Fuel Kanister, Taschen, Bottles

  • Gibt nat. auch 4Liter Ölflaschen.

    Die haben i.d.R. nen integrierten Griff und lassen sich so easy befestigen

    Sowas habe ich vor vielen Jahren mal ausprobiert.

    Der Kunststoff des Ölkanisters war nicht benzinfest.

    Der Ölkanister mit Benzin drin war nach einem Tag wachsweich und kurz vor der Auflösung.

  • Ich bin ein Fan von vernünftigen Lösungen, einen Ölkanister den man am Henkel befestigen kann, ernsthaft?


    Ich weiß gar nicht wie oft mir aus so einem Kanister schon Öl ausgelaufen ist wenn der mal länger im warmen Auto rumlag (angebrochen), nicht umsonst ist da i.d.R. original ein Alu aufgeschweißt.


    Anfangs hieß es Fernreise, da braucht man mit 1,5L Reserve doch nicht anfangen?


    Ich sehe das ganze so: wenn ich wo unterwegs bin wo ich wirklich mehr Reichweite benötige, dann habe ich am Motorrad eine 100% Lösung die mich nicht im Stich lässt und groß genug ist, um immer genügend Puffer zu haben.


    Wenn ich als Grundlage nehme, wie oft mich in der Vergangenheit 1,5L gerettet haben, dann werde ich auch die nächsten 10 Jahre kein einziges mal irgendwo um etwas Benzin bitten müssen.

  • Ich würde schauen, handliche, max.2l fassende Benzinkanister zu besorgen.

    Gab es früher auch mal aus Blech.

    Aus Plaste gibt es sowas auch, hatte von Hühnerdorf welche gesehen. Denke, die sind stabiler, und vor allem für Benzin geeignet.Müsstezi man sich angucken. Ölflasche/Kanister wären mir zu unsicher, mir scheint, das Material ist nicht das dickste.

    Ich würde , wenn ich sowas denn benötigen würde, auf Metall setzen.

    Oder man kauft sich ne gute 1290T mit 30lTank serienmässig. Zum Heizen macht man den dann eben nicht ganz voll.....

    :grins:

  • Hier ein paar lösungen im vergleich:

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  • wie gesagt eine flasche reicht mir da nicht. und es geht ja nicht darum komplett unabhängig vom tankstellen netz zu sein. sondern nicht bangen zu müssen ob bei 40km restreichweite eh eine tankstelle kommt. hab keine sahara tour vor. aber frankreich, monaco, kroatien und co. und da hatte ich schon öfters das thema das einem mulmig wird wenn die anzeige noch 20 km restreichweite hat. wenn ich 3 oder 4,5 l mithab dann fühl ich mich zumindest sicherer. die flaschen würd ich aussen anmontieren

  • Hier ein paar lösungen im vergleich:

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    danke leider gibts das armadilo bag nirgendwo zukaufen :) dürft selbst beim hersteller selber ausverkauft sein. das wär genau meins :)

  • wie gesagt eine flasche reicht mir da nicht. und es geht ja nicht darum komplett unabhängig vom tankstellen netz zu sein. sondern nicht bangen zu müssen ob bei 40km restreichweite eh eine tankstelle kommt. hab keine sahara tour vor. aber frankreich, monaco, kroatien und co. und da hatte ich schon öfters das thema das einem mulmig wird wenn die anzeige noch 20 km restreichweite hat. wenn ich 3 oder 4,5 l mithab dann fühl ich mich zumindest sicherer. die flaschen würd ich aussen anmontieren

    Meine Empfehlung:

    Volltanken + km-Zähler zurücksetzen und fahren.

    Wenn dann Angst hast, dass Du leer läufst, an der nächsten Tanke nur eine 1,5l Flasche (z. B. Einweg-PET) füllen und dann solange weiterfahren bis die Karre tatsächlich stehenbleibt.

    Dann notierst die tatsächlich gefahrenen km seit Voltanken + füllst die 1,5l ein.

    Jetzt wieder volltanken.


    Das kannst du ja noch ein paar mal in unterschiedlichen Gefilden, Situationen, wo du unterschiedlich Gas gibst beziehungsweise Sprit verbrauchst, umsetzen. Dann weißt du definitiv wie viel Kilometer du jeweils kommst mit vollem Tank.

    Erst danach würde ich mir Gedanken machen was du an zusätzlichen Sprit überhaupt noch benötigst.


  • Das denke ich auch, ich bin regelmäßig im Frühjahr im Hinterland von Kroatien unterwegs, teilweise liegt da noch Schnee, jede 2. Tankstelle hat zu, ich fahre viel Offroad und mein Schluckspecht kommt gerade mal 200km (offroad), trotzdem habe ich meine 7L Reserve noch nie wirklich gebraucht. Oft aber genutzt um einfach weiter fahren zu können.


    Ich möchte hier mal eine Aussage haben von jemandem, der in Europa tatsächlich liegen geblieben ist und sich dann mit 1-3L retten hat können. Wohlgemerkt aber unter der Vorraussetzung man hätte rechtzeitig mit einem Umweg von weniger als 30min und der Zuhilfenahme von Tante Silvia äh google keine Tankstelle gefunden.

  • Ich möchte hier mal eine Aussage haben von jemandem, der in Europa tatsächlich liegen geblieben ist und sich dann mit 1-3L retten hat können. Wohlgemerkt aber unter der Vorraussetzung man hätte rechtzeitig mit einem Umweg von weniger als 30min und der Zuhilfenahme von Tante Silvia äh google keine Tankstelle gefunden.

    Hallo


    Bin früher mehrmals in der Zivilisation liegengeblieben, Motor stottert, griff an den Benzinhahn und auf Reserve schalten, *%ç&+à£! der ist schon auf Reserve...


    Seit meine Moppeds Tankanzeige (ist nie linear, muss man interpretieren können) haben, (fast) nicht mehr.

    Reichweite der Reserve muss aber immer erst einmal getestet werden.


    Kalter Schweiss gibt es immer wieder... wäre aber immer mit Hirn verhinderbar gewesen...


    Abhilfe bringt ein grosser Tank ab Werk, unter 30l dürfte kein Mopped ein Zulassung bekommen...


    Fahre ich in Regionen wo es wenig Tankstellen auf meiner Route (z.B.Island) hat nehme ich 5l-10l Benzinkanister und stelle die auf die Soziusrasten und binde die mit einem Spannset an die Alukoffer.

    Eine grosse und immer fast volle Flasche vom Benzinkocher kann 10-15km Schieben verhindern, mehr aber auch nicht.


    Permanent 2x 1,5l Benzinflaschen rumschleppen wäre mir zuviel Aufwand, die müssten ja auch immer kontrolliert werden ob noch voll, nicht dass man ein Leck erst beim Notgebrauch feststellt.


    gruss sushi

  • Aktuell hat keines meiner Motorräder eine Tankanzeige.


    Bin mal ein 30L Fass gefahren (Eisberg) damit kannst du sehr ausgedehnte Tagestouren fahren (normal sterbliche würden es wohl in 2 Tagen fahren) mit 1x nachtanken.


    Also wo bitteschön fährst du lang wenn du stundenlang an keiner Tankstelle vorbeikommst.


    Selbstverständlich kann man das was einem selbat fehlt in Flaschen mitführen

  • Das Problem mit Ersatzbenzin ist für mich schon ein Thema. Mein Tank hat gerade mal 5,5ltr. (Freeride 250F). Da brauchst du einfach eine Lösung. Ich will dieses Jahr noch mit dem Bus nach Andalusien, Pyrenäen und Kroatien und dann in der Pampa ausgedehnte Tagestouren unternehmen.

    Ich habe einen kleinen Tankrucksack und je 2 Kanister mit 1,5 L und 2 L. So kann ich variieren je nach dem wie lange die Tour wird.

    Sind halt dann wieder bis zu 5kg Gewicht.

    Die Kanister sind super stabile und halten sicher auch einiges aus.



    IMG_0395.jpg


    IMG_0394.jpg

    .....bereue nur was du noch nicht getan......

  • Ich habe auf Reisen meistens eine Benzinkocherflasche (ca 850ml) am Koffer. Wenns ausgiebiger wird habe ich, auch außen am Koffer einen 2l - Kanister in der Halterung. Beides hatte ich schon gebraucht, wobei das auch der Sicherheit geschuldet war, dass ich eben mit leerem Tank nicht liegenbleiben werde. Im spanischen Hinterland hatte ich aber auch schon drei geschlossene Tankstellen in Reihe - da wirds ohne Fallschirm unangenehm.


    Ich sehe es bei meinem Einsatzzweck als „Haben ist besser als brauchen“.

    DerGerry

  • Habe von Notliter die 1,25 Liter Flasche.

    Teuer, aber passt gerade so in die Flaschentasche der Touratech Satteltaschen. Ausgelaufen ist bisher auch nichts.


    Gekauft für die Vogesen im letzten Jahr, aber war eigentlich unnötig, da das Tankstellennetz dort ausreichend ist.

  • Am Roller hatte ich unterm Sitz stets so einen kleinen 5l Benzinkanister, so als Notration.
    Dieser war zwar dicht, aber ein ungemütliches Gefühl stellte sich doch ein, wenn der Roller in der Sonne stand.

    Je n’ai pas vraiment besoin de grand-chose, Il n'est pas nécessaire que ce soit le plus rapidement possible, Je vis de manière très économique. Vive l’épargne!
    :driften: