off-road-biker's "BLACK⚡️THUNDER"

  • Zitat

    Ich lege mich morgen erstmal unters chirurgische Messer und dann mal schauen, wann es hier die Tage weiter geht…


    Also ruhig durch die Hose atmen und erstmal abwarten! :tröst:[/align]


    Immer mit der Ruhe......und dann mit nen Ruck :thumbup: kuriere dich erstmal aus...aufn Tag kommt es ja nicht an.
    Sowas ähnliches steht mir auch noch bevor...ist der schrottpreis grad so gut das die Krankenhäuser die schrauben und platten zurück wollen? :rolleyes:


    Erstmal gute Besserung :thumbup:

    Free Wheeli.... :Daumen hoch:

  • was vl interessant wäre- hat der hauptrahmen durch die sturzbügel was abbekommen? der sturzbügel sieht ja nicht so extrem verbogen aus...


    :Daumen hoch: Eine wirklich sehr gute Frage – gerne mehr davon!


    Die Duke ist von fast senkrechter Position schlagartig links runter bis zum Ende des linken original Spiegels der kurz den Asphalt berührt hat bevor es schlagartig nach rechts ging, wo sie auch über die ganze Fläche rutschte. Bei diesem Rodeo hat's mich dann weit raus geschossen. Übrigens Restgeschwindigkeit lag nachweislich nur bei ca 40-45 km/h.


    Der Sturzbügel hat die sichtbaren Kratzer wie im Bild zu sehen ansonsten aber nicht verzogen o.ä., was ich bei anderen Sturzbügeln schon oft gesehen und selbst erlebt habe z.B. bei H&B an meiner Afrika Twin. Die Auflagestellen der Powerparts Sturzbügel haben Gummis drunter, welche ich immer für Kosmetik fürs Gewissen gehalten habe. Diese und die gute Abstützung zum Rahmen haben sich super bewährt. Keine Delle, kein Kratzer an den Auflageflächen des Sturzbügels am Rahmen. :Daumen hoch: Deswegen kommt der gleiche bewährte Bügel wieder drauf. Natürlich hätte ich auch den alten Bügel nutzen können, aber ich wollte aus optischen Gründen für diesen Aufbau Neuteile nutzen. Also wer mit Schmirgel und ner Farbdose RAL2009 umgehen kann, kann meine erprobten Bügel günstig haben – ansonsten bleiben die als Spare Parts. :zwinker:

  • Hi,


    das gleiche hatte ich mich auch schon gefragt. Gut zu wissen dass die Bügel wirklich sinnvoll sind.
    Ich möchte aber immer noch nicht so ganz sehen wo der große schaden herkommt. Aber da verschätzt man sich ja wirklich schnell.


    Eine andere Frage (falls du diese beantworten magst), wie läuft das denn mit der Versicherung wenn du die Maschine jetzt komplett umbaust, oder hast du deine Versicherung garnicht in Anspruch genommen?
    Wäre ja, mal angesehen vom Sturz selbst, garnicht so übel wenn man so ein Ünglück als Startschuss für ein lang erträumtes Projekt nutzen kann und die Versicherung es sogar (zum Teil?) finanziert?



    Gruß
    Apfel

  • ...wünsche Dir weiterhin gute Besserung und gutes Gelingen!
    Finde den Ansatz des Projektes jedenfalls hochinteressant und freue mich schon auf weitere Bilder... :Daumen hoch:

    Goldwing-Pussy-Club-Member

  • Eine andere Frage (falls du diese beantworten magst), wie läuft das denn mit der Versicherung wenn du die Maschine jetzt komplett umbaust, oder hast du deine Versicherung garnicht in Anspruch genommen?
    Wäre ja, mal angesehen vom Sturz selbst, garnicht so übel wenn man so ein Ünglück als Startschuss für ein lang erträumtes Projekt nutzen kann und die Versicherung es sogar (zum Teil?) finanziert?


    Bin zwar nicht off-road-biker aber generell gilt:
    Der Gutachter besichtigt den Schaden und bestimmt die Schadenssumme welche Dir zusteht (mal grob zusammengefasst).
    Dann hast Du zwei Möglichkeiten:


    a) Begleichung nach Rechnung
    Du lässt den Schaden reparieren und reichst die Rechnung bei der Versicherung ein. Auch wenn die Rechnung von der Versicherungssumme des Gutachters abweicht, begleicht die Versicherung diesen Aufwand. Also ein kleiner Vorteil falls die tatsächlich Rechnung höher ausfällt als die definierte Schadenssumme. Ist die Rechnung niedriger bekommst allerdings die Differenz ned ausbezahlt.


    b) Auszahlung der Versicherungssumme
    Die festgelegte Schadenssumme kann man sich auszahlen lassen. Allerdings wird hier dann die Mehrwertsteuer abgezogen. Die bekommst Du nicht.
    Ab hier ist es Deine Sache, wie Du die Reperatur organisierst. Wird die Rechnung zur Instandsetzung teurer, legst Du halt drauf. Schaffst Du es zu sparen, hast Du gespart :-)


    Für Selberschrauber ist dies natürlich eine super Option, da durch den eigesparten Arbeitslohn mehr für Teile übrig bleibt. Somit können weitere Extras oder auch nur höherpreisige Komponenten gekauft und verbaut werden (die Versicherung rechnet ja nur original Zubehörpreise ab).


    Rechtlich könntest Du Dir sogar die Versicherungssumme auszahlen lassen und das kaputte Bike verkaufen, weil Du vielleicht ein ganz anderes Motorrad haben möchtest. Es besteht also keine Pflicht das Bike in einer Werkstatt reparieren zu lassen, wenn die Versicherungssumme ausgezahlt wird.

    2 Mal editiert, zuletzt von Wheel4Fun ()

  • Hey Kay,
    Erstmal :gute besserung: mein Freund :Daumen hoch::Daumen hoch:


    (Daumenplatte Vollnarkose?? Sissi :grins: ) :achtung ironie:


    Bin mal gespannt, wie dein Bike rauskommt, war ja schon vorher ziemlich erste Sahne, was Dukes angeht :prost:


    Gruess
    hitchi


    EDIT: thx darkwing

    Dirty deeds :wheelie: , done dirt cheap :peace::teuflisch:

    Einmal editiert, zuletzt von hitch ()

  • hitch tausch ma schnell dein "i" gegen ein "y" sonnst dreht der dottore durch :grins: :motzki:


    Edit: np Hitch

    Ideen zu Aufklebern / Sticker +
    Dekor - Kits Bj. 2009 - 2017

    Einmal editiert, zuletzt von darkwing ()

  • Rechtlich könntest Du Dir sogar die Versicherungssumme auszahlen lassen und das kaputte Bike verkaufen, weil Du vielleicht ein ganz anderes Motorrad haben möchtest. Es besteht also keine Pflicht das Bike in einer Werkstatt reparieren zu lassen, wenn die Versicherungssumme ausgezahlt wird.


    Als Ergänzung:


    Meine Versicherung hat mir nach langem Kampf dann sogar die Mwst. ausgehzahlt nachdem ich einen Neukauf nachgewiesen habe.


    Zuerst wollten die gerne eine ausweisbare MWST haben.. das konnte ich aber noch abwenden.


    Grüße

  • … weiter geht's – some pics zum Umbau :zwinker:


    Glaube die Bilder sprechen für sich selbst.


    IMG_0365.jpgIMG_0367.jpgIMG_0369.jpgIMG_0371.jpg


    IMG_0376.jpgIMG_0378.jpgIMG_0380.jpgIMG_0381.jpg

  • Bin gespannt was noch kommt, das es auch eine REVOLUTION wird und nicht nur "kleinigkeiten umbauen und farbig gestalten" :prost:


    Mal sehen,ob du Duke690RS seinem Radikalumbau konkurrenz machen kannst
    Das nenne ich Revolution :Daumen hoch::Daumen hoch::Daumen hoch:

    Einmal editiert, zuletzt von m1nz5 ()

  • Hallo off-road-biker,


    erst mal großen Respekt für dein Projekt ! Das geht ja Alles ziemlich zackig bei dir, bin echt schon gespannt wie das Endergebnis aussehen wird. Schaut ja schon mal sehr interessant aus bis jetzt !!! Die schwarzen Akzente machen echt was her ! :der Hammer:


    Ich hätte eine Frage zu deiner Braking-Bremsscheibe !!! Ich habe auch schon überlegt mir die gleiche Scheibe für meine SMC-R zu holen, jedoch hat mich der ABS-Ring immer ein bisschen abgeschreckt !!! War es viel Arbeit diesen an die Bremsscheibe anzupassen ???? Musstest du sonst irgendwelche Änderungen an der Bremszange oder so machen ??

    :teuflisch: :wheelie: :driften: :Daumen hoch:

  • Wheelie_Boy
    Die Braking Wave Bremsscheiben waren schon ein Akt, da der Hersteller keine Zuordnung für die 690 Duke ab 2012 hat.
    [Update: Es gibt nun eine Zuordnung und gültige ABE (Klick mich)!]

    • Ich habe jetzt erstmal probeweise vorn/hinten die Braking's verbaut, die laut technischen Daten (am Ehesten) passen sollten.

    • Da die vordere Braking Bremsscheibe am Mittelring nochmal eine (unnötige :rolleyes:) Verdickung von 1mm aufweist, muss der Sensor um diesen 1mm-Abstand mittels passender Unterlegscheibe korrigiert werden.

    • Als nächstes hat das neuerdings neu aufgebrachte rote Braking-Logo das Sensorrad verbogen. :motzki: Also alles nochmal raus und Braking-Logo unbedingt von Bremsscheibe entfernen. Sensorrad gerade biegen und wieder einbauen.


    Zu beachten bei den ABS Motorrädern ist u.a. der Abstand Sensor zum Sensorrad. KTM Händler sowie Bosch und im Internet gibt's keine Info wie groß der Abstand sein muss. :rolleyes:
    Gestern per Fühlerlehre beim Händler selbst ausgemessen. Original sind es an der 690 Duke 1mm Abstand – passt also mittels Unterlegscheibe.


    Wenn alles fertig ist, wird erstmal ne ausgiebige Probefahrt gemacht.
    :pfeil: Wenn alles passt, dann genaueres dazu.
    Update 2017: Nach tausenden Kilometern und unendlichen ABS-Bremsungen funktioniert (bei mir) mit o.a. zwei Änderungen (Braking-Logo entfernen + Sensor um 1mm erhöhen) alles einwandfrei!
    Selbst wenn man die 1mm hohe Unterlegscheibe unter dem ABS-Sensor bei der Original-Bremsscheibe drin lassen sollte, funktioniert (bei mir) alles ebenso einwandfrei!! :Daumen hoch:


    Du brauchst bei der SMC-R jedoch eine andere Scheibe vorne (siehe Bilder):
    Screenshot 2015-02-17 11.36.32.jpgScreenshot 2015-02-17 11.37.20.jpg




    m1nz5
    Wie schon weiter vorne steht "Ein einfaches Design soll es werden – einzig, nicht artig! :grins:
    Ein Rohdiamant – unauffällig auf dem ersten Blick, faszinierend im Detail… :wheelie:
    "
    :guckst du hier: Es geht mir darum zu zeigen, welche "kleinen" Änderungen sich wie auswirken.
    Allein die schwarz gepulverten Schrauben der Gabelklemmung im Kontrast zur Powerparts Gabelbrücke finde ich schon :sensationell:
    Oder die orange eloxierten Schrauben beim schwarz matt gepulverten Tankdeckel :verliebt:
    Tank+Therm.jpg

  • … dann sind wieder neue Teile da :grins:


    IMG_0402.JPG
    Hab mich jetzt durchgerungen, der manuelle Kettenspanner muss dran.
    Damit das leidvolle Geklapper der Steuerkette :rolleyes: aufhört.


    Hab den hier besorgt: Mino Racing Steuerkettenspanner KTM 690 (Klick me!)




    Update 2016
    Hab den wieder rausgeschmissen und einen neuen originalen Kettenspanner eingebaut.

  • Sehr geil, weiter so....läßt du deine Änderungen der Bremse abnehmen/eintragen?

    Nix E-SX, nur SX