Umstieg 690 Duke auf 1290 Superduke

Bin auch direkt von der 690 Duke auf ne 2015 1290 Superduke R umgestiegen
Das ganze aber im Alter von 25 damals. Hab aber auch vor der 690 noch ne 125 Duke gehabt. Je Bike etwa 2 Jahre gefahren.

Ich habe keine Probefahrt mit der 1290 gemacht, würd ich zwar nicht mehr so machen, aber war damals kein Problem, wollte die 1290 so oder so.

Der Umstieg war generell kein Thema, außer dass die Sitzposition etwas umgewöhnung erforderte, ging aber alles bei der Heimfahrt relativ schnell.

Nur würd ich jetzt mal sagen dass man für das Gerät schon eine gewisse reife besitzen sollte, und das Gerät langsam kennenlernen sollte.
Sollte selbstverständlich sein, aber ich sags mal trotzdem..
Nichts übertreiben, und man kommt gut damit klar. Die Superduke ist sehr leicht zu fahren, was mich sehr überraschte

MfG

Zitat von nikschranz

Okay, vielen Dank für die Antwort.

Bin mehr oder weniger auf den Pässen rund um Meran & Bozen unterwegs und da komm ich mit der 690 an ihre Grenzen (Beschleunigung, usw..), wenn ich mit meinen Kollegen, die 899 Panigale & GSXR 600 fahren, mithalten will..

Hmm.. Also,ich find die 690 genau für diese Strecken ideal

Zitat von droas

Hmm.. Also,ich find die 690 genau für diese Strecken ideal

Würd ich auch so unterschreiben, gerade auf solchen Strecken bist du in der Regel mit der 690er ziemlich schnell. Lediglich auf kurzen Geraden oder so könnte dir mal die Power ausgehen. Machst aber normal mit spät bremsen usw. wieder wett.

Ich habe für mich damals entschieden nicht direkt den Umstieg zu machen und bin dann noch über die Mittelklasse gegangen, in meinem Fall ne Street Triple Rx. War im Nachhinein auch die richtige Entscheidung wie ich finde. Da steigt die Power halt einfach mit der Lernkurve, was meiner Meinung nach nicht direkt nachteilig ist.
Gerade nach 2 Saisonen konnte ich noch einiges lernen, wobei die 690er 3 bei mir war.
Aber die 1290 ist schon einfach zu fahren, das stimmt. Bezweifle nur, dass mich die Power nicht in der einen oder anderen Situation überfordert hätte, bzw. ich einfach zu viel riskiert hätte.

Unterm Strich muss das aber jeder für sich selber entscheiden, du kennst dich ja am besten und kannst auch einschätzen wie sehr du dich beherrschen kannst und wie sicher du schon fährst.

Zitat von nikschranz

In 2 Wochen bin ich dann stolzer Besitzer meines A Führerscheins und da muss natürlich ein neuer Hobel her.

Nein, muss da nicht

Moritz

Zitat

Nein, muss da nicht

Moritz

Hab ich ganz überlesen, dann war die 690er ja gedrosselt a nu??

Zitat von euro9999

Da steigt die Power halt einfach mit der Lernkurve, was meiner Meinung nach nicht direkt nachteilig ist.

Das hast Du prima formuliert! War genau mein Gedanke und wie ich es gemacht habe...........

.

Wenn die 690 jetzt Mal offen fährst ist das doch schon anderst. .. dann kannst ein Jahr später immer noch was kaufen und hast schon Erfahrungen gesammelt

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Ich denke auch erstmal entdrosseln und dann die Kollegen hinterher fahren lassen

am Besten zur 690er die 1290er dazu nehmen... die 2016er gibts ja teilweise um einen 'Pappenstiel' (ehm.... also relativ preiswert)....

Zitat von nikschranz

Bin mehr oder weniger auf den Pässen rund um Meran & Bozen unterwegs und da komm ich mit der 690 an ihre Grenzen (Beschleunigung, usw..), wenn ich mit meinen Kollegen, die 899 Panigale & GSXR 600 fahren, mithalten will..

Selbst im gedrosselten Zustand sollte das nicht der Fall sein
mach die erstmal auf und dann kannst noch auf Stage II, III, 4.5 aufrüsten und dann fahren die hinterher

Im Ernst in der Gegend reicht ne 690er Duke dicke!
Oder fahrt ihr nur die MEBO und das Sarntal?

Zitat von nikschranz

Bin mehr oder weniger auf den Pässen rund um Meran & Bozen unterwegs und da komm ich mit der 690 an ihre Grenzen (Beschleunigung, usw..)

Mit voller Leistung der 690er Duke solltest Du da nicht an Grenzen stoßen.

Hallo Nik,

Aaaalso, wenn Du unbedingt die 1290 SD-R haben willst, dann kauf sie Dir.

Sei Dir aber darüber klar, das Du mit der 690er im beschriebenen Einsatzgebiet in der offenen Version schon so ziemlich das beste hast, was man da fahren kann. Etwas besser wäre vielleicht noch die 690 SMC. Die Leistung der SD-R kannst Du auf den von Dir beschriebenen Strecken nicht ausspielen, da ist einfacheres Handling aufgrund den geringeren Gewichts das größere Pfund, was Du mit der 690er in die Wagschale werfen kannst. Mit der SD-R kann man zwar auch Pässe fahren, aber dafür gibt es geeignetere Moppeds (z. B. die Adventure,SMC oder eben die Duke 690 ), mit denen fahren sich Pässe einfacher und spaßiger als mit der SD-R. Der Poserfaktor am Eiscafé ist halt nicht so groß. Würde ich in der Gegend um Bozen wohnen, hätte ich auch ein kleineres Mopped, mit der SD-R kann man halt auch mal die eine oder andere Autobahnetappe überbrücken. Also vielleicht erstmal entdrosseln, falls sie Dir dann immer noch zu langsam ist, kannst ja noch die SD-R kaufen.

Kann mich da nur anschließen. Probiere sie erstmal offen aus, die haben schon relativ viel Ich bin von einer 600 GSX-R auf die 690 SMC-R umgestiegen und jetzt auf die 1290 SDR. Dir muss bewusst sein, dass es schon ein unterschied zwischen einem 160er und einem 190er Reifen ist, das merkt man vor allem in Kurven. Und dann kommt da noch der Gewichtsunterschied. Die SDR ist zwar auch handlich, kommt mMn jedoch nicht an die SMC-R ran. Fahre doch einfach noch ein Jahr deine 690er offen und dann soll doch auch schon die 790er rauskommen, falls dir immer noch Leistung fehlt.

Ohne die ganzen vielen kleinen Helferlein, wäre die Superduke vermutlich schwer zu bändigen. Aber das ist der Trend! Vermutlich wird es bald nur noch 1000 ccm Maschinen geben, die selbst die Fahranfänger ohne Probleme fahren werden.

Und jetzt mal im Ernst, fahr die 690 offen und lasse es richtig krachen und du wirst schnell merken, wie so ein kleines 70 PS Motorrad dich an deine fahrerischen Grenzen bringt.

Deine Maschine ist nur so gut, wie deine Fähigkeiten.

Interessant wie es so gehen kann... ich werde mir nächste Woche wahrscheinlich eine 690er Duke zu meiner 1290 Superduke und 1190 Advenutre dazu kaufen, da selbst mir als alter Hase die kleine wegen ihrer Leichtigkeit so viel Spaß gemacht hat

Die Superduke wird nur beim Fahren mit den richtig schnellen Kumpels raus geholt, für die andern 85% reicht normal die Adventure und wahrscheinlich bald dann auch die kleine Duke.

Es kommt halt sehr stark auf die Strecken und deine persönlichen Vorlieben ec. an. Fahr die Dicke Probe und du wirst wahrscheinlich erstmal total geflasht von der Leistung sein, dann überleg dir ob du dafür auch mehr Kohle ausgeben möchtest - Kaufpreis, Inspektionskosten, Versicherung, Verbrauch und Reifenverschleiß wird wohl auf fast doppelte Kosten zur 690 hinauslaufen. Dann überleg dir nochmal ob du wirklich so viel schneller mit der SD fahren kannst....

und zum Schluss hörst du einfach auf den Bauchgefühl was eh was ganz anderes sagt

Zitat von kda

Hallo nikschranz ,
der beste Gaul ist nur so gut wie sein Reiter !
Auf was leichtem lernt sich das Fahren spielerisch , darum merkt man es ,
wenn einer mit einem 50er , 80er oder 125er´le das Fehren erlernt hat .
Alle sind nicht weiß Gott wie mit PS beseelt aber sie sind leicht !
Peter ein guter Bekannter von mir , mußte unbedinngt mit einer "Hayabusa"
das Fahren erlernen - desswegen funktioniert´s bei Ihm bis Heute nicht .
Ich denke , daß es bei Ihm auch dabei bleibt - da er (aus Selbstschutz heraus)
der Meinung ist , nur er ist in der Lage eine solche Maschine richtig zu bewegen
und wer schneller als 70 - 80 km/h auf der Landstrasse fährt ist eh ein
hirnloser Raser dem am eigenen Leben nichts liegt !
Meiner Meinung nach kann man das Fahren nicht durch Lesen oder Filme
anschauen erlernen und man kann es auch nicht erzwingen .
Zweiradfahren läßt sich nur durch viel Übung und Selbstkritik erlernen !
Je mehr Kilometer Du fährst - je besser wirst Du .
Bei etwa 20° liegt die Schräglage bei der ein barfüßiger Läufer auf normalem Gras
ins Rutschen kommt .
Um diese natürliche Grenze zu überschreiten bedarf es Übung , Übung und nochmals Übung !
Sei mir nicht Böse , aber in 2 oder 4 Jahren bist Du viel zu wenig Kilometer gefahren um
wirklich tiefe Schräglagen zu beherschen .
Schaue Dir doch einfach deine Reifen an und Du weißt wo Du stehst , wenn es Dir nicht an
Eigenkritik mangeln sollte .
Die bestinvestierte Zeit ist die - die man in eine schöne Linie investiert !
Ich wünsche Dir viel Spaß und viele , viele unfallfreie Kilometer .
Gruß Kurt

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Amen