Highscore Was geht bei der SDR noch besser??

  • Gratuliere und Glückwunsch :respekt:


    Und:


    Ach ja: Habe noch eine Airbox in orange aus der Vorserie herum liegen - wer will der erste sein und macht das Versuchs-Kaninchen (aus Gründen der Geographie - Österreicher bevorzugt)?


    ...wenn noch verfügbar darfst Du sie gerne für mich am 06.06. zurücklegen :wheelie:


    Und: Habe mir wie im Thread 371 beschrieben das Airbox-Unterteil bestellt - war nach 3 Tagen zu Hause. Für alle Fälle. Wahrscheinlich wird sie aber in meinem Teilelager (orig. Sitzbänke, Hebel, Schalldämpfer, Lenkungsdämpfer, Gabelbrücke....) verstauben :winke:

    Gruß Rheinländer


    (Zitat Heinz Erhard) Manchmal hilft: Kopf zusammenbeißen und Zähne hoch!

    2 Mal editiert, zuletzt von Rheinländer ()

  • ... für mich wäre es auch recht wichtig, dass das Unterteil der Airbox Serie bleiben kann.
    Im Fall eines Defektes am Motorrad sollte es einfach rückrüstbar sein bevor es zum Händler kommt.
    Ich habe keine Lust evtl. die Garantie zu verlieren.


    Grüssle
    Manu


    Die Unterseite ist sehr schnell getauscht! Wirklich kein Problem.

  • Hallo ich hab mir eine Komplette Air Box bei Ebay gekauft nahezu Neuwertig für 32,00 €
    Gruß Fireduro919

    :peace: Wer später bremst ist länger schnell. :Daumen hoch:

  • Ach ja: Habe noch eine Airbox in orange aus der Vorserie herum liegen - wer will der erste sein und macht das Versuchs-Kaninchen (aus Gründen der Geographie - Österreicher bevorzugt)?

    :winke: I bin am So, 28.5. am Weg zum Pannoniaring durch Wien, ggf. fahr i etwas früher weg oder komme am Di, 30.5. danach zu dir, was sagst?

    KTM-Haltbarkeitstestfahrer


    Dzt: 1290SDR'15+690E'20
    Alt: 690D'13+690E'10+990SMT'11+990SMR'09+640SM'00

  • Servus Highscore
    Ich frage mal vorsichtig nach wann du soweit bist um dein Upgrade Kit auszuliefern .?
    Schon klar, Sorgfalt geht vor Schnelligkeit, aber der Sommer ist bald vorbei & nach gefühlten 1000 Posts und knapp 6 Monaten
    Ist das mit der Geduld so eine Sache .......... :kapituliere:

  • Nächste Woche ist es so weit, da beginnt die Felderprobung.


    Woran hapert´s ? Offenkundig ist Kunststoff-Technik, im besonderen PU-Gießen, doch eine (Handwerks-)Kunst. Da reicht es nicht, die Datenblätter diverser Gußmassen zu studieren, um den gewünschten Kompromiss aus Härte ( = Steifigkeit) und Elastizität ( = Bruchfestigkeit) zu finden: Ist das E-Modul der ausgehärteten Gußmasse auf der "harten" Seite, passt zwar die Formfestigkeit der Werkstücke, dafür sind sie spröde und neigen zum Brechen; umgekehrt, mischt man das PU so, daß es eher elastisch/(hart-)gummiartig ist, ist das Produkt aus der Form bruchresistent, aber in Sachen Festigkeit dafür zu flexibel, zu wenig stabil.


    Wo auch viel Zeit drauf ging - das PU-Zeugs braucht 48 Stunden, bis es voll durchgehärtet ist. Klar gibt es daher mehrere Formen, in denen Ansaugtrichter und Airbox-Deckel produziert werden, damit eine hinreichend großer Output in der Produktion gewährleistet ist Das löst aber nicht des genannte Werkstoff-Problem, hier gibt es da nur 3 Versuche pro Woche.
    Nun ist es so, daß die Deckel & Trichter-Produktion nicht in meiner "Werkhalle" - ich habe doch keine - passiert, sondern das macht ein junges Wiener Startup-Unternehmen, dem ich freundschaftlich verbunden bin. Die Jungs sind echt gut drauf, machen in Rapid-Prototyping und Kleinserien-Kunstoffertigung. Ich bin mitnichten ihr erster und einziger Auftrag, da haben "ehrwürdige" Industrie-Kunden neben mir und lösen deren "Sonder"-Probleme wie eine Matrize für den Guss von Schoko-Linsen. Sie hängen sich auch echt in´s Zeugs, wundern sich auch, welche Probleme es da geben kann bei einer schlichten "Überleitung in die Serie".


    Fakt ist: Mein "Point of no return" ist überschritten, da ist schon einfach zu viel Kohle & Zeit in das PU-Projekt gelaufen, als daß ich nun kurzfristig umsattle. Hätte ich gewußt, welche Probleme die letzten "10 cm" in der Serien-Überleitung machen, hätte ich im März eine Vorserie in "Blech & Eisen" in Auftrag gegeben, mit diesen Materialien kenne ich mich aus, da braucht es kerne Lernkurve mehr, da braucht der Prototyp nur Stunden und eine Kleinserie für die Produktion Tage. Aber, wie heißt es so schön: "Nach dem Krieg ist jeder General".
    Einen Nachteil hat aber diese "Blech-Lösung": Die Unterseite der Blech-Airbox ist hier eine ebene Platte und die will gegen die umlaufenden "Nase", der Labyrinth-Dichtung des originalen Airbox-Unterteil, das in die korrespondierende Nut am Serien-Oberteil eingreift, abgedichtet sein. Für diese Abdichtung ist mir einfach keine saubere, kostengünstige - klär hätte man die Grundplatte aus dem "dicken" Blech fräsen können - Lösung, eingefallen, drum auch mein Interesse an einem neuen Airbox-Deckel "mit Nut", welche ohne "Bastel-Fenster-Schaumgummi"- Behelfen die Box dicht macht.


    Jetzt ist es nun wirklich so weit. Ich kann es doch auch nicht erwarten: Meine SD-1290 furcht zur Zeit nicht den österreichischen Asphalt, sondern steht mit ihrem "Autobahnmäßig-platt" abgefahrenen Prüfstands-Touring-Reifen auf dem Prüfstand. Vorne am Bike ist schon ein neuer Vorderreifen aufgezogen, der Partner für hinten wartet neben dem Dyno auf Montage. Ich wechsle nun von den Bridgestone S-21 - mit denen ich eigentlich sehr zufrieden war - auf Metzeler M7-RR, und zwar, weil dieser Reifen so gelobt wird, wie wenig "Vorwärmung" er braucht. Das war ja mein Problem - siehe Start dieses Threads - mit dem S-21, daß hier die Gummimischung in der Mitte der Lauffläche so hart war, daß sie in der Kürze des Dyno-Runs "Racing-mäßig" nicht in´s Temperaturfenster kam, wodurch der Reifen übermäßig Schlupf produzierte, welcher akkurate, reproduzierbare Leistungsmessungen verhinderte.
    Vom Metzeler erwarte ich mir, daß dieser Reifen nicht nur auf der Landstraße - mein bevorzugtes Metier - , sondern auch auf dem dyno in Sachen Kraftübertragung einen guten Job macht.
    Solange aber das Thema "Airbox" nicht echt und ultimativ abgehakt ist, traue ich mich nicht, zwischendurch "mal so" den Reifen zu tauschen. Der Metzeler kommt erst drauf, wenn ich "finale" Airbox & Trichter auf meinem Bike habe. Und dann muß ich den Metzeler -Reifen erst wenigstens so 500 km einfahren, die Kanten im Profil brechen, bis ich am Dyno den Leistungsansagen mit dem neuen Gummi trauen kann.


    Ihr seht, ich sitze im selben Boot wie ihr, die es kaum erwarten können. Meine Geduld ist auch mehr als strapaziert.


    Aber nun gibt es ein Ende und wie heißt es doch: "Was lange währt ........

    "Highscore" Fa. Myjet

    Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Tuning-Kits und -Teilen für Motorräder

    (Zwangs-)Mitglied der Wirtschaftskammer Österreich, da Gewerbeschein-Besitzer

    weitere Bikes: Kawasaki KLE500 (daily commuter), Buell 1125R (die mit dem starken Herz aus Österreich), KTM Duke 790, Kawasaki Z1000´76

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  • Superduke 1290R, Bj. 04/14, 22.000 km, frische Kette (1te in den Marken/Italien '16 verschlissen, westlich von Rimini), eingefahrene Metzeler 7RR, Akra-Slipon


    War vergangene Woche beim Christian in Wien. Ursprünglich wollte ich meine Frau einladen mitzufahren (1 Strecke ca. 980 km) und dies mit einer Städtetour verbinden - hat aber bei ihr aus beruflichen Gründen nicht geklappt.
    Habe mich dann in einem Tourenfahrer-Bikerhotel in Neuhoven (120 km vor Wien) einquartiert, um den knapp 1000 km - Ausflug mit einen kleinen Biker-Urlaub zu verbinden. Und dies verschaffte mir auch die Möglichkeit, in der Nähe zu bleiben und ausgiebige Testfahrten zu machen.



    Was soll ich sagen - das Ergebnis übersteigt alle meine Erwartung !!! Die Gasannahme ist von tiefer unten kommend schön sämig, völlig berechenbar und gleichmäßig bis zum Finale. Da, wo vorher nur ein unwilliges Stampfen vorhanden war kann jetzt schön beschleunigt werden, das Fahren aus engen / unbekannten / schnellen / unruhigen Kurven gestaltet sich erheblich entspannter / ruhiger für Fahrwerk und Biker - man kann den Focus auf andere wichtige Sachen verschieben.
    Das Drehmomentloch ist "wech", die Delle bei so um 6500 U/min merkst Du bei dem beginnendem Orkan nicht. Jedenfalls ich nicht.
    Überall ein wenig mehr, auch in der Leistung.


    Anm.: Bei den Einbauten Airbox-Oberteil / K&N-Filter (hier mit Karossierkleber geklebt) und Trichter ( Metall geformt) handelt es sich noch um finale Vorserien-Modelle - die Kunststoff-Gußteile waren noch nicht in der gerforderten Qualität verfügbar.
    Und: Der wasserempfindliche Orginal-Papierfilter vorne wird auch durch einen K&N ersetzt.


    Christian hatte mir die Leistungsdiagramme und die Betrachtungs-Software auf CD gebrannt, bekam aber leider das Programm aus unerfindlichen Gründen nicht installiert. Habe aber einen Bekannten mit Win7-PC ausfindig gemacht, Datenblätter folgen dann.


    Und ja, die offene Airbox hört man. Alles klingt etwas anders, ist neu und gewöhnungsbedürftig - hat aber sicher keinen Einfluss darauf, ob jetzt Ohrstöpsel verwendet werden. Wenn vorher keine benötigt wurden (Vorsicht bei der Wahl des Helmes ;-) - dann brauchst du jetzt auch keine.


    Und Christian ist im richtigen Leben genau so wie er hier im Forum rüberkommt, detail-verliebt und sehr gewissenhaft. Und eben ein (sympathischer) Österreicher :kapituliere: , wir haben uns auf Anhieb gut verstanden.
    Die Prüfläufe (kannte ich noch nicht live) waren sehr laut (trotz Ohrschützer), sehr heiß (trotz Durchzug) und für mich super spannend :sensationell:


    Christian nochmals vielen, vielen Dank und herzliche Grüße. Vielleicht kannst Du ja die Diagramme hier outen und kommentieren?


    Mein Fazit: Unbedingt zu empfehlen ***** 5 von 5 Sterne.

  • Danke für den Bericht :-) macht Lust bei meiner 1290er auch wieder was zu machen.
    Ich durfte Christian, im Zuge des aufpimpens meiner 990 R auch kennen lernen und kann deinen Ausführungen nur beipflichten. War sehr lustig und unterhaltsam

    Gruß Nono


    --------------------------------------------------
    Das Leben ist zu kurz, um was Schlechtes zu fahren.

  • Anbei ....




    Was ist zu den Kuren zu sagen? Nun zunächst mal, das war der Tag, an dem wir die Runs gemacht haben, als der große Regen kam. Die volle Kaltfront (schwer fallender Luftdruck) , die einen Bug 30° warmer feuchter Tropenluft vor sich her schub. Sicher, so ein Prüfstand mit seiner Sensorik für die Umgebungsabedingungen zieht die gemessene Leistung auf die "Norm". Er korrigiert aber nicht, was es für den Motor bedeutet, heiße feucht Luft bei Tiefdruck-Wetter zu atmen. Die Korrektur im Dyno-Messprogramm berücksichtigt nur die direkten, aber nicht die indirekten Auswirkungen so eines Wetters, nämlich die Änderung der Schallgeschwindigkeit in der Luft und damit der Resonanzen in der Airbox, am Motor.


    Alles Highscore-Voodoo? Ja, es hatte was von Voodoo, daß der olle Rotax-Tandem-250er-GP-Zweitaktmotor (war mal "State-of-the-art" in den frühen 90ern letztens) für seinen Drehschieber "Zeltweg-Steuerzeiten" verlangt hat. Denn diese Rennstecke, heute heißt sie "Redbull-Ring" liegt auf so 700m Seehöhe, mithin deutlich höher als die meisten anderen GP-Kurse, die gewöhnlich eher in der Ebene, kurz über Meeresniveau liegen. Weiters hat es da in der Steiermark jede Menge Wald und es ist vergleichsweise kalt, oft an der Grenze zum Nebel. Wenn in Zeltweg der Barometer unten hing und "Feuchte" in der Luft lag, war es bei diesem Motor nicht damit getan, nur umzudüsen, nein der verlangte nach neuen Steuerzeiten.


    Sicher, dieser alte Rotax-Motor ist nicht repräsentativ, die 250-Nachfolge-Version mit den Zylindern im "V" - der Motor, mit dem Aprilia 250er-Weltmeisterschaften in Serie gewonnen hat - war hinsichtlich dieser "Wetter-Sensitivität" deutlich gutmütiger. Worum es mir nur geht mit der Geschichte ist zu zeigen, wie subtil diese Messerei am Dyno von Zeit zu Zeit ist: Da ist nämlich immer Showtime an dem Tag, an dem man das Bike auf die Rolle schiebt. Als der Rheinländer zu mir nach Wien gekommen ist, habe ich ihm daher, kannte ja den Wetterbericht, schon bevor wir angefangen haben, gesagt, er soll nicht traurig sein, wenn ich ihm an dem Tag keine schönen, will heißen starke, Leistungskurven auf den Bildschirm malen kann. An Tagen, wenn die Front durch`s Land läuft, geht einfach kein Motor wirklich gut


    Und so war es auch mit seiner SD-R. Denn mit guten 150 PS in der Serie steht das Bike wirklich, von der Papierform her, nicht so gut im Futter, andere SD-R drücken bei mir auf dem Dyno so rund 5 PS mehr in der Serie. Ich bin aber zuversichtlich, unter real-normalen Wetter-Bedingungen wäre auch die Rheinländer-1290 sp kräftig wie die anderen Bikes.
    Es zählen aber nicht die Max-PS, sondern allein der Vergleich vorher/nachher am selben Tag, am selben Bike & Dyno. Und hier malt die Kiste vom Horst mit meinem Zeigs drauf doch eine wunderschöne Linie auf den Bildschirm.


    Es freut mich sehr. daß der Horst nun auch tatsächlich den Eindruck hat, daß das was die Kurve verspricht, ebenso in der Praxis spürbar ist: Die 10 PS in der Spitze nehmen wir doch gerne mit, aber mir ging es immer und mit Vorrang um die Fahrbarkeit, die Kultur, die Dosier- und Kontrollierbarkeit der Power "unten", bei den kleinen, sanften Gasgriffstellungen. Wenn der Rheinländer nun befindet, das Bike läßt sich per Gas leichter - intuitiver - angenehmer um und durch die Kurve bewegen, so freut mich dieses Urteil von ihm sehr, denn genau das wollte ich mit meiner ganzen Abstimmungs-Arbeit auf der SD-R erreichen.


    Das, was mich nicht freut, ist, daß ich dem Rheinländer bei seinem Wien-Besuch keine echten Serien-Komponenten in das Bike einbauen konnte. Dabei geht es weniger um den Airbox-Deckel, der ist, so wie man ihn auf den Pics von Rheinländer sieht, schon so ziemlich Serie. Was sich da geändert hat und zur Zeit seines Wien-Besuchs noch nicht zur Verfügung stand, war ein Airbox-Deckel der "finalen Serie". Und damit fehlte auch der Niro-Rahmen oben, der dann in der Serie den Filter auf dem Oberteil hält. Das ist aber zur Zeit, hier und heute, aussortiert, da läuft die Produktion, nächste Woche habe ich ein Büschel voll Deckeln und Halterahmen. Auch das Kastl ist nicht das Problem, dessen Kabelbaum ist auch schon an dem Bike vom Horst "voll Serie".


    Wo es immer noch bärt, sind die Ansaugtrichter. Deren Länge steht zwar seit langem schon fest, aber wie wollen diese Dinger auf die Welt gebraucht sein? Die Kunststoff-Technik hat bis jetzt einfach nicht funktioniert. Denn für mich ist Murphy´s Gesetz keine Glaubens-, sondern eine Erfahrungsache: "What my go wrong, will go wrong". Ich kann einfach keinen Ansaugtrichter (noch sonst irgendein Bauteil) auf den Markt werfen, der in irgendeiner Art und Weise Gefahr laufen könnte, irgendwann zu zerbröseln.


    Nächste Woche ist die Woche, da habe ich den Kunststoff-Jungs die Rute in´s Fenster gestellt. Entweder die bekommen das geregelt, oder ich mache die Trichter in "Eisen". Die sehen dann so aus wie auf den Pics von Rheinländer und die kann ich ebenfalls binnen einer Woche in Serie produzieren.


    Mich nervt das, das könnt ihr mir glauben, dieser Stress saugt mit die letzte Farbe aus meinem Haarschopf. Aber mit dem Stress gibt es nun ein definitives Ende - so oder so.

    "Highscore" Fa. Myjet

    Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Tuning-Kits und -Teilen für Motorräder

    (Zwangs-)Mitglied der Wirtschaftskammer Österreich, da Gewerbeschein-Besitzer

    weitere Bikes: Kawasaki KLE500 (daily commuter), Buell 1125R (die mit dem starken Herz aus Österreich), KTM Duke 790, Kawasaki Z1000´76

    9 Mal editiert, zuletzt von Highscore ()

  • ... und genau so sehe ich das auch. Die Höchstwerte einer Prüfstandsmessung sind von so vielen möglichen und unmöglichen Begleitumständen mehr oder weniger beeinflußbar (Reifen, -Druck, Schlupf, platt gefahren oder rund, statische Aufladung, Lufttemperatur, -druck,-feuchte).


    Was zählt ist der direkte Vergleich der Kurvenverläufe vorher / nachher. Das war mir schon vorher klar, als ich die Wettervorhersage für Dienstag hörte.
    Über 30 schwüle Grad vor einem Gewitter sind nicht nur für unseren Groß-Herzog quälend.


    Übrigens, pünklich zum Schluss fing es an zu tröpfeln. Auf der AB in Richtung Unterkunft (120 km!) ging es dann so richtig los, Sturmböen, Starkregen, um mich herum Gewitter und ein Temperatursturz von 15°.
    Den ganzen Tag in den Motorradklamotten geschwitzt wie ein Bär (wahrscheinlich auch so riechend) und dann bibbernd und jetzt auch von aussen klitschnass auf dem Bike.


    Aber was soll ich sagen - war alles scheißegal !

    Gruß Rheinländer


    (Zitat Heinz Erhard) Manchmal hilft: Kopf zusammenbeißen und Zähne hoch!


  • :Daumen hoch:
    :winke:

    :Kürbis: 890 Adventure :wheelie:

  • Hallo! habt Ihr mit Kastl oder PC gemessen?


    Highscore verwendet keinen PC, falls du PowerCommander meinst. Die Messung selbst läuft ja über die Dynojet Software mit Breitbandlambdasonde und Abnahme von Drehzahlsignal etc.
    :winke:

    :Kürbis: 890 Adventure :wheelie: