Moin zusammen, ich pack es einfach mal hier rein, weil es im Prinzip ja um Rennstrecke geht.
Wieso stellen die Jungs bei der GP den kurveninneren Fuss vor der Kurve raus?
Ich seh denn Sinn nicht????
Moin zusammen, ich pack es einfach mal hier rein, weil es im Prinzip ja um Rennstrecke geht.
Wieso stellen die Jungs bei der GP den kurveninneren Fuss vor der Kurve raus?
Ich seh denn Sinn nicht????
Aus Gewohnheit vom Supermoto, andere sagen als Luftbremse.
Rossi hat vor ein paar Jahren damit angefangen.
Wenn ich mich recht verinnere war seine Aussage "......es gibt mir ein besseres Gefühl / Kontrolle......"
Seit dem machen das immer mehr Leute
Luftbremse... Sehr geil..
Letztes Jahr habe ich die Möglichkeit gehabt, mit Marquez im Fahrerlager am Sachsenring sprechen zu können. Ganz kurz habe ich da auch aus Interesse das Thema Fuß raus angerissen und er erklärte dass er es wegen der Stabilität macht. Wenn das Heck leicht wird, fällt es ihm so leichter das Moped stabil in die Kurve zu fahren.
Hat also was mit gefühltem Gleichgewicht und Stabilität zu tun..
Da stellt sich dann gleich die nächste Frage:
Beim Anbremsen versuche ich den Großteil meines Gewichtes mit den Knien am Tank abzustützen, Arme leicht angewinkelt und nicht das ganze Gewicht auf den Lenker zu drücken. Wenn man nun ein Bein raushält, kann man sich aber nicht mehr am Tank abstützen (ich habe das jedenfalls nicht hinbekommen). Hat das mal noch jemand versucht?
Hallo,
warum winkelst Du die Arme leicht an? Wenn Du sie durch drückst, bleibt die Maschine stabil (er) und Du bekommst mehr Anpressdruck am Vorderrad. Das mit dem Fuß raus zwecks Anpressdruck habe ich mir zu den genannten Gründen auch schon überlegt. Inwiefern da was dran ist, weiß ich noch nicht.
Grüße
Ich bin wahrlich kein Experte und auch sicherlich nur ein mittelmäßiger Fahrer. Aber, ich mache das mit dem Bein rausstellen auch recht regelmäßig.
Allerdings nur um meinen müden und zwickenden Knien etwas Linderung zu verschaffen. Vielleicht haben Rossi & Co. ja auch Athrose. Die laufen eh immer so krumm rum...
PS.: Durchgedrückte Arme hat da niemand, wahrscheinlich auch wegen Athrose.
Ich stelle mein Bein auch nach 50km am Stück auf Bikes mit engem Kniewinkel raus. Im Bild die Startnummer 46 (einer der letzten meiner Generation in der MotoGP)...Dieser Fahrer ( :-) )hat meines Erachtens nach die Arme noch durch gedrückt.
Der Herr mit der Startnummer 58 ist (war) um die 8 Jahre jünger und sicherlich kein arthriöser Fall, sondern schon am Bremsdruck wegnehmen und in die Kurve einlenkend...
Warum aber halten die Jungs nun das Bein raus? Macht es Sinn? Oder ist es Kopfsache?
PS: Ich habe letztes Jahr den Lukas Höllbacher beim SuperMoto beobachtet! Der hält zum Beispiel keinen Fuß raus wie viele andere... Ist es auch da nicht notwendig? Grüße
Weiterer Gedanke: Wer das Bein rausstreckt, macht sich auf der Kurveninnenseite breiter und nimmt der Konkurrenz kostbaren Raum um innen reinzustechen.
Ists Gewichtverlagerung?
Also beim MX wird das schon immer so gemacht. ;)
Haben wir beim Enduro und Supermoto auch immer genutzt aus Gewichtsverlagerung und Stabilitätsgründen (loser Untergrund, Slides).
Aber auf der Straße hat das definitiv mehr Unruhe als Sicherheit gebracht.
Ist auch logisch, wenn man plötzlich den Schwerpunkt, welcher vornehmlich auf den Fußrasten sitzt, nun gen Sitz verlagert.
Ich nutze "Fuß raus" nur noch auf richtig nassen sowie eis-kalten Straßen...
Sorry,
muss mich gerade Schlapp lachen über Wildduck's Kommentar.
Mir gehts oft genauso
Die Kollegen Schwantz, Doohan und Fogarty früher waren alles Flachzangen. Wie konnten die nur ohne Fuß raus in der Anbremszone vernünftige Zeiten fahren.....?
Bei den Pros mags von mir aus die ein oder andere 10tel Sekunden auf der Renne rausholen.....mit viel Phantasie.
Aber wenn ich mir die Amateur-Spaks anschaue (u.a. diverse Landstraßen Hang-Offer) oder die Pappnasen auf den Enduros, die bei 20° Schräglage meinen sie müßten ihre Stelzen als "Fühler" auf die (befestigte) Straße stellen, dann fehlt mir da jegliches Verständnis.
ZitatAber wenn ich mir die Amateur-Spaks anschaue (u.a. diverse Landstraßen Hang-Offer) oder die Pappnasen auf den Enduros, die bei 20° Schräglage meinen sie müßten ihre Stelzen als "Fühler" auf die (befestigte) Straße stellen, dann fehlt mir da jegliches Verständnis.
Hallo
kurze Erklärung warum ich den Fuß von den Rasten nehme , auch wenn das gefühlt besonders bei höheren Tempo Unruhe in das Bike bringt .
Weil es bequemer ist lasse ich den Fuß seitlich vom Schalthebel / Bremshebel . Das Problem ist nun das meine Quadratlatschen auch schon bei relativ geringer Schräglage auf den Asphalt aufsetzen was sehr unangenehm ist und jedesmal zu einer kleine Schrecksekunde führt , was verhindert werden kann wenn man den Fuß raus streckt oder anhebt .
Also haben die Pappnase auf den Enduros anscheinend das gleiche Problem .
Das mit der Gewichtsverlagerung hört sich aber plausibel an .
Für mich gibt es dafür nur eine einzige Erklärung, die auch plausiebel ist: ANGST vor den nächsten Sekunden und dass dabei was schiefgeht.................
Die Auflösung (in englisch): https://motomatters.com/opinio…d_the_rossi_leg_wave.html
Habe keinen passenderen Thread gefunden sorry und Google erzählt einem dazu ja die lustigsten Geschichten...
Aber mal unter uns gefragt:
-Macht man das weil es vom Crossen her kommt???
-Dann gibt's wohl auch noch welche die sich Aluminiumplatten an den Stiefelschrauben und ihr Beinchen als Abstützung nehmen???
Bedenken: Wenn in einer engen Kehre mein Arsch weg geht und ich mein Bein auf die Straße drücke, isses mit etwas Pech ab, das zärtliche Beinchen! Oder ich ramm mir den Fußraster in die Wade?
Wer fährt von euch mit gestrecktem leicht abgewinkeltem Bein? Ich setze meine Zehenspitzen auf die Fußraster so das ich keine Gefahr lauf das meine 46er Füßis plötzlich am Boden streifen. Ist ja dann doch n kleiner Schockmoment...
Ich bin Jahrelang mit Bein raus gefahren was schlicht und einfach eine schlechte Angewohnheit war und sich stabil anfühlte .
Das dass für ein laien aber Quatsch ist wurde mir auf dem Spreewaldring klar aufgezeigt .
Da man mit abgestrecktem Bein in der Regel nicht mehr in der Lage ist seinen Oberkörper/Arsch in Richtung Kurveninneres zu bewegen,geht da Stabilität und Masse im Radius verloren.
Und das macht einfach langsam.
Ausnahme(bei mir) Start Ziel STC da hat meine Raste schlicht so guten Boden Kontakt das der Fuß da weg muss
Für uns laien ist denk Ich einfach eine saubere Stabile/Haltung und eine Ordentliche Blickführung am wichtigsten.
Kann jedem nur empfehlen an die Renne zu fahren und Runden mit Instruktor zu drehen,der sieht einfach wo der Schlüpper klemmt .
Des weiteren würde Ich dafür ein Kurs wählen wo Unterschiedliche Rundenzeiten nicht durch Unterschiedliches Material zu stande kommen,eher was Kurviges mit geringem VMAX Anteil .
Ich hab mir Viel bei diversen Runden hinter einem 15 Jährigen auf einer 250 CBR angesehen Ich konnte einfach nicht Glauben das der hinter dem Instruktor so Flott fährt Da der aber all sein können auf der Renne von Fachleuten beigebracht bekommen hat,fuhr der halt einfach nur extrem sauber und dadurch schnell.
Alles anzeigenHabe keinen passenderen Thread gefunden sorry und Google erzählt einem dazu ja die lustigsten Geschichten...
Aber mal unter uns gefragt:
-Macht man das weil es vom Crossen her kommt???
-Dann gibt's wohl auch noch welche die sich Aluminiumplatten an den Stiefelschrauben und ihr Beinchen als Abstützung nehmen???
Bedenken: Wenn in einer engen Kehre mein Arsch weg geht und ich mein Bein auf die Straße drücke, isses mit etwas Pech ab, das zärtliche Beinchen! Oder ich ramm mir den Fußraster in die Wade?
Wer fährt von euch mit gestrecktem leicht abgewinkeltem Bein? Ich setze meine Zehenspitzen auf die Fußraster so das ich keine Gefahr lauf das meine 46er Füßis plötzlich am Boden streifen. Ist ja dann doch n kleiner Schockmoment...
Ich schraub mir Edelstahl oder Magnesium unter die Söhnen. Rutscht und funkt super. Die gummisohle ist ja nach kurzer Zeit schon weg.
Aber jeder wie er kann, oder meint zu können. .........