Dein Händler hat nen Knall. Anders kann man das nicht sagen. Es ist sein Job, Motorräder anzukaufen und dann wieder zu verkaufen.
Und ne 2018er mit 7500 Km? Wo soll denn bitte das Problems sein?
Es gibt noch genug 690 Duke Fans. Aber ich denke der Händler meint, das er weniger geben kann als Privatkunden ( Einkaufspreis ) usw.
Viel entscheidender ist doch die Frage ob du Sie überhaupt verkaufen willst. Primär hat man doch als nicht Händler ein Fahrzeug um es zu fahren und nicht um besonders gute Verkaufserlöse zu erzielen. Außerdem ist es eigentlich immer schwachsinnig ein quasi neues Fahrzeug nach einem Jahr zu verkaufen weil der Wertverlust in Relation zur Abnutzung in dieser Zeit i. d. R. am größten ist.
Als Händler würde ich mir auch keine 690 Duke gebraucht hinstellen!
Das liegt daran das viele KTM-Händler ich sage mal so etwas klamm sind um nicht zu sagen fast am Brötchensende
Wenn da der Jahresbonus nicht kommt geht es schnell auch mal in die Insolvenz.
Es ist so, dass man als Händler nicht einfach ein Gebrauchtfahrzeug in den Verkaufsraum stellen darf.
KTM hat da diverse strenge Vorgaben, z.B.
1) Verkaufsraum min 100qm nach Abzug der "Gehwege" und Aufsteller etc.
2) ALLE Motorräder von KTM müssen im Verkaufsraum stehen, nicht nur 1 Stück pro Modell (hat man als Händler 3 "690 Duke" bekommen, müssen die auch dort stehen, und nicht im Lager)
3) Keine Fremdfabrikate oder Gebrauchtfahrzeuge
4) der Verkaufsraum muss klar abgetrennt, und nach Designvorgaben von KTM konzipiert sein
5) usw.
Hält man das nicht ein, verfliegt der Bonus. Und auf diesen ist so gut wie jeder angewiesen. Nicht umsonst machen viele Händler zu.
Hat dein Händler dir das einfach auf die Nase gebunden oder willst du die Maschine nicht mehr? Aktuell sind die Preise für die Dukes eher etwas gestiegen. Letztes Jahr wurde der Markt wegen der 790 mit 690er geschwemmt.
Aber wenn du weiterhin Bock auf die Maschine hast dann fahr sie doch einfach? Wieso hast du nach nur 7500km schon keinen Bock mehr ? :D
Ist das deine Maschine auf dem Bild? Die hast aber schonmal weggelegt oder? Auspuff angeschliffen, Motodeckel, Radiator. Das senkt den Preis natürlich enorm.
Falls der Einzylinder die Euro5 Hürde nicht schafft werden die Gebrauchpreise schön steigen in den nächsten Jahren. 
In der Motorrad Zeitschrift stand vor geraumer Zeit ein Bericht über einen Zweitaktmotor von Ktm mit Euro 4 Zulassung, da stand auch drin, dass der Motor sogar noch Euro 5 schaffen würde.
Daher denke ich nicht das Euro 5 den Einzylindermotor beerdigt.
Ob man diese „kultivierten“ sprich weichgespülten neuen Motoren fahren will, steht allerdings unter einem anderen Stern, ich mag das Drehmoment eher untenrum.
Die neue 690 SMC R soll doch schon Euro5 kompatibel sein, oder habe ich da was falsch mit bekommen.
Die neue 690 SMC R soll doch schon Euro5 kompatibel sein, oder habe ich da was falsch mit bekommen.
Das Problem ist, das durch die 790er die 690 fast verramscht werden. Bei Mobile bekommt man eine NEUE 690 Duke für 6500€ oder teilweise weniger, entsprechend weniger kostet eine gebrauchte, entsprechend noch weniger wird er die für die Gebrauchte geben. Wer da letztes Jahr oder vor 2 Jahren den Listenpreis von 8500€ gezahlt hat, hat es verkaufstechnisch jetzt schwierig.
Der Winterpreis vom Händler, für eine neue Duke V, war hier in Deutschland schon letztes Jahr 6700-7200€.
Zur Zeit werden ja die Spitzenpreise aufgerufen, weil wir mitten in der Saison sind.
Deswegen sollte man ja, wenn man warten kann und möchte, ein Motorrad außerhalb der Saision kaufen und in der Saison verkaufen.
Und selbst wenn du mehr vom Händler bekommst als der Markt hergibt, dann werden die nachfolgenden Inspektionen und Arbeiten am Motorrad halt ein bischen teurer... 
Hier zwei ähnliche Themen:
Die ursprüngliche Frage war aber,
ob es verkaufstechnisch sinnvoller ist noch bis zur 10'000 Wartung zu fahren und DANN zu verkaufen...
Garantieverlängerung nicht vergessen Und nach 4 Jahren verkaufen
Ich sehe das ganze so.
Günstig außerhalb der Saison kaufen und dann min. 50.000km Spaß haben! 
Würde eine 690er nicht gebraucht kaufen, da die Dinger neu meist nur ein paar Hunderter mehr kosten.
Beim Verkauf ist man als Besitzer so oder so immer dumm dran...
Sicher ist es schwierig eine 690 zu den verlangten Preisen zu verkaufen,das weiß ich aus Erfahrung.
Aber das ist bei jedem bzw vielen Motorräder so.und gerade in deinem fall macht man am meisten Verlust das bzw weniger bekommst du in 2 Jahren auch nicht.
Das mit dem KD ist so,emtweder machen lassen oder Später 200 Euro billiger Verkaufen wenn dein Verkaufspreis stimmt fragt dich später mal keiner wegen dem KD.
Und wenn du jetzt was anderes kaufst,sagt dir dein Händler über zb 790 das selbe.
Deshalb lass die Leute reden,und mach was du für richtig hälst,ich sag mal jetzt bekommst du vielleicht 6.500 in 2 Jahren 5.000 und viel weniger wird sie später nicht so schnell,deshalb sage ich behalten.
überhaupt nicht verkaufen
wenn es an 40.000km geht ein Zweitmopped daneben stellen was vom Charakter völlig anders ist...
Meine 690 R ist seit langem mal wieder ein Motorrad, dass ich nicht so schnell wieder verkaufen will...und wie schon geschrieben wurde. Ich würde auch so lange wie ich Lust drauf habe Spaß damit haben....am Ende sind doch so gut wie alle KTM recht wertstabil.
