Welche Defekte sind innerhalb von ersten 30 Tkm in SDR/ SDGT aufgetreten?

16er GT mit 47TKm,

2x Lenkeramatur

3x Öltemperaturgeber

1x Rücklicht

Und nicht zu vergessen 47TKm einfach nur Spaß und ein Grinsen unter dem Helm.

Klar das Ding vernichtet Reifen (11. Satz Tourenreifen), aber das ist ein V2 mit mächtig Drehmoment und hat da Leistung wo alle anderen keine Leistung haben.

Stellt sich halt die Frage ob du ein rundumsorglospaket willst dann musst du halt einen emotionslosen 4 Zylinder Japaner kaufen oder einen europäischen 2 Zylinder Schüttelhaufen mit Emotionen.

Alle Mopeds aus europäischen Produktion haben Qualitätsprobleme und machen hin und wieder Ärger. Viel hängt auch von der Werkstatt und der Pflege ab.

Japaner sind Qualitativ besser aber auch nicht immer sorgenfrei.

Wenn du ein Moped suchst was untenrum Druck hat, einfach nur Spaß macht kommst du an dem 1290er Motor nicht vorbei. Stehst du auf Drehzahlen und das erst ab 140 im 2. Gang endlich mal Leistung anliegt, dann brauchst du einen 1000er 4 Zylinder.

Seit dem Softwareupdate funktioniert das semi aktive Fahrwerk eigentlich sehr gut und ist auf der Landstraße den konventionellen Fahrwerken klar überlegen. Wenn man auf die Renne geht, oder die Landstraße mit der Rennstrecke verwechselt gibt es besseres, aber 99% von den Fahrern können das Fahrwerk nicht ausreizen. Viele verwechseln Fahrwerksqualität mit fahrerischem Defizit.

Kurz gesagt, die GT ist ein tolles Moped wo da Leistung wo die Japaner keine haben und einfach nur Spaß macht mit eventuell dem einen oder anderem Qualitätsdefizit.

Hi, bin jetzt ca. 7Tkm mit meiner GT 2017 gefahren (eine Saison) hatte bisher keine Probleme .

Kaufempfehlung: im Netz gibt es viele gebr. GT's mit dem unterschiedlichsten Ausstattung und wenig Laufleistung. Einfach mal vergleichen was das alles neu Kosten würde. Sehr günstig gibt es z.T. bei den Händlern noch 2017&2018er Modelle mit oder ohne Tageszulassung. Viele Möglichkeiten in allen Preisklassen: Entscheiden mußt du selbst!

Viel Glück und viel Spaß wenn du das richtige gefunden hast.

Kupplungsrutschen fing so ab ca. 18000 km an. Für die Reparatur kommt selbst die Garantieverlängerung nicht auf.

Ach ja, 4-Zylinder sind komplett emotionslos...

Diesen Spruch ewig zu wiederholen, macht ihn auch nicht wahrer.

Wer emotionslos ist, bekommt die auch auf keinem V2., resp. wer seine Gefühle von der Motorart abhängig macht, sollte sich dringend um sein Selbstverständnis kümmern.

In 2 Jahren und 13.000 Km ein ABS Modul, ein Öl Temperatursensor und 2 Kühler. Alles auf Garantie. Allerdings sind die beiden Kühler auf einen nicht sauberen Einbau vom ABS Modul zurück zu führen (Bremsleitungen haben auf dem Kühlerhalter Block aufgelegen und es war kein schwingen des Kühlers im Gummi möglich--- Halter am Kühler gerissen). Eine Garantieverlängerung ist zu empfehlen. Alternative für mich ist zur Zeit die Triumph Tiger Sport. Der Dreizylinder ist auch ein Gedicht. Aber was ich am besten finde, ist das nicht so viel Elektronik drin steckt wie bei den anderen neuen Fahrzeugen. Ich möchte das nämlich so langsam nicht mehr mit diesem ganzen störanfälligen elektronischen Mist. Das ging auch immer ganz gut ohne und man hatte auch Freude am Motorrad fahren.

Bei meiner ehemaligen 2014er war der Motor bis auf Kupplung heile, der Rest größtenteils Murks. Ging so schneller.?

War aber auch eine der ersten.

Zitat von kt-shifter

Kupplungsrutschen fing so ab ca. 18000 km an. Für die Reparatur kommt selbst die Garantieverlängerung nicht auf.

Ach ja, 4-Zylinder sind komplett emotionslos...

Diesen Spruch ewig zu wiederholen, macht ihn auch nicht wahrer.

Wer emotionslos ist, bekommt die auch auf keinem V2., resp. wer seine Gefühle von der Motorart abhängig macht, sollte sich dringend um sein Selbstverständnis kümmern.

Irgendwie müssen sich viele halt in ein helleres Licht rücken.

Da haben die V2 bei manchen untenrum so brutal viel mehr Dampf als Reihen 4er. Dann sind die Reihen 4er so emotionslos. Na klar. Die Japaner laufen i.d.R. problemlos. Das da jemand, der mit der KTM ständig zur Werkstatt fährt irgendwann Emotionen zeigt, liegt auf der Hand.

Ich war mit der SDR bei 42.000km 3x so oft außerplanmäßig in der Werkstatt wie vorher bei 150.000 km mit Japanern.

Erst 4.000km. Bisher jedenfalls: Ohne jegliche Probleme. Einfach nur draufsetzen und fahren. Kette lasse ich automatisiert schmieren, also auch ohne Instandhaltungsaufwand.

Ich hoffe mal, das bleibt so.

Meine chinesische Chang Jiang ist wesentlich anfälliger, kostet aber auch nur ein Drittel. Und zum Thema japanische Qualität: Meine Suzuki hat nach 80.000km eine Vergaserkomplettrestauration gebraucht und im jugendlichen Alter von gerade mal 27 Jahren bei 94.000km einen neuen Hinterradkuppler (zum Kardanendantriebsgehäuse - sowas hat KTM ja leider nicht mal im Dubbel gelesen, geschweige denn gebaut - aber anderes Thema). So stelle ich mir das bei KTM eigentlich auch vor.

Zitat von Sentenced7

Das da jemand, der mit der KTM ständig zur Werkstatt fährt irgendwann Emotionen zeigt, liegt auf der Hand.

Zitat von Klaus65

4.000km. Bisher jedenfalls: Ohne jegliche Probleme. Einfach nur draufsetzen und fahren.... Ich hoffe mal, das bleibt so.

Nach 4TKm darfste noch hoffen.

Setz deine Hupe um und bau dir um KTMs-Willen die verstärkten Kupplungsfedern vom saudepp ein.
Und guck mal bei Tageslicht, wie der Seitenständer auch ohne Ausleger ausgeklappt wird -besser als im Dunkeln zu stochern.

1290 Superadventure mit ca 15000km gegen GT getauscht. Mit der S@ fast wöchentlich beim Händler, weil immer irgendwas war. Als dann schließlich der Motor getauscht werden sollte hab ich gegen guten Kurs die GT bekommen. Jetzt fast 25 000 km und außer Wartung nicht die kleinste Kleinigkeit. Die Wartung mache ich allerdings selbst....Da weis ich was gemacht wird.

Eine 2002er Kawa ZRX mit ca 90 000km. Außer üblicher Wartung nix....absolut nix und das seit fast 18 Jahren. Wartung allerdings vom 1. Kundendienst an selbst gemacht. Und Emotionen hat dieser große 4 Zylinder genug. So einen großen Vergasermotor fahr ich lieber als den V2

Mach dir eines klar:
KTM baut Hi-Tech Bikes. I.d.R. mit der weitaus stärksten Leistung. Fahrwerke hinken den Motoren nach, Qualität ist im großen und ganzen ok, es hapert aber an Detailverbesserungen, ganz am Ende steht dann der Service. Ok. Auch nicht immer -aber doch sehr oft.
Das ist z.T. dem schlecht geschulten Personal, aber auch diffuser Elektronik zu verdanken. So werden oft Fehler angezeigt, die eigentlich gar nicht vorhanden sind.

Das ganze überflügelt in vielfacher Hinsicht die Konkurrenz. Aber, wie heißt es so schön: wo Licht, da auch Schatten. Wenn du nicht auf den Euro schauen musst, einen KTM-Händler der was taugt (vorher erkundigen!) dann kannste zuschlagen. Aber du solltest keinesfalls die japanische Robustheit erwarten. Das gilt im Grunde für alle europäischen Hersteller.

Und wie schaut jetzt die Schlussfolgerung aus?

Und was sagen die 92% GT Fahrer die hier gar nicht angemeldet sind.

Schwierige Entscheidung ...

Model 2017 34500km keine Probleme.

Seit Fahrwerksupdate etwas zufriedener.

Ich hatte das Model 2017 und bis 14 tsd keine Probleme. Die Rückrufaktionen wurden vor der Auslieferung erledigt.

Mit dem Fahrwerk bin ich nicht zufrieden gewesen, das hatte sich auch nicht mit dem Update viel besser angefühlt.

Habe eine SDGT 2017 im Februar 2019 neu gekauft und jetzt 14.300 km drauf. Das Windschild hat sich nach ca. 6.000 km kaputt vibriert (wohl Serienfehler), wurde aber auf Garantie getauscht. Das neue Schild ist gummigelagert, es sollte besser halten. Sonst nur Spass damit...

Teste mal die Hupe wenn das Bike betriebswarm in der City bewegt wird -und behalte den Deckel des Bremsausgleichzylinder hinten im Auge.

Zitat von Svenssons

Drehzahlbegrenzer bei 14.600 km getauscht (Garantie), weil die GT, wenn sie 2 Wochen stand und es ziemlich kalt war (ab dem unteren einstelligen Bereich), nicht mehr ansprang. Das war‘s. Sonst perfekt, ich gebe sie nicht mehr her

Das mit dem Windschild hatte ich auch, Risse an den Anschraubbohrungen, wurde auf Garantie getauscht. Sonst noch 2 Kleinigkeiten: 1x Einstellschraube am hinteren Bremzylinder verbogen und Distanzscheibe am Hinterrad mit einem Span montiert (daher einen Eindruck drauf). Beides vom Händler (KTM Mü Nord) unbürokratisch auf Garantie getauscht. Die haben das per Post gesandt, habe selbst getauscht.

Ansonsten seit März 2019 über 10.000km gefahren, Updates gemacht-- pure Freude. Achso: beim Starten manchmal komisches Verhalten, Starter dreht nicht durch, Display ohne Anzeige -- Elektroprobleme. Gruss