Kupplung rutscht bei Vollgas…

  • Händler meinte könnte an dem Öl gelegen haben. Hatte Motul drin (gleiche viskosität natürlich wie vorgeschrieben), wurde mir allerdings von einem anderen "ktm fachhändler" empfohlen.
    Kumpel fährt das seit 3 jahren in seiner smcr 690 und ich hatte das schon in der 640er und der superduke. Naja werde jetzt Motorex verwenden und hoffe das wars!

  • Zitat

    Händler meinte könnte an dem Öl gelegen haben. Hatte Motul drin (gleiche viskosität natürlich wie vorgeschrieben), wurde mir allerdings von einem anderen "ktm fachhändler" empfohlen.
    Kumpel fährt das seit 3 jahren in seiner smcr 690 und ich hatte das schon in der 640er und der superduke. Naja werde jetzt Motorex verwenden und hoffe das wars!


    Ein anderer Händler sagt vielleicht " am Öl kanns nicht gelegen haben, war nämlich keins drinn "


    Soviel zu Aussagen der Händler...


    Gesendet von meinem GT-S6500 mit Tapatalk 2

    Ich trinke auf Gute Freunde

  • Händler meinte könnte an dem Öl gelegen haben. Hatte Motul drin (gleiche viskosität natürlich wie vorgeschrieben), wurde mir allerdings von einem anderen "ktm fachhändler" empfohlen.
    Kumpel fährt das seit 3 jahren in seiner smcr 690 und ich hatte das schon in der 640er und der superduke. Naja werde jetzt Motorex verwenden und hoffe das wars!


    Absoluter Schwachsinn!! Das wurde mir auch gesagt…


    MotorEX kommt bei mir nicht rein :kotz:, aber wenn man hohen Ölverbrauch haben will, kann man das auch nehmen. :lol:
    Hab bisher Motul 7100 10W60, 300V 15W50 und aktuell 15W60. Meine Kupplung funktioniere ja nun wieder auf der Probefahrt und es ist das absolut gleiche Öl drin – hab das nicht abgelassen.


    Wie Saudepp schon schrieb, wird gerne von allen Händlern aller Marken als Ausrede genutzt. :rolleyes:

  • Wobei das Motorex 10w 60 sehr gute Werte in der Viskosität hat bei hohen Temperaturen, besser als das 300 V.
    Ob das mit dem Öl Verbrauch besser wird wenn man von Motorex weg geht kann ich nicht Beurteilungen


    Gesendet von meinem GT-S6500 mit Tapatalk 2

    Ich trinke auf Gute Freunde

  • Habe meine auch wieder, konnte aber noch nicht wirklich viel fahren.
    Bisher hat sie es ohne rutschen gepackt. Werkstatt hat nichts gefunden,
    meinten auch würde am Öl liegen (ich dachte es liegt an ihrem).


    Kupplung wurde komplett gereinigt.


    Allerdings drückts mir immernoch Öl aus dem Ausgleichbehälter am Kupplungshebel.

  • Hallo alle zusammen,


    kommt das Problem mit der abgebrochenen Lasche in der Kupplung häufiger vor?
    Bei meiner Duke 4 rutschen die Gänge bei "digitalem" Gasanschlag auch durch ... und das eigentlich "plötzlich".


    Bin kein wirklicher Vielfahrer. Maschine ist jetzt 27 Monate alt und hat 7300km runter.
    Letzten Dienstag die fällige Jahresinspektion gemacht. Nach der Probefahrt hieß es dann, dass man demnächst nach der Kupplung schauen sollte.
    Hatte im allerersten Moment an angenommen, der Fahrer wolle mich verschaukeln. Weil gemerkt hatte ich bei den paar Fahrten davor nix.
    Naja, wird vielleicht ein Gespür dafür haben, weil er die Dinger ja dauernd fährt - dachte ich mir.
    Aber als ich den Hobel dann nach Hause gefahren und gezielt darauf geachtet habe, dachte ich schon, ich hab eine anderes Motorrad bekommen. Das hätte ich vorher merken _müssen_.


    Werkstatttermin zum Nachschauen habe ich erst am 30.06. bekommen - aber erste Aussage war: vermutlich Kupplung verschlissen, was bei sportlicher Fahrweise passieren könnte.
    Ggf. versuche ich noch bei einem anderen Händler / einer anderen Werkstatt einen früheren Termin zu bekommen.
    Meine Duke ist zwar "fahrbar", aber wirklich Spaß macht das nicht.


    edit: achja, alles Original bei meiner.

  • Kranek: Ich hab das plötzlich aufgetretene Kupplungsrutschen bei meiner Duke 4 BJ2013 jetzt 2x gehabt, beide Male war eine der Laschen von dem Halteblech abgebrochen gewesen. Fahr möglichst nicht mehr, denn der Defekt wird normalerweise auf Garantie oder Kulanz repariert, aber nicht die Beläge, wenn du sie dabei komplett ruinierst. Bei der Enduro 690 hatte ich das auch gleich nach dem Gebrauchtkauf beim Händler. Da hab ich allerdings nicht erfahren, was es genau war, bekams aber wegen der Gebrauchtfahrzeuggarantie auf Kosten des Händlers getauscht. Angeblich wurde hier ein Kupplungskit (sprich mit neuen Belägen) verbaut. Hab mir das Ersatzteil um ein paar Euros jetzt mal sicherheitshalber besorgt, denn am Pannoniaring hat es zwar eine Werkstatt gegeben, die den Fehler beheben hätte können, aber ohne dieses Platterl geht leider gar nichts.

    KTM-Haltbarkeitstestfahrer


    Dzt: 1290SDR'15+690E'20
    Alt: 690D'13+690E'10+990SMT'11+990SMR'09+640SM'00

  • Danke für die Rückmeldung.
    Hatte jetzt kurzfristig bei 'nem anderen Händler einen Termin bekommen, der heute auch dazu kam die Maschine auf zumachen.


    Beläge sind runter und verschmiert, Stahlscheibe sogar blau angelaufen. Blech wäre in Ordnung. *
    Bei dem Kilometerstand hätte er so was noch nicht gesehen. Ob ich Rennstrecke fahren würde ... tue ich nicht. Zwar bin ich ab und an mal auf der Autobahn (morgens zur Arbeit), wo ich auch _mal_ aufreiße. Aber das ist ja nie lange, weil macht je auch nicht wirklich Spaß auf dem Ding.


    Ansonsten ist aber Kurvenräubern (Rhein/Mosel hoch und runter) angesagt...


    Bin jetzt etwas ... "gefrustet". Werde mich noch mit dem neuen Händler unterhalten, wenn ich die Maschine wiederbekomme.
    Will ja nicht, dass in 7000km wieder eine neu rein muss.

  • Laß dir dein Defektmaterial zeigen, wenn etwas auf deine Kosten getauscht werden muß! Ich war mit meiner übrigens an 4 Tagen auf der Rennstrecke, die Haltebleche und der Kupplungskorbbolzen sind mir immer dort eingegangen. Meine Beläge sind aba bei gut 30.000 km immer noch top. Die Kupplung verschleißt eigentlich nur schnell, wenn du oft wheelen probierst oder du die Kupplung beim Schalten zu lange schleifen läßt. Ich bremse übrigens hinten fast nix, mach praktisch jedes Anbremsen mit der Motorbremse und folglich mit der Kupplung, selbst das ist überhaupt kein Problem. Bei meiner 640er mit identem Fahrstil war die Kupplung erst bei gut 50.000 km zu wechseln, weil die Beläge fertig warn.

    KTM-Haltbarkeitstestfahrer


    Dzt: 1290SDR'15+690E'20
    Alt: 690D'13+690E'10+990SMT'11+990SMR'09+640SM'00

  • Hallo,


    Bei meiner SMC-R began bei der letzten Ausfahrt auch die Kupplung im 5-6 Gang ein wenig zu rutschen sie drehte bei 5000-6000 Umdrehungen schlagartig nach oben und fing sich dann wieder, in den unteren Gängen ist eigentlich alles normal, ich habe jetzt nicht ganz 35000km drauf und fahre je nach Fahrsituation Wheelies auch mit der Kupplung das verwendete Motoröl ist das Motul 300V 15W60, ich werde in den nächsten 2 Wochen mal den Kupplungsdeckel abnehmen und die Kupplung begutachten und bei Bedarf einen EBC Kupplungskit verbauen außerdem wird der Sigutech KNZ verbaut.


    Schöne Grüße!
    Philip

  • Hallo,
    bei allen Respekt, ich fahre seit 30 Jahren Motorrad. Mir ist noch "nie" eine Kupplung kaputt gegangen. Wenn das öfters passiert ist die zu schwach ausgelegt, das gleiche beim Kipphebel.
    Ist ja schlimmer als bei einem China Bike.
    KTM ist ja nun kein billig Bike, zumindest preislich.


    Gruss Ralf

  • Die Kupplung verschleißt eigentlich nur schnell, wenn du oft wheelen probierst oder du die Kupplung beim Schalten zu lange schleifen läßt


    genau so isses. :ja:
    Da kann ne Kupplung ruck-zuck weg sein. :wheelie:
    Daher :denk: ich, dass im Falle vom Kranek er die Kupplung häufig und länger schleifen lässt.




    :guckst du hier: Update (19.06.2015)
    Meine Duke 4R hat nun seit meiner umgesetzten Lösung weitere 2.500km drauf bekommen.
    Abgesehen von der ersten Ausfahrt, wo das Rutschen noch 1-2x vorkam, ist alles noch ok.
    Selbst beim Harz-Ausflug mit 1.500 km, wo ich die Duke sehr häufig digital beschleunigt habe und das Motoröl sehr heiß wurde, funktionierte die Kupplung einwandfrei. :Daumen hoch:
    Wird weiter beobachtet… :zwinker:

  • Brauchst gar nicht häufig und länger schleifen lassen, das macht sie schon ganz alleine.
    Ist das Funktionsprinzip einer Antihoppingkupplung. Jedesmal wenn die AHK eingreift, schleift die Kupplung. :staun:

    Sprüht der Lenker Funken, bist du zu tief unten

  • Meine Duke 4R hat nun seit meiner umgesetzten Lösung weitere 2.500km drauf bekommen.
    Abgesehen von der ersten Ausfahrt, wo das Rutschen noch 1-2x vorkam, ist alles noch ok.
    Selbst beim Harz-Ausflug mit 1.500 km, wo ich die Duke sehr häufig digital beschleunigt habe und das Motoröl sehr heiß wurde, funktionierte die Kupplung einwandfrei. :Daumen hoch:
    Wird weiter beobachtet…


    Danke für die Ausführungen!


    Ich habe da ein paar Fragen und würde mich freuen wenn du die beantworten könntest.


    Sind die Arbeiten ohne Spezialwerkzeug zu machen?
    Welche Maße habe die Unterlegscheiben? 1mm stark, Durchmesser Außen und Bohrung?
    Ist die Dichtung zu erneuern, oder überlebt die das öffnen?
    Statt Unterlegscheiben gleich Federn tauschen?


    EDIT: die Unterlegscheiben sind für die Schaube Nummer 1 M5x25. Wenn die Scheibe zwischen Federteller und Schaube kommt, wie verändert sich dann die Federspannung?
    Ich brüte über der Zeichnung aus dem Sparepartsfinder von KTM. Die Federspannung lässt sich doch nur durch eine Scheibe die direckt auf die Feder drückt verändern, oder?

    Schraube #1 wird in den starren Mitnehmer #9 geschraubt. Die Federspannung ergibt sich durch die stärke Druckkappe #4 und der Federlänge.


    Gruß
    Jörg


  • Sind die Arbeiten ohne Spezialwerkzeug zu machen?
    Ist die Dichtung zu erneuern, oder überlebt die das öffnen?
    Statt Unterlegscheiben gleich Federn tauschen?


    ja


    grds ja, hab mit Gummihammer vorsichtig rundum geklopftund dann Deckel langsam abgenommen.
    Ist bei mir heile geblieben, hab aber vorher trotzdem Dichtung besorgt. Werde diese jetzt auf Trainings etc als Ersatz mitnehmen.


    Wenn du härtere Federn findest…
    Angeblich sollen die EBC härter sein, aber hab nirgends techn. Angaben gefunden.

  • Und lies nochmal meinen Bericht. Da steht doch extra :pfeil: wird zwischen "Schraube Kupplungsfeder" und dem "Federteller" gelegt.


    habe ich mehrfach, aber deine Aussage ist für mich nicht klar, daher frage ich einfach freundlich nach.
    Ich kann mir nicht erklären an welcher Stelle eine Unterlegscheibe die Federspannung erhöht.
    Ich möchte das nur verstehen. Ausgehend von der Zeichnung aus meinem letzten Post. Wo hast du die Scheibe untergebracht?


    Zwischen Nummer 1 und 2
    Zwischen Nummer 2 und 3
    Zwischen Nummer 2 und 9


    Meiner Meinung nach kann nur eine Scheibe zwischen Federteller ( 2 ) und Feder ( 3 ) die Vorspannung erhöhen.


    Jörg

    Threema: NBDA3UU8 | Street Triple RS

  • Endaxi hattest du die Kupplung schon mal unter den Fingern?


    Meine Fragen leiten sich bisher immer nur durch lesen der Zeichnung ab. Das ist manachmal nicht so einfach.
    Ich wollte nur vorbereitet sein wenn ich den Deckel zum ersten mal öffne.


    Jörg

    Threema: NBDA3UU8 | Street Triple RS