50.000 km Dauertest

Bei mir seit einem Jahr kein Pendeln ,,ab Werk''. Lasst mal die Kirche im Dorf. Die Adv. ist auf Handlichkeit ausgelegt und nicht auf Geradeauslauf wie z b. ne Hayabusa. Trotzdem fährt sie der bis 200 um die Ohren. Und mal ehrlich selbst auf Reise, wer hat die Kraft länger jenseits der 200 er Marke zu fahren!

Zitat von Jaki1190

Bei mir seit einem Jahr kein Pendeln ,,ab Werk''. Lasst mal die Kirche im Dorf. Die Adv. ist auf Handlichkeit ausgelegt und nicht auf Geradeauslauf wie z b. ne Hayabusa. Trotzdem fährt sie der bis 200 um die Ohren. Und mal ehrlich selbst auf Reise, wer hat die Kraft länger jenseits der 200 er Marke zu fahren!

Muß ich Dir recht geben

Zitat von Jaki1190

Und mal ehrlich selbst auf Reise, wer hat die Kraft länger jenseits der 200 er Marke zu fahren!

Mit dem Windschild der 1290 geht das durchaus, freie Bahn vorausgesetzt...

Zitat von HaraldB

Mehrmalige Startprobleme, pendeln, 10maliger Werkstattaufenthalt, Seitenständer, Hauptständer.

Daraus hätte man einen tendenziell anderen Artikel verfassen können.

Das ist mir auch durch den Kopf gegangen... Wenn das jemand "kritisch" liest und von seiner eigenen Maschine nur Service-Aufenthalte gewohnt ist, könnte das schnell ein absolutes KO-Kriterium sein...
Das mit der Brille hat wohl jeder der nicht mehrere Marken in der Garage hat. Das eigene Mopped ist IMMER das beste... ;o))

Ja, aber wann und wo. Darum ginge es mir aber gar nicht. Ich bin auch mal gerne (kurz) flott unterwegs. Thema ist doch aber dass keine andere Vergleichmaschine, außer Ducati, in den pendelnden Bereich der ADV kommt. Somit kann auch hier die Pendelneigung nicht verglichen werden .
Wollte wirklich lediglich mitteilen, dass das Aufschaukeln bei mir nicht auftritt. Meine 990 er SMR und die 660 er waren da wesentlich schlimmer.

Zitat von JustMe

Wo hast Du denn die "etlichen" her? Laß´ mal die Kirche im Dorf, geh´ Moppedfahren und schnall´ Dir kein Porta-Potti auf´s Heck vom Spaßgerät.

Grüße
Chris

Im Testbericht gibt es einen (wenig verkaufsfördernden) Kasten, der mit "Das große Trudeln - Highspeed-Pendeln der KTM" überschrieben ist. Darin wird u.a. festgehalten, dass die Pendelei der Testmaschine kein Einzelfall ist (und schon mit Gepäckrolle auftritt!), KTM die Sache offensichtlich immer noch nicht in den Griff kriegt und es bereits zu Wandlungen kam. Da ich mal davon ausgehe, dass sich nicht jeder Wandlungsfall an die Redaktion gewandt hat, kannst von einer gewissen Dunkelziffer ausgehen. Mir ist schon seit Langem kein Fall mehr von Wandlung wg. Pendelei bekannt geworden - aber die 1050er fährt ja eh nur knapp 200.

Glaube nicht das KTM nicht weiß voran es liegt. Es gibt sicherlich mehrere Faktoren.
Bei mir hatte ich ab 200 pendeln ohne Gepäck, nach zwei Nachbesserungen ist es jetzt definitiv besser.
Bei mir wurde alles durchgecheckt nach KTM pendelliste und die Räder nochmal ausgewuchtet.
Danach bekam ich ein neues Vorrderrad jetzt ist es besser, ausgefahren bin ich das Moped immer noch nicht. (4000km)
Hatte den Eindruck das mit zunehmender Erwärmung des Motorrads die Pendelneigung abnimmt.
Das würde auf Spiel in Lagern z.b der Schwinge hinweisen. Das wäre ja auch nachträglich zu beheben.

Wenn allerdings der ganze Rahmen unterdimensioniert ist wird es schwierig mit nachrüsten, dagegen spricht ja das z.b bei 150 das Moped sehr stabil und zielgenau ist.

Ich denke KTM sollte das Thema ganz flott offensiv angehen sonst versauen die sich den Ruf bei den Reisenduros.
Eine Ready to Race Rakete mit 150 / 160 PS die ohne pendeln nur 200 läuft ist echt peinlich dann hätten Sie auch bei 210 abriegeln können wie es die andern tun. Aber das Kind ist im Brunnen jetzt hilft nur noch Problem lösen.

Diese Pendelei mit Koffern ist vor allem bei einer 150PS starken Reiseenduro ganz großer Mist, da gibt es nichts zu beschönigen. Auch die ganzen Kleinigkeiten nerven, vor allem, wenn man als Besitzer nicht in der Nähe eines KTM-Händlers wohnt und jedes mal eine größere Aktion erforderlich ist, um anfallende Arbeiten abzuwickeln. Da ändert auch die lange Garantiezeit nichts dran.

Auf der anderen Seite muss ich sagen: Chapeau, KTM! Denn immerhin haben die Jungs es geschafft, beim Dauertest gleich im ersten Versuch im Endergebnis deutlich am schärfsten Konkurrenten vorbeizuziehen. Der hatte aber immerhin rund 20 Jahre Zeit, an seiner Karre zu feilen und hat's eben nicht auf die Reihe bekommen. Insbesondere erstaunt mich, dass der ganze Elektronik-Firlefanz am Fahrwerk und am Motor eher unauffällig war. Da hätte ich noch am ehesten nervtötende Such- und Reparaturorgien erwartet. Auch der in der RC8 bezüglich seiner Standfestigkeit nicht so überzeugende Motor scheint erst in der Adventure seine wahre Bestimmung gefunden zu haben, denn die Verschleißwerte liegen weitestgehend voll im grünen Bereich. Selbst die leichte Ermüdung der Ventilfedern halte ich angesichts des üblicherweise mit der Ad gefahrenen Drehzahlniveaus für vertretbar, zumal die Dinger relativ leicht zu tauschen sind. Das geht nämlich mit einem simplen Trick quasi nebenbei während des Einstellens des Ventilspiels,.
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Ich denke auch, dass KTM großes Glück gehabt hat bzgl. dessen, was im Testbericht geschrieben worden ist.

Unzweifelhaft sind die guten Messwerte/Toleranzen was die mechanische Haltbarkeit angeht. Hieran könnte sich der ein- oder andere Hersteller durchaus orientieren.

Was aber gar nicht geht ist das Pendeln, und das ist keineswegs ein Einzelfall!
Sogar bei meiner neuen 1190 T BJ 2015 tritt es unbeladen ab 180 auf und mehr als 200 geht nicht gefahrlos. Das ist echt ein Witz für solch ein Motorrad.
Zudem sind mitnichten alle aufgetretenen Probleme auch aufgeführt worden. Hier könnte man vermuten, dass das damit zu tun hat, dass KTM im Vorfeld ja auch gut als Anzeigenkunde in Erscheinung getreten ist.
Beispiel hierfür ist die Tachovoreilung um 20%, die definitiv bei ALLEN 1190ern vorhanden war, nachdem das Kurve-ABS aufgespielt worden ist - Erwähnung mit keiner Silbe.

Auch die Startprobleme werden eher wohlwollend behandelt.

usw. usw.

Wünsche ein pendelfreies Wochenende.
Bert

Hi also das Pendeln habe ich auch, zweite Felge vorne drin wurde auch nicht besser.

Selber die Felge Zentriert ok wurde etwas besser. Aber wenn der Conti nach 200 km so halb runter ist fängt es ab 180-200 mit Gepäck wieder an. An 4000 km Laufleistung wird es je nach Fahrbahn ab 170 mit Koffer und Sozia etc... langsam wackelig.

Reifen neu : 200 mit allem gebrödel kein Problem...alleine ohne alles gehen dann 240 -250... aber nur mit neuen Reifen.
Bei der 30 tkm Inspektion wurde festgestellt das das Lenkkopflager einen Druckpunkt hat...leider gerade beim gerade ausfahren.!!!
Soll ein neues rein kommen. ...

So wer nun denkt die supi Kati wäre da alleine....Blödsinn auch alle meine GS Modelle es waren 7 Stück haben ab 180-200 km/h den Tanz aufgeführt... mit Gepäck und so.
Hatte einmal den Conti drauf...da war es besonders schlimm....also könnte es nicht am Reifen liegen ?

Für mich steht es fest:
Fakt eins.
Aerodynamik ..sobald da hinten was drauf ist hebt sich die Front und die Auftriebskräfte sorgen dafür das die Vorderhand unruhig wird. Fahrt mal ne GS ohne Schnabel ist da auch so.

Fakt zwei.
KTM eigene Speichenräder sind ab Werk eher bescheiden. Toleranzen viel zu Hoch.!! Hatten alle meinen KTM´s ohne Zentrieren ging gar nichts. Warum ein Straßenmoped nicht auf Alu oder Magnesium Rädern steht ?? Wette das die 1050 ruhiger liegt.

Fakt drei.
Lenkkopflager. sogar der 1050 Vorführer mit 700 km auf der Uhr hatte Spiel.... die 1290 auch..also hier sollte man mal Seitens KTM was tun kann doch nicht so schwer sein.

Fakt vier.
Reifen da sollte es auch im Interesse von KTM sein andere Räder auf die 1190 ---1290 zu bekommen... und wenn man dazu frei wählen müste auf 240 km/h reglementiert... wann fährt man schon mal schneller....wegen den paar mal den Rest wackeln ???

Abhilfen : Räder Zentrieren - Lenkkopflager solange Reklamieren bis es dem Freundlichen auf den Kittel geht. - evtl. immer wieder Felgen Reklamieren - Warten bis sich ein andere Reifenhersteller traut das Thema anzugehen.

So nach 30 tkm.... es ist das beste Moped was es derzeit gibt...Haltbar... Schnell... Handlich... Ergonomisch... das Schweizer Messer unter den Mopeds


auf die nächsten 30 tkm...

So habe den Test nun auch gelesen.

Zum Thema Pendeln kann ich nichts beitragen. Mit Lederkombi gar nicht vorhanden und mit Textil Kombi nah ja sehr nervös trifft es wohl am besten. Fahre aber nur sehr selten Autobahn dafür gibt es wie der Name schon sagt Autos die sind dafür wesentlich besser geeignet.

Zum Thema Kaltstart: Nah ja habe jetzt das Software Update bekommen weil sie schlecht anspringt bei Temperaturen um 0 Grad. Keine Ahnung ob es geholfen hat, ist inzwischen zu Warm dafür. Bleibe aber am Ball Schritt 1 wurde ausgeführt und der nächste Frost kommt bestimmt.

Zu den Reifen : Kann die Laufleistungen von Motorrad nicht nachvollziehen Schieben die Jungs inzwischen die Testmotorräder ? Habe jetzt 5000 Km auf meiner ADV und davon ca 1500 Km sehr bedächtig Eingefahren mit langsamer Steigerung bis zur vollen Leistung. Meine Reifen sind vorne wie hinten an den Flanken schon ziemlich nahe an der Verschleißgrenze. Ok in der Mitte ist noch genügend Profil aber die Flanken sind bald durch.

Was ich Vermisse : Das Thema Luftfilter Kein kritisches Wort aber auch kein Relevanter Verschleiß an Motor das auf ein Luftfilter Problem hindeuten würde! Es handelt sich um ein 2013 Modell bei der der Luftfilter ja besonders anfällig sein soll !

Ansonsten bin ich Positiv überrascht was die Haltbarkeit vom Motor Kupplung und Getriebe angeht. Ok die Ventilfedern hätte es jetzt nicht gebraucht aber an und für sich alles relativ Standfest und Langlebig.

Zur Leistungsmessung. KTM sagt 8000Km bis zur vollen Leistung aber 9 PS dürften wohl eher ein Messfehler oder sehr ungünstige Umweltbedingungen bei der Eingangsmessung gewesen sein. Ein Software Update seitens KTM könnte auch noch eine Möglichkeit sein ?

Zu der Pendel Geschichte:

Wie fahrt ihr denn, wenn es anfängt zu pendeln?

Wenn ich bei meiner (mit Koffern) jeden Gang voll durchzieh und den Gashahn bis Anschlag drehe, fängt sie bei 200 (Tacho) an leicht zu pendeln was dann mit steigender Geschwindigkeit schlimmer wird.
Wenn ich aber bei 180 das Gas etwas zudrehe und nur langsam weiterbeschleunige, dann ist auch bei 250 (Tacho, mit Koffern) absolut kein Pendeln zu spüren...

Bei Vollgas wird (zumindest bei meiner) das Vorderrad sehr leicht. Damit erkläre ich mir auch die durchaus ausgeprägte Pendelneigung ab 200.
Bei langsamerer Beschleunigung (also knapp halbgas am Gasgriff) ist die Front spürbar tiefer. Da tritt dann auch kein Pendeln auf. (bei meiner)

Testet mal höheren Lufdruck: Vorne 2,6, hinten 3,2 Bar.

Und für die R-Fahrer: Hinten Vorspannung erhöhen, damit die Nase etwas tiefer steht. Oberkörber ebenfalls leicht nach vorne.

Ich dachte in dem anderen Thread gelesen zu haben, dass gerade ein etwas niedrigerer Reifendruck vorne gegen das Pendeln hilft.

Kann es nicht auch sein, dass eine andere Scheibe, also z.B die hohe Scheibe, das Pendeln unterbindet?

Zitat von Böardie

Beispiel hierfür ist die Tachovoreilung um 20%, die definitiv bei ALLEN 1190ern vorhanden war, nachdem das Kurve-ABS aufgespielt worden ist - Erwähnung mit keiner Silbe.

Dann bin ich eine Ausnahme, hatte vor und nach dem MSC aufspielen 10% Tachovoreilung, da hat sich nix geändert

Nachdem ich auch den Dauertestbgelesen habe möchte ich mich hier noch einmal zu Wort melden. Einer der Komentare im Test ist ein Auszug aus diversen Mails die ich mit Motorrad geführt habe.

Ich habe meine 1190T im März 2014 erhalten. In der Folgezeit hatte ich diverse Werkstattaufenthalte (insges. rund 4 Wochen) Defekt waren das Vorderrad, die vorderen Blinker( Wasser), der Sitzbankbezug(Riss) sowie der rechte Motordeckel (Lunker). All diese "Kleinigkeiten" haben mir nichts ausgemacht, weil die 1190 ein wirklich geiles Mopped ist.

Was aber gar nicht geht ist die Pendelneigung. Ab 155 Km/h (Navi) mit leerem Topcase hatte ich einen Lenkerausschlag von rund 10cm. In Fahrversuchen (fast 1000Km) mit allen möglichen Einstellungen habe ich Situationen erlebt, die Lebensbedrohend waren. Und ich bin sicherlich kein Warmduscher. Wenn sich bei 190-230Km/h der Lenker um diesen Betrag mit einer hohen Frequenz hin und her dreht, das Vorderrad über Querfugen versetzt, sich das gesamte Fahrwerk verwindet, dann ist das nicht mehr lustig. Oder wenn dir Autofahrer angesichts der Pendelei einen Vogel zeigen und mit dem Kopf schütteln

Keine meiner Motorräder (Tiger 800, Multistrada 1200, ZZR1400, 1200GS, und diverse andere) hatte auch nur annähernd dieses instabile verhalten. Wäre die T mit Gepäck bis 190 Km/h und ohne bis 220-230Km/h halbwegs stabil gelaufen hätte ich sie behalten. Mehr wollt ich nicht. Aber so - das ist ein absolutes "NO GO". Meiner Frau hat mir auch mitgeteilt, das sie nicht mehr mitfährt. Damit kann man sicherlich in den meisten Fällen leben, aber manchmal möchte man halt auch mit ihr eine Tour machen

Was mir weiterhin gegen den Strich geht, ist die Ignoranz, mit der KTM eine 1290 auf den Markt bringt, an der das gleiche Problem auftritt.

Ich für meinen Teil habe dann nach 5 Monaten und 5.000Km das Handtuch geworfen - oder soll ich sagen mein Händler hat mir (angesichts mangelnder Problemlösungskompetenz seitens KTM) eine Wandlung nahegelegt.

Seitdem fahre ich 1200ter Tiger Explorer, die bis Tacho 220 geradeaus läuft.

Ungeachtet dessen würde ich mir sofort wieder eine T kaufen, wenn das Problem beseitigt wäre.

Bis jetzt hat mir keines meiner Motorräder auf der Landstraße soviel Spaß bereitet wie die T

Gruß von einem ehemaligen KTM-Fahrer

Zitat von Peter S

So habe den Test nun auch gelesen.

Zum Thema Pendeln kann ich nichts beitragen. Mit Lederkombi gar nicht vorhanden und mit Textil Kombi nah ja sehr nervös trifft es wohl am besten.

Meine Rede! Gibt es hier jemanden - irgend jemanden - dessen (gerne auch beladene) 1190 mit Lederkombi pendelt?!

Vom unsicheren Flatter-Textil-Stöffchen auf ne Lederkombi zu wechseln ist die beste Medizin gegen Highspeed-Pendeln...

Ich glaube das du unter dem Thema Pendeln hier im Forum schon was geschrieben hast. Wenn ich mich nicht täusche war dein Bericht auch ausschlaggebend für eine extra Autobannfahrt von mir mit Lederkombi. Meine ADV hatte zu diesen Zeitpunkt etwa 1800 km auf dem Tacho ( Reifenzustand ) Luftdruck kalt war 2,5 zu 2,9. Hatte sehr leichten Seitenwind Gepäck war eine Hecktasche ( 7 L ) Fassungsvermögen auf der Aluträgerplatte. Zu mir 176 cm ca 95 Kg mit allem also Helm Schubert C3 pro Stiefel Lederkombi Handschuhe. Original Windschild in tiefer Position.

Bin nach Tacho ca 260 bis 265 Km/h gefahren und nichts rein gar nichts. Sie lief zwar nicht so Stur Geradeaus wie meine vorhergehende BMW R 1200R aber bei ihr war ja auch nach Tacho bei 240 Schluss ! Also bedenklich war für mich nur die gefahrene Geschwindigkeit an sich ( brauch ich nicht mehr )

Etwa 2 Wochen und 1000 Km später hatte ich es Eilig und ich musste schnell nach Hause, also wieder Autobahn aber diesmal mit einen alten Textil Kombi von Polo der Modellreihe Mohawk. Der Rest war identisch bis das dieses mal mehr Seitenwind war. Ok über 260 waren es dieses mal nicht, waren ca 230 Km/h aber die ADV war mit Textilkombi relativ nervös und hatte Probleme in der Spur zu bleiben. Besonders der Seitenwind war nicht gerade hilfreich und deutlich zu spüren . Aber Pendeln auch dieses mal Fehlanzeige nervös ja eindeutig mehr als in Leder aber gefährliches Pendeln hatte sie nicht.

Bist du eine Vergleichs ADV gefahren als du deine noch hattest. Das Thema Serienstreuung scheint auch in Österreich ein nicht zu Unterschätzender Faktor zu sein. Grundsätzlich kann ich dich verstehen das du gewandelt hast. Auch wenn ich mit den Motorrad nur sehr selten Autobahnen nutze sollte dieses doch bis 200Km/h Sicher zu bewerkstelligen sein.

Wie schon mehrfach erwähnt bin ich mit meine @ Super zufrieden.
Null Probleme und Spaß pur auf bisher 18000 km.
Auch das pendeln ist mir bisher nie aufgefallen, aber ich fahre auch sehr selten Autobahn.
Da ich aber hier schon soviel darüber gelesen habe, wollte ich doch mal den Selbstversuch starten.
Heute war es soweit - das letzte Stück Heimfahrt heute Abend Higspeedtest mit folgendem Ergebnis:
Bei Tacho knapp über 250 und lt. Navi 233 km/h keinerlei pendeln festzustellen.
Rahmenbedingungen wie folgt:
- ich bin 176 cm
- Lederhose + Textiljacke, Shoi Neotec
- kurzes Windschild der R in hoher Position
- Luftdruck 2,4 bzw. 2,8
- Fahrmodus "normal"
- Reifen ca. 8000 km gelaufen
- Tankrucksack, keine Koffer, Topcase oder Rolle

Ich vermute als größten Übeltäter des Pendeln den Reifen. Wie empfindlich die @ darauf reagiert konnte ich nach dem letzten Reifenwechsel feststellen. Mit den neuen Reifen war ab ca. 80 km/ h eine deutliche Unruhe zu spüren. Zuerst dachte ich es ist Einbildung, bin dann aber am nächsten Tag zurück zum KTM-Händler, weil es einfach nicht mehr das selbe Mopped war. Reifen wurde erneut akribisch ausgewuchtet, hat aber Alles gepaßt. Der Monteur hat einen leichten Höhenschlag vermutet. Hat dann den Reifen auf der Felge um 180 Grad gedreht, und siehe da, Alls wieder gut!
Fazit: die @ scheint auf Kleinigkeiten extrem empfindlich zu reagieren. Aber es geht auch ohne pendeln.
Und bei der Einstellung hat der Händler einen großen Anteil. Da scheinen wir in unserer Ecke einen Guten zu haben, wie auch schon von Lawyer erwähnt.
Wünsche Allen Pendel-Geplagten, daß sie es in den Griff bekommen.

Gruß
Stefan