Probleme mit der Bremse

  • WeisNet :ich würde dem "Antrag" von Siciliano zustimmen und die letzten 70 bis 80 Posts um das Thema Bremsscheibe auslagern. Beginn ist bei #2249. M.E. führt die Diskussion hier ins Leere und in einem separaten Thread können die Interessierten die vielen guten Beiträge noch einmal verdichten und fortführen.


    @Hilmar: ich sehe das anders, m.E. gibt es hier schon eine Menge Fakten. Allerdings keine zielgerichtete Diskussion und deshalb fühlt man(n)/frau sich nicht unbedingt klüger.

  • Ja Christian da hast du Recht das es keine so zielgerichtete Diskussion gibt:ja::nein:ist halt so aber es kann nur Besser werden. Für mich habe ich was mitgnommen aus der Diskussion mit dem Thema Bremsscheiben denn man kann nicht alles Wissen trotz 42 Jahren Moped/Motorrad-fahren.

    Gruß Hilmar

  • WeisNet

    Hat das Label 790 hinzugefügt.
  • Ich habe bei mir noch mal das Vorderrad "neu eingebaut" und "auf alles genau geachtet" - hatte ich vorher aber auch schon... - alles gut

    beim Drehen schleifen die Beläge immer leicht an der selben Stelle - aber nicht Dramatisches, hatte ich bei vielen anderen Moppeds auch und dabei nicht die beschriebenen Probleme...


    Die Floater scheinen auch in Ordnung und müssten das Phänomen eigentlich verhindern - außer wenn man unterstellen würde, dass gerade bei dem nur noch leichten Bremsen kurz vor dem Anhalten der Anpressdruck nicht mehr ausreicht, die Floater zu bewegen und die hohen Reibwerte der Beläge/Scheibe zu dem Phänomen führen...


    Warum das Phänomen bei neuen Schreiben (mit alten oder neuen Belägen) erst mal weg ist, erscheint mir nicht abschließend erklärt - ebenso wenig wie, warum das Phänomen erst nach sehr unterschiedlichen Laufleistungen auftritt und unterschiedlich stark ausgeprägt ist...


    Vielleicht ist es tatsächlich eine Mischung "schlechter Materialqualität Scheibe/Beläge und hoher Maßtoleranzen bei Achse/Nabe-Bremsscheibenaufnahme, Bremssattelaufnahmen an den Standrohren... , die sich summieren...


    Ein Reinigen und Anschleifen der Scheiben hat bei mir ca. 50km Besserung gebracht, bis sich offensichtlich die hohen Reibwerte Scheibe/Beläge wieder durch das neuerliche Einfahren eingestellt haben...


    Interessant wäre zu hören, wie die Radnabe als ursprüngliche Fehlerquelle identifiziert wurde und dann plan und auch im 90° Winkel zur Achse gedreht wurde...

  • ..... Ein Reinigen und Anschleifen der Scheiben hat bei mir ca. 50km Besserung gebracht, bis sich offensichtlich die hohen Reibwerte Scheibe/Beläge wieder durch das neuerliche Einfahren eingestellt haben...


    Interessant wäre zu hören, wie die Radnabe als ursprüngliche Fehlerquelle identifiziert wurde und dann plan und auch im 90° Winkel zur Achse gedreht wurde...

    lies mal in der Rubrik 1050/1090/1290.

    Dort wurde das Problem bereits ausführlich diskutiert, inkl. Radnabe.

    viel spaß

  • Bei mir wurden die Bremsscheiben vorne getauscht. Eine war wohl nicht Plan.
    Ich habe kein Pulsieren mehr an der Bremse und die Ruckelei beim Bremsen ist auch weg.

  • lies mal in der Rubrik 1050/1090/1290.

    Dort wurde das Problem bereits ausführlich diskutiert, inkl. Radnabe.

    viel spaß

    Leider ist es kein Spaß in alten Threads zu lesen. Wäre klasse, wenn du das etwas konkretisieren könntest

  • Mir ist heute eine ruckelige Handbremshebelbetätigung aufgefallen. Sprich, ich zog im Stand langsam den Bremshebel und spürte dabei ein ruckeligen, nicht gleichmäßigen Kolbenhub.

    Sollte ich wohl mal beim Freundlichen vorsprechen, was!? :denk:

    Einmal editiert, zuletzt von ExDuc01 ()

  • Mir ist heute eine ruckelige Handbremshebelbetätigung aufgefallen. Sprich, ich zog im Stand langsam den Bremshebel und spürte dabei ein ruckeligen, nicht gleichmäßigen Kolbenhub.

    Sollte ich wohl mal beim Freundlichen vorsprechen, was!? :denk:

    Hatte genau das gleiche Problem zusätzlich zu dem Wandernden Druckpunkt. Ein Dosieren war nahezu unmöglich. Nach dem Tausch auf die neue Bremspumpe war wieder alles top.

  • Mir ist heute eine ruckelige Handbremshebelbetätigung aufgefallen. Sprich, ich zog im Stand langsam den Bremshebel und spürte dabei ein ruckeligen, nicht gleichmäßigen Kolbenhub.

    Sollte ich wohl mal beim Freundlichen vorsprechen, was!? :denk:

    Jupp, gleich hin. Das gibt ne neue Feder und dann ist gut. Bevor du nen Ausfall hast :nein:

  • Jupp, gleich hin. Das gibt ne neue Feder und dann ist gut. Bevor du nen Ausfall hast :nein:

    Soll nun erstmal wieder den Serienhebel verbauen, sonst kann er kein Garantieantrag stellen. :denk:

  • Soll nun erstmal wieder den Serienhebel verbauen, sonst kann er kein Garantieantrag stellen. :denk:

    Was für einer ist drauf?

    Meine Posts sind wie ein Supermarkt. Jeder darf entscheiden, ob und was er davon für sich mitnimmt. Keiner muss kaufen :grins:

  • Ich musste heute ein wenig durch die Stadt eiern und durfte nun auch feststellen wie das ist wenn du bremst und dabei immer wieder nicken darfst weil es so schön ruckelt. Ein dosiertes Bremsen ist nicht möglich. Quietschen tut die Bremse auch wieder. Die Leute drehen sich teilweise neugierig oder erschrocken um. :Daumen runter:
    Bei mir wurden beim ersten Mal die Bremsscheiben gewechselt weil die wohl nicht plan wahren.
    Mal sehen was es diesmal ist. Beim bremsen habe ich hin und wieder das Phänomen das der Bremshebel sich mal knallhart und mal butterweich betätigen lässt. Aus dem Bremsflüssigkeitsbehälter tritt auch Flüssigkeit aus. Ob das nun Wasser oder Bremsflüssigkeit ist kann ich nicht sagen.
    Ich habe vorhin mal beherzt gebremst was subjektiv gefühlt eine leichte Besserung brachte. Na mal sehen.

  • Bei mir wurden beim ersten Mal die Bremsscheiben gewechselt weil die wohl nicht plan wahren.

    inkl Beläge?


    Bremsflüssigkeitsbehälter tritt auch Flüssigkeit aus. Ob das nun Wasser oder Bremsflüssigkeit ist kann ich nicht sagen.

    Bremsflüssigkeit ist stark hygroskopisch, d.h. sie nimmt Wasser auf. D.h. "reines"Wasser kann es nicht sein.

    Das raussaften passiert aber gerne wenn die Werkstatt es zu gut meint mit Flüssigkeit auffüllen. Etwas absaugen und das Problem ist weg.

    Phänomen das der Bremshebel sich mal knallhart und mal butterweich betätigen lässt.

    mehrmaliges schnelles manuelles Pulsieren am Hebel (auf-zu-auf-zu mit zB 4 Hz) kann zu ersterem Phänomen führen (liegt am ABS Modul bzw den Ventilen)

    Ich habe vorhin mal beherzt gebremst was subjektiv gefühlt eine leichte Besserung brachte

    dann würde ich persönlich es mal mit neuen Belägen versuchen. Bei den 690er die ja die gleiche Problematik haben sollen zB AP Racing Beläge gut sein und Abhilfe schaffen. Selbst probiert habe ich es noch nicht aber das wird ggf diese Saison der Fall werden

  • Meine Bremse wurde beim letzten Werkstatt Aufenthalt gründlichst gereinigt... ( Bremse Reiniger ) seitdem ist es weg... Bin inzwischen 1500 km gefahren... Ohne quitschen...


    Ein Kollege hat die 890R heuer gekauft, der hat jetzt knapp 6500 runter, da quitscht gar nichts...


    Mfg aus dem ? Österreichs!