Neue Regelung bei der HU

  • Es gibt einfach keinerlei Einheitlichkeit (und auch keine Rechtssicherheit), was TÜV- und Prüfwesen in Dtl. angeht: Kollege erzählt grad, er fährt mit seinem Mopped seit vielen Jahren zu 'nem Prüfer. Die kennen sich also. Der schaut das Mopped an, fragt, ob was is', mein Kollege sagt 'Nee, passt alles, Vorderreifen muss ich wechseln, sonst alles gut.' *ZACKBUMM* Stempel, Plakette, fertig.


    Genau diese Forumsmythen sind - nach meiner Erfahrung - inzwischen vorbei.

    Ein Schulkollege ist beim TÜV als Prüfer angestellt, da geht nix ohne genaue Prüfung in der Prüfstelle und intern scheint gehörig Druck/Kontrolle da zu sein....

    Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagrecht zum Ohr hin abfließen (Walter Röhrl) :respekt:

  • Ich hab ja nicht geschrieben er prüft nix.

    Mann kann auch ordentlich prüfen ohne eine viertel Stunde zu fahren.

    Beim Auto wird auch nicht Probe gefahren

  • Beim Auto wird auch nicht Probe gefahren

    Ein Motorrad wird doch nur gefahren um die "Betriebsbremse" zu prüfen, für sonst nix. Oder? Da reichen doch 500m.

    Hinweis: Es handelt sich hier um einen rein subjektiven Post!


    Grüße Dirk

    KTM 950SM(R) ´06

    Ducati Hypermotard 821 SP ´13

  • Ich bezog mich darauf, dass Olldi meinte PKW würden ja auch nicht probegefahren

    Was hat der Bremsenprüfstand mit einer Probefahrt zu tun?

    Bei uns war und ist es so, dass Fahrer das Auto in die Halle fährt und auch auf den Prüfstand.

    Gruß Shorty :winke:


    Hab keine Angst davor,

    etwas alleine zu tun.

    Tauben fliegen zusammen,

    Adler alleine.

    Einmal editiert, zuletzt von Short-Neck ()

  • Genau diese Forumsmythen sind - nach meiner Erfahrung - inzwischen vorbei.

    Ein Schulkollege ist beim TÜV als Prüfer angestellt, da geht nix ohne genaue Prüfung in der Prüfstelle und intern scheint gehörig Druck/Kontrolle da zu sein....

    Ja stimmt, Kontrolle muss sein, auch wenn man sich kennt.

    Aber man trotzdem mit den Prüfern gut zusammen arbeiten. Meine Prüfstelle kennt mich sehr gut weil ich wirklich sehr oft da bin und wir uns einschätzen können. Wenn mal ein Birnchen oder Manschette hin ist, bekomme ich den Hinweis es sofort zu machen. Das Vertrauen geht soweit das es auch kein Problem ist wenn eine Bremse nachgestellt werden muss, nicht wenn die ohne Funktion ist. Natürlich darf man sich nicht wundern wenn der Prüfer auch mal nach einer Woche reinschaut und schaut ob man sich auf einen verlassen kann. Diese Vertrauen muss man sich erarbeiten, deshalb würde ich immer zu dem gleichen Standort fahren der nicht zu groß ist und man die Leute kennt.


    Ansonsten hätte ich kein Problem wenn jemand mit meinem Bike fährt, ist doch nur eine Bremsprüfung und schauen ob die Kiste geradeaus fährt. Der Prüfer fährt höchstens mal um die Halle, ist ja auch seine Aufgabe.

  • Ansonsten hätte ich kein Problem wenn jemand mit meinem Bike fährt, ist doch nur eine Bremsprüfung und schauen ob die Kiste geradeaus fährt. Der Prüfer fährt höchstens mal um die Halle, ist ja auch seine Aufgabe.

    Das ist ja auch alles voll im Rahmen. Es ging ja drum, dass hier jemand schrieb, dass sein Prüfer immer eine 15-minütige Ausfahrt mit dem Moped macht. Das ist halt total drüber.

  • Ja, das ist schon viel. Könnte ich mir aber auch vorstellen wenn man ein sehr umgebautes Bike hat, z.B Harley und ein gewissenhafter Prüfer ausschliessen möchte das nichts schleift, alle Umbauten sicher sind u.s.w. Kann natürlich sein das im das Bike einfach gefällt und er ne Runde drehe möchte :wheelie:


    Ist bei meinem Bekannten so gewesen, mit seiner Triumph Rocket, der hat aber vorher gefragt ob er mal fahren darf.


    Aber egal, solange man die Plakette bekommt :ja:

  • Ja, das ist schon viel. Könnte ich mir aber auch vorstellen wenn man ein sehr umgebautes Bike hat, z.B Harley und ein gewissenhafter Prüfer ausschliessen möchte das nichts schleift, alle Umbauten sicher sind u.s.w. Kann natürlich sein das im das Bike einfach gefällt und er ne Runde drehe möchte :wheelie:


    Ist mir so mal passiert als ich diverse Sachen an der Speedy hab eintragen lassen. Der Prüfer meinte "so 15-20 Minuten" wird das schon dauern.

    Nach 20 Minuten bin ich in der Sonne auf dem Hof eingenickt und und nach über einer Stunde wurde der Stationsleiter sehr nervös... Hat alle 5 Minuten versucht den zu erreichen... Nach 80 Minuten kam der Prüfer grenzdebil grinsend zurück und hat sich für die "ausgedehnte Prüfprobefahrt" entschuldigt.

    Alles eingetragen, ordentlich Rabatt wegen der Probefahrt und neue HU gabs dann auch gratis dazu, auch wenn die erst in 8 Monaten fällig gewesen wäre...

  • Würde mich mal interessieren wie es da Versicherungsrechtlich aussieht wenn der ne Kracke baut

    ... müsste über die Berufshaftpflicht abgedeckt sein. Wie Schäden bei Probefahrten von Autohausmitarbeiter.

  • Ja schon, aber dann brauchst du 20k für ein neues Motorrad das gleichwertig ist und die Versicherung sagt deins war noch 14k wert. Macht keinen Spaß sich mit denen zu zanken.

  • Ich dachte nur wenn der TÜV Mann so lange fährt ob da noch eine Verbindung greift. Da bin ich sehr skeptisch

    Für diese Probefahrt haftet der TÜV. Ob und wie er versichert ist, ist seine Sache.

    Je leerer der Kopf, desto hochnäsiger lässt er sich tragen.

    Wenn Arschlöcher mich nicht leiden können, habe ich alles richtig gemacht.

  • Die Frage ist nur ob seine also TÜV Versicherung bezahlt wenn er so lange spazieren fährt.