    :sensationell::der Hammer::wheelie::driften:

  • Also ich habe in meiner SD GT 2017 seit fast 2 Jahren eine Skyrich HJP21-FP mit 6 AH. Funktioniert auch bei um die 0 Grad.

    Die Originalbatterie war nach 2 Jahren schon im Sommer nicht mehr zuverlässig.

  • Ich habe die auch und es hat nie Probleme gegeben.

    Also ich habe in meiner SD GT 2017 seit fast 2 Jahren eine Skyrich HJP21-FP mit 6 AH. Funktioniert auch bei um die 0 Grad.

    Die Originalbatterie war nach 2 Jahren schon im Sommer nicht mehr zuverlässig.

  • Also ich habe die letzten jahre immer mal probleme gehabt dass das Dashboard abstürzte beim Starten, als wenn zu wenig Spannung anliegen würde. Dazu kam noch, dass sie im warmen Zustand beim Rollen im Stau oder an die Ampel aus ging und danach beim Starten manchmal abstürzte. Habe dann die damals 6 Jahre alte Batterie durch einen neue ersetzt obwohl sie noch 12,6V gehalten hatte. Die neue Batterie hatte nach 2 Monaten das selbe Problem..


    Letzte Woche habe ich die Gel Batterie dann durch eine Aliant YLP14 LiFePO4 ersetzt. Mal schauen wie die sich dieses Jahr schlägt.

    Ist auf jeden Fall sehr leicht und klein; den gewonnenen Raum kann man zwar schlecht für unterwegs nutzen, deswegen hab ich ihn mit dem mitgeliefertem Schaumstoff ausgefüttert.


    Meine Erfahrungen folgen :Daumen hoch:


    Danke nochmal an ghost2 :ja:

  • Aliant YLP14 LiFePO4

    Und wieviel Ah hat die nun wirklich? Kann nur den Betrugsequivalent finden.

    Viele Grüße


    Gerhard


    >>Eine Kurve ist erst dann eine Kurve, wenn ich nicht so schnell fahren kann wie ich darf!<<:grins:

  • Also das ist das einzige was ich zur Batterie weiß:

    Modell: Aliant YLP14

    Eigenschaften: 12 V, 14 Ah (äquivalent zur Bleibatterie), 490 Ampere Startstrom für ca.10s, Maße: 114 x 69 x 98mm (Länge x Breite x Höhe), Gewicht 0.68 Kg


    Quelle: https://jamparts.com/batterien…motorrad-lithium-batterie


    Habe vorm Einbau die Spannung gemessen und die lag knapp über 13,2V. Wie ich die tatsächlichen Ah rausfinden kann weiß ich leider nicht, da muss ich mich auf die Angaben vom Hersteller verlassen. Vorher war eine Gel mit 11 oder 12Ah verbaut.

  • Trotzdem blöd, dass immer nur eine Kapazität als Blei-Akku-Äquivalent angegeben wird. Wenn das nicht genormt / irgendwie nachvollziehbar ist, was da als Äquivalent angenommen wird, kann sich jeder Hersteller da sein eigenes Süppchen kochen und eine Vergleichbarkeit ist nicht mehr gegeben.

  • habe bislang eine "kleine" Shido LiFepo verbaut, unter 10 Grad muss man orgeln, trotz Tricks....nervte...


    habe nun durch einen Tip von Taxidriver eine Alliant YLP18 bestellt, ich werde berichten, ob dann immer noch georgelt wird !!!

  • Trotzdem blöd, dass immer nur eine Kapazität als Blei-Akku-Äquivalent angegeben wird. Wenn das nicht genormt / irgendwie nachvollziehbar ist, was da als Äquivalent angenommen wird, kann sich jeder Hersteller da sein eigenes Süppchen kochen und eine Vergleichbarkeit ist nicht mehr gegeben.

    Ich verstehe die "äquivalenz" so , - dass hier die Stromstärke verglichen wird die der LiFepo Akku zum Motor starten liefern kann, im vergleich zu der hierfür erforderlichen Größe von Blei Akku (in Ah)

    Einmal editiert, zuletzt von 2vclassic ()

  • Trotzdem blöd, dass immer nur eine Kapazität als Blei-Akku-Äquivalent angegeben wird. Wenn das nicht genormt / irgendwie nachvollziehbar ist, was da als Äquivalent angenommen wird, kann sich jeder Hersteller da sein eigenes Süppchen kochen und eine Vergleichbarkeit ist nicht mehr gegeben.

    Der CCA Wert ist die Vergleichsgröße: (Kaltstartstrom bei -18 Grad) Die oben besprochen Aliant solte eine Kapazität von ca. 3,8 A haben.


    Die Aliant werden gerne auf der Rennstrecke genommen da sie sich sehr schnell mit hohen Ladeströmen wieder aufladen lassen zwischen den Törns.


    Ist im Alltag von Straßenmotorrädern jetzt nicht unbedingt das Wichtigste.


    Durch Standzeiten und -Verbräuche der Elektronik ist eine angemessene Kapazität höher zu bewerten.

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

  • Ist denn der CCA-Wert direkt von der Kapazität abhängig? Gibt doch auch bei gleichen Kapazitäten unterschiedliche CCA-Angaben je nach Hersteller… werde nicht so recht schlau draus

  • Das ist der gemessene Kaltstartstrom bei -18 Grad Tempelritter Batterie.


    Ein Vergleichswert wie PS, NM oder Verbrauch auf 100 km.

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

  • Ist denn der CCA-Wert direkt von der Kapazität abhängig? Gibt doch auch bei gleichen Kapazitäten unterschiedliche CCA-Angaben je nach Hersteller… werde nicht so recht schlau draus

    Nicht direkt.


    Man kann die gleiche Kapazität mit unterschiedlichen Maximalströmen bauen.


    Eine Versorgungsbatterie braucht z.B. in der Regel keinen so hohen Maximalstrom, hat aber idealerweise eine hohe Kapazität.


    Das andere Extrem ist ein Kondensator, der sehr wenig Kapazität hat, die aber unglaublich schnell zur Verfügung stellen kann.


    Es kommt also auch immer auf den inneren Aufbau an, da kann es durchaus Unterschiede geben.


    (Der oben genannte Vergleich ist technisch auf Grund der Aufbauunterschiede nicht ganz sauber; er soll nur zur Veranschaulichung dienen)