Lehrgang zwischen 4ten und 5ten Gang

  • Servus Freunde,


    habe eine 2017er SMCR mit 1400km.
    Habe seit den letzte 300km zwei mal das Problem gehabt, dass ich von den 4ten in den 5ten Gang schalten wollte.
    Dieser funktionierte jedoch nicht. Es fühlte sich an als hätte man in den Lehrgang geschaltet, da auch wenn man Gas gab sich die Geschwindigkeit nicht erhöhte.
    Hatte dan aus Reflex wieder einen Gang runtergeschaltet. Hatte dan das Problem lange nicht mehr und gestern ist das selbe Problem wieder aufgetreten.


    Hatte das Probem schon jemand?


    MfG
    Nico

  • Willkommen in der Welt der LC4 Getriebe...

  • ...als hätte man in den Lehrgang geschaltet...


    Gibt's am Ende des Lehrgangs eine Teilnahmebestätigung? :crazy:
    Aber ins Leere schalte ich auch manchmal, zwischen 5 und 6...


    Grüße,
    Moritz

    E-Bike Fahrer reagieren, auf ihr Problem angesprochen, zunehmend gereizt.

  • Ist leider normal, wird mit zunehmender Laufleistung aber etwas besser.



    Wenn es dich stört bau dir die verstärkte Schal-Arrietierfeder von Pirate Racing ein. Kostet keine 20€ und damit tritt das Problem kaum noch auf.

  • ....oder du schaltest bewusst, bis du den Anschlag des Schalthebels spürst. Also; nimm dir Zeit zum schalten :willkommen:

    Facharzt für Flachbaggerheilkunde

  • Hallo. Habe das Problem auch , aber zwischen dem 5 und 6 dem gang. Habe mich beschäftigt damit und werde es im Winter umbauen. Das liegt an der Feder. Es gibt die Rallye Feder wie man es sagt. Aber diese ist nicht mehr lieferbar. Wie der Vorredner schon sagt ,kaufe diese bei Pirate Racing und schau auf Youtube da ist ein Top Video drin. Wie man es umbaut.


    http://www.pirateracing-shop.d…/de_DE/?ObjectID=63751761

    Einmal editiert, zuletzt von Siciliano () aus folgendem Grund: Link korrigiert

  • Problem hatte ich auch. Die 20 Euro für eine Feder hab ich stattdessen in Benzin investiert und mir angewöhnt, so wie Idler schon sagte, sauber zu schalten.

  • Vielleicht bist Du beim Wechsel der hohen Gänge zu aufgeregt, weil´s so schnell wird? ;-)
    Meine das aber eigentlich ernst. Ab einer gewissen Geschwindigkeit wird man schleissig und schaltet nichtmehr so zügig wie bei den niedringen Gängen.
    Als ich von meiner 640er auf die 690er umgestiegen bin, war ich ständig in irgendeinem Zwischenleerlauf und habe die Schlatfeder auf die "Rally" getauscht. Ist nicht wirklich ein Unterschied. Ich denke man gewöhnt sich dran und schaltet nach einer Weile auch in den höheren Gängen etwas fester.


    Letztens hat mir ein Kollege eine BMW F800 geborgt, weil meine gerade nicht ging. Im Vergleich finde ich, dass die KTM eigentlich eh relativ sauber schaltet. Ab und zu mal ein Zwischenleerlauf würde ich auch als normal einschätzen.
    Beobachte dich mal selbst und vielleicht liegt es ja tatsächlich an deinem Schaltverhalten.
    Das Ding geht 180km/h und ab 100km/h muss man sich eh schon ducken und hat eine andere, verkrampfte Sitzposition.

  • Kann jemand bitte das Video zum Federntausch verlinken, damit ich den Aufwand abschätzen kann? Gemäss Titel dachte ich es wäre die Pirate Racing Folge 8, da kommt die Feder aber nicht vor... :denk:

    Ride hard or stay home :driften:

  • Kann ich im allgemeinen bestätigen... wenn man "schlampig" schaltet, gerät man u.U. in einen "Zwischengang"... und das ist nicht nur bei der 690er so.


    Hatte ich auch schon bei BMW und Suzuki.

    Wofür eigentlich 4-Zylindermotoren? Am Motorrad sind es 2 zu viel und im Auto 2 zu wenig....

  • Erwarte nicht zu viel.....


    Ich hab mir auch mehr versprochen - Ergebnis war, dass die Schaltung durch die stärkere Feder (logischerweise) spürbar schwergängiger wird. Wirklich präziser wird's dadurch nicht!
    Viel mehr bringt, das Schaltschema umzudrehen, weil man mit Druck einfach mehr Kraft aufbringt und in der Regel sauberer schaltet.

    Mehr Spaß pro KM statt mehr KM pro Stunde

    Viele Grüße aus dem Sauerland
    Didi

  • Wie praktisch, dass das Thema hier gerade behandelt wird. -Da brauche ich keinen neuen Thread aufmachen.


    Guten Morgen zusammen!


    Ich hab bei meiner Enduro von 2016 und mittlerweile sagenhaften 1200km das Problem, dass die Schaltung einfach nur komplett indifferent in den unteren Gängen ist (kein Rastierungsgefühl der Gänge, den Leerlauf finde ich nur anhand der grünen Leuchte im Kombi) und oben (4./5./6.) Gang muss ich oft ordentlich gegen einen Widerstand treten, dass ich die Gänge gewechselt bekomme. Also so richtig schön hakelig. Hinzu kommt, dass mir öfter beim Einlegen des 1. Ganges an der Ampel dieser dann doch nicht einrastet. Sehe ich nicht zufällig noch die grüne "N"-Funzel im Kombi, dann gebe ich erstmal schön Gas, ohne dass was passiert.


    Ist DAS normal??? Ich hab ja nun doch schon ein paar Kilometer auf verschiedenen Motorrädern durch, darunter auch eine italienische Diva, und kenne so eine bescheidene Schaltbarkeit noch von keinem Moped. Ich hatte gehofft, dass sich das über die Laufleistung etwas gibt, aber denkste. Nun läuft mir ein bisschen die Zeit davon, da ich im August das Moped in den Container nach Südamerika packen möchte/muss und dann ab September da ein halbes Jahr herumgurken werde. Und dort erwarte ich mir von der Bearbeitung solcher Beanstandungen mal nicht so viel. Darum muss alles, was noch gemacht werden muss, hier gemacht werden. Und zwar... schnell... :wheelie:



    Danke für Euren Rat!



    Gruß,


    Thomas

  • Bei mir war das nach ca. 5000km der Fall. Damals hat sich die Befestigungsschraube vom Schalthebel gelöst und dieser wurde dann wackelig. Als Folge daraus eckte er beim hochschalten vorne am Generatordeckel minimal an. Ich habe den Hebel dann eine Stufe tiefer gestellt und auch wieder ordentlich festgezogenen/geloctitete.


    Seither habe ich nur gelegentlich Verschalter zwsichen 4/5 und 5/6 Gang.


    WOBEI: Nach nun 32000km in den letzten 20 Monaten mit meiner Enduro kann ich meine bereits wahrgenommene Beobachtung auch mit der Beobachtung eines Kumpels mit der baugleichen 2014er Enduro bestätigen. Die Verschalter nehmen zu sobald das Öl weniger wird. Ich fahre seither immer mit maximalem Ölstand bzw. auch leicht drüber (hab dabei keine Probleme mit Öl in der Airbox). Senkt sich der Ölstand auch nur knapp unter Max wird die Schaltung hackeliger bzw. neigen die Gänge auch manchmal zum Raussspringen. Mein Freund hat dasselbe Verhalten feststellen können. Warum das so ist, keine Ahnung. Ich bin erst letztens von einer 11 tägigen 5000km Tour retour gekommen. Am Touranfang: Ölstand knapp über max.; Kurz vor Tourende nach rund 4500km häuften sich die Verschalter ---> Östand ca. 2mm unter max., 0,2l Öl aufgefüllt ---> weniger bis keine Verschalter mehr.


    Als gelernter Mechaniker habe ich dafür keine Erklärung. Solange es hilft den Ölstand hochzuhalten mach ich das eben. Vielleicht ist es ja was "Übernatürliches"! :amen:

    3 Mal editiert, zuletzt von cometeus ()